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Geschrieben von puja am 13.11.2017, 7:49 Uhr

Gefühle sind keine Krankheit

Meine Freundin ( nicht die perfekte) musste lange auf die Therapie warten.
Sie fühlte sich überfordert. Job mit fast 2h Anfahrt, Kind, Mann, der sich aus allem raushält.
Die Therapie hat nichts gebracht. Sie wollte abbrechen weil sie das gemerkt hat.
Dann sagte die Familie, dass das doch nicht geht. Sie muss sich einfach nur anstrengen sich zu ändern und nicht kneifen.
Sie musste früher von Arbeit gehen um die Termine einzuhalten und an anderen Tagen die Zeit nacharbeiten.
Dann musste der Mann das Kind holen.
Er hatte mehr Arbeit weil sie einfach nicht funktionierte wie erwartet.
Alle sagten sie soll die Therapie machen famit sie danach wieder alles mit einem Lächeln macht.
Supertoll.

Bei mir ähnlich.
Wenn ich mit mir hadere rät meine Mutter zu Therapie.
Du musst dich ändern. Geh zum Psychiater.
Meine Freundin (die perfekte) riet mir dazu weil ich beruflich Differenzen habe.
Ich habe es mir erlaubt vor ihr ein paar Tränen fließen zu lassen.
Ich arbeite 32h und soll auf 38h rauf.
Das will ich nicht, denn dann kann ich die Kinder erst 17 Uhr abholen.
Ich will nicht nur durch das Leben hetzen mitsamt Kindern.
Doch mit einer Therapie schaffe ich locker 40h.
Wenn du nicht funktionierst wie erwünscht, dann mach eine Therapie.

Solche Fälle meine ich.
Nicht Fälle von wirklichen Depressionen oder nach traumatischen Erlebnissen.

 
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