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Geschrieben von Berlin! am 22.09.2020, 11:11 Uhr

Laptops für Lehrer*innen

Neben vielen anderen titelt die Tagesschau:

**Schulgipfel im Kanzleramt
Laptops für Lehrer sollen zügig kommen

Die Schulen sollen digitaler unterrichten - und der Bund will den Ländern bei diesem Ziel helfen. Bei einem Treffen der Kultusminister im Kanzleramt wurden weitere Schritte besprochen. So sollen Lehrer nun rasch Dienstlaptops erhalten.

Beim so genannten Schulgipfel im Kanzleramt haben sich Bund und Länder auf eine engere Zusammenarbeit bei der Digitalisierung geeinigt. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig, begrüßte nach dem Ende des Treffens am Abend die Bereitschaft der Bundesregierung, noch in diesem Jahr die Beschaffung digitaler Endgeräte für Lehrkräfte zu ermöglichen.

Der Bund will dafür zusätzlich 500 Millionen Euro bereitstellen. Wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Teilnehmerkreise schreibt, werde dieses Geld vorgestreckt. Nachträglich solle die Finanzierung dann, wie von der großen Koalition ursprünglich vereinbart, aus dem 750 Milliarden Euro schweren Corona-Aufbaufonds der EU erfolgen, den die EU-Mitgliedsstaaten beschlossen hatten. Dieser Fonds muss erst noch aufgebaut werden.

Bekräftigt wurde bei dem Treffen im Kanzleramt außerdem, dass sich der Bund mit 500 Millionen Euro an den Kosten zur Ausbildung und Finanzierung von Administratoren, die sich um die Technik an den Schulen kümmern sollen, beteiligen will.

[...] **

https://www.tagesschau.de/inland/schulgipfel-coronavirus-101.html


Mein erster Gedanke war: haben die nicht eh schon alle so ein Ding?
Das muss natürlich nicht so sein. Aber ich glaube dennoch, dass die meisten Lehrerinnen sich so ein Endgerät eher leisten könnten, als viele Schülerinnen.
Zudem haben, nach meiner ganz subjektiven Erfahrung die allermeisten Lehrerinnen einen PC oder Laptop und Internet, das auch genutzt wird.
Mein Sohn ist in der 4. Klasse Grundschule, bei der ich immerhin im 4. Jahr im Vorstand der Gesamtelternvertretung sitze,
daher weiß ich auch, dass Lehrerinnen, die keinen Bock auf Digitalisierung, digitalen Unterricht etc. haben, das zumindest bei uns auch nicht machen müssen. denn die Unterrichtsgestaltung unterliegt nicht dem Weisungsrecht.

Wäre es nicht sinnvoller, die Mittel in die Digitalisierung der Schulen zu investieren? Ich denke da etwa beispielhaft Smartboards, PC-Räume (bei uns gab es bis vor Kurzem RÖHRENMONITORE!!!), WLAN etc.
Oder aber in vernünftige, leistungsfähige Endgeräte für die Schülerinnen, etwa Laptops oder Tablets. Jede hat das gleiche Gerät, jede die gleichen Möglichkeiten, damit zu arbeiten. Auch müsste man in den Ausbau des Internets, Flats für Schülerinnen etc. investieren.
Warum zuerst Geräte für Lehrerinnen?
Oder habe ich einen Denkfehler?

 
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