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Geschrieben von DK-Ursel am 17.02.2023, 20:34 Uhr

Kommt es nicht darauf an, wie man Schule definiert?

Wie soll Schule denn alle Abgänger studienreif (ach nee, jetzt will man ja gar nicht mehr so viele an der Uni , also auch noch auf Fachberufe) so vorbereiten, daß da nichts zum Nachholen ist?
Zumal viele junge Menschen mit 16, 18 oder 20 noch gar nicht wissen, was sie einmal genau werden wollen?
Und dann kann es so gehen, daß der angehende Arzt sich In der Schule auf die naturwissenschaftl. Föcher konzentriert und die Profs den Anfängern sagen:
„ach, den Stoff der letzten Schuljahre haben wir in den nächsten 6-8 Wochen, hättet ihr doch mal lieber Englisch gelernt, die Fachliteratur ist meist auf Englisch.“ So geschehen schon vor vielen Jahren.
Oder der Sohn einer Freundin: der Mathematik nur tiefstapelte und dann für sein zahnarztstudium A-Niveau brauchte.
Da hat er ein Jahr hart gejobbt und abends gepaukt…hat ihm nichts geschadet, im Gegenteil!

Ich sehe in Schule nicht Vorbereitung für 1 Studienfach.
Ich sehe die Vorbereitung darin, den Horizont zu erweitern, soviel wie möglich zu zeigen von dem, was es gibt. Dazu noch, wie nan recherchiert, wie man findet, was man braucht, wie man (wissenschaftlich) Arbeitet und sich im team, aber auch allein einbringt etc.
Das geht allgemein, und wer das kann, ist nicht nur menschlich, sondern auch sonst breiter aufgestellt.
Und wenn der Schüler dann raus hat,was er werden will, lernt er auch deutlich motivierter als auf den blauen Dunst hin und was womöglich nie mehr gebraucht wird.

 
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