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von Leena  am 27.09.2021, 21:57 Uhr

Sorry Leena

Ehrlich gesagt - meine Eltern hatten uns seinerzeit auch mit einem sechsstelligen Betrag beim Hauskauf unterstützt. Nach dem Motto - warum soll das Geld bei uns auf dem Konto liegen und ihr bekommt es erst, wenn wir tot sind, wenn ihr es jetzt viel eher brauchen könnt mit kleinen Kindern in der Hausbauphase statt später, wenn die Kinder größer sind, das Haus abbezahlt...

Gut, wir können das jetzt nicht machen - zum einen haben wir vier Kinder, nicht nur zwei, wie meine Eltern, zum anderen liegt bei uns weniger auf der Bank, dafür halt die zwei bezahlten Immobilien... aber noch sind unsere Kinder auch nicht so weiter, dass Hausbau und dauerhaftere Niederlassung für einen von ihnen ein Thema wäre, auch für die Große noch nicht. Wie es in 10, 20 Jahren mal aussehen wird... wer weiß.

Ansonsten stimme ich Dir restlos zu, um eine Immobilie in einer "Metropolregion", großstadt-nah etc. zu finanzieren, reichen 2.500 € netto nicht wirklich - sofern man nicht auf 50 Jahre finanziert. (Und zwischendrin vielleicht in der Privatinsolvenz landet, kommt schließlich auch oft genug vor.) Für unser Haus hier müssten wir jetzt auch locker deutlich mehr als das Doppelte von dem zahlen, was wir 2004 bzw. dann beim Anbau 2010 reingesteckt haben..

Aber auch, wenn ich mir die Preisentwicklung auf Island anschaue - durch Corona, ausgefallene Urlaubsreisen und -möglichkeiten etc., sind da die Preise in dem Bereich dort seit unserem Vor-Vertrag Anfang 2020 bis jetzt um gut 30% gestiegen, in nicht einmal 1,5 Jahren... . (Klar, da hat man immer 2008 unter den Zusammenbruch der Banken etc. im Hinterkopf, wer weiß, was sich da noch wie entwickelt.)

Und wenn alles läuft, wie man's gern hätte, habe ich ja noch rund 20 Jahre bis zur Pension...

"Mehr Netto vom Brutto" - das würde aber letztlich bedeuten, dass man die Leistungen auch runterfahren müsste, weniger medizinische Leistungen ohne Aufpreis, weniger Rente, weniger Sozialleistungen, weniger öffentliche Gelder für Schulen, Straßenbau,... ich bin mir nicht sicher, ob dass der richtige Weg sein könnte. Oder vielmehr - ich glaube es nicht.

 
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