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Geschrieben von kuestenkind68 am 17.02.2023, 12:24 Uhr

Und wie sieht dann Deine Lösung aus?

Sorry, das ist ja keine Lösung. Wer jetzt keinen Abschluss hat, ist in den meisten Fällen auch nicht qualifiziert eine Ausbildung erfolgreich abzuschließen. In vielen Handwerksberufen braucht es heute nicht nur Muskeln, sondern man muss heute auch viel denken und planen können. Die Anforderungen sind auch da mitgewachsen. Moderne Heizungsanlagen oder Elektroanlagen zB sind sehr kompliziert, da braucht man keine Hilfsarbeiter. Da es die Schüler, die das potentiell können, aber heute immer häufiger aufs Gymnasium zieht, fehlen da die guten Azubis... Wie man das lösen könnte weiß ich auch nicht... Das Problem ist ja, dass den Lehrern auch jeglicher Bezug zu solchen Ausbildungsberufen fehlt, weil man ja idR direkt von der Schule an die Uni und von dort zurück an die Schule wechselt...

Wir hatten im Sommer viele Handwerker hier. Manche waren super: höflich, pünktlich, top ausgebildet, mitdenkend. Andere dagegen waren so primitiv, da würde ich meinen Sohn auch keine Ausbildung machen lassen wollen. Diejenigen haben auch nicht wirklich gut gearbeitet und es mussten andere kommen und die Fehler beseitigen.

Es ist natürlich richtig, dass wir es uns niiht mehr leisten können, dass viele Jugendliche keine Ausbildung bekommen. Aber da muss man früher ansetzen. Denn oft hapert es ja im Elternhaus, sei es weil die kein Deutsch sprechen, weil die generell so bildungsfern sind, dass sie gar nciht verstehen, warum ein Schulabschluss wichtig ist oder weil die Eltern sich nicht kümmern oder weil die ihre Kinder nicht unter Kontrolle haben usw usw...

 
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