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von Julenemy  am 25.02.2020, 2:39 Uhr

Hanau, ich empfinde Trauer und Entsetzen

Warum es nicht beim Namen genannt wird:

Weil das bedeuten würde, dass Rassismus in Deutschland tatsächlich gibt
Dass er gelebt wird. Und dass Rassismus wenn man genauer hinschaut überall zu finden ist in der Gesellschaft, überall, in sämtlichen Medien, sämtlichen Institutionen.
Man würde feststellen, dass Rassismus Gang und Gäbe ist und könnte ihn nicht mehr ignorieren. Zudem müsste man die Vergangenheit aufarbeiten, könnte nicht weiter totschweigen oder abwiegeln ala die anderen, Frankreich oder England waren aber viel schlimmer. Man müsste Taten eingestehen.

Nein, das ist zuviel verlangt.
Dann lieber nicht beim Namen nennen.

Ironie off


Rassismus ist in der Gesellschaft viel zu tief verankert. Das Wort an sich negativ besetzt. Versuch mal, jemandem zu erklären bestimmte Ausdrücke bitte nicht mehr zu benutzen, da sie rassistisch sind. Die Person wird sich persönlich angegriffen fühlen und komplett in den Verteidigungsmodus switchen. Darauf folgt Relativierung und / oder Täter-Opfer-Umkehr.
Rassismus zu benennen ist gesellschaftlich leider höchst problematisch da er oft fälschlicherweise mit Rechtsextremismus gleichgesetzt wird.

 
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