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Geschrieben von Holzkohle am 17.06.2013, 23:31 Uhr

Kopf versus Herz Dilemma ...

wow Fiammetta, ganz toll geschrieben!!! So sehe ich das auch, hätte es aber nie so beschreiben können!

Ich habe es cosma so mitgeteilt in der PN, dass ich hier mehrere Pflegefälle erleben durfte. Ich weiß, dass die Leute dafür nichts konnten, aber was wir tatsächlich immer erlebt haben war Undankbarkeit - von der Pflegeperson selbst und tatsächlich auch von außen bzw. aus der eigenen Familie. Und Unwissenheit, wer da gerade was macht (wer sich gerade kümmert) Meine Ma ist damals daran kaputt gegangen, ihre Mama zu pflegen. Was ich sagen möchte, ist, dass Du Dich im schlimmsten Fall darauf einstellen solltest, musst!, dass es keinen Dank geben wird. Außer für Dich das "gute" Gefühl, jemanden bis zum Schluss begleitet zu haben.

Ich verstehe jeden, der das macht und diese Arbeit auf sich nimmt, und es IST Arbeit. Meine Mama z.B. hat darum gebeten, wenn sie ein Pflegefall wird, sie ins Heim zu geben - da sie es niemandem aufbürden möchte, was sie damals erlebt hat. Natürlich werde ich iiiirgendwann vor dieser Entscheidung stehen (und was meinen Papa angeht, schneller als wir wollen) und vielleicht gleiches Posting absetzen wie cosma. Und werde mich fragen - kann ich einen geliebten Menschen weggeben, ohne selbst etwas zu tun, damit ich mein Leben weiterleben kann oder opfere ich mich auf, aber dann opfere ich mich RICHTIG auf. Und in meinem Fall wären meine höchsteigenen persönlichen Baustellen alleine schon so groß, dass ich an einer solchen Pflege zerbrechen würde!

 
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