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Geschrieben von Steffi528 am 18.11.2016, 17:28 Uhr

Ja ich sehe einen Unterschied

Jana, ja, es wird von den Migrantinnen erwartet, im gleichen Umfang, wie bei der H4-Mutter. Natürlich erst dann, wenn sie, also die Flüchtlingsfamilie ebenfalls in H4 ist.
Das Problem beider Mütter ist es, die Kinderbetreuung auf die Reihe zu bekommen.
Das ist im Allgemeinen nicht so einfach bei vielen Kindern, die in unterschiedliche Einrichtungen gehen.
Das kann sich zu einem Problem entwickeln, wenn gefordert wird, das die Flüchtlingsmutter den großen Kurs in der Kreisstadt machen soll, aber auf Grund der Busverbindung ihre Kinder nicht pünktlich in Empfang nehmen zu können. (Die Väter sind meistens schon weitaus früher in den Kursen)

Wir haben schon ein paar Mütter in Praktikas untergebracht. Da muss natürlich die Kinderbetreuung stehen, das ist mühsam, ist es bei den H4ler Mütter aber auch.

Glücklicher Weise haben wir hier Ehrenamtler, die Deutschkurse teilweise auch nur für Frauen anbieten, die dann ihre kleinen Kinder mitnehmen können. Das Gelbe vom Ei ist das nicht, aber es ist zumindest ein erster Schritt.

Die Qualität der großen Deutschkurse oder der Integrationskurse sind abhängig von den Ausführenden. Eine Frau aus Afrika, die sehr gescheit ist, beklagt sich bitterlich über ihren Kurs, der sie nicht voran bringt. Aber sie wird allerhöchst wahrscheinlich im nächsten Sommer ihre Ausbildung anfangen.
Die meisten anderen Mütter sitzen hier immer noch in den ehrenamtlichen Kursen und hoffen auf die großen Kurse mit günstigen Zeiten. Aber leider sind die Konzepte der Kurse auf die Männer ausgelegt.

 
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