Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von faenny am 13.11.2017, 20:21 Uhr

Gefühle sind keine Krankheit

Scheinbar kann man mit Therapien sehr unterschiedliche Erfahrungen machen. Mein Lebensgefährte ist (wegen einer angsterkrankung) schon lange in psychotherapeutischer Behandlung.
Er musste nicht arg lange auf einen Platz warten und konnte auch die Therapeutin ohne Probleme wechseln. Dazu wurde sogar ausdrücklich geraten, da eine Therapie eben keinen Sinn macht, wenn die Chemie nicht stimmt. (Und er ist nicht privat versichert).

"Wegtherapieren kann man gar nichts. Einen besseren Umgang mit sich selber bekommen, das kann man."
Genau darum geht es doch in eine Therapie. Aktuell bin ich viel mit einer Kollegin im Gespräch, die ein burnout hatte - und durch die Therapie viel über sich und ihre Gefühle gelernt hat.

Ich selbst habe schon überlegt, mir zumindest mal für ein paar Stunden psychotherapeutische Beratung zu nehmen, damit es erst gar nicht soweit kommt, dass ich krank werde.

Sprich: ich sehe Therapien als ein Angebot zur Hilfe und nicht als etwas "stigmatisierendes" oder so. Und auch nicht mit dem Ziel wieder besser zu funktionieren oder belastbarer zu sein und mehr arbeiten zu können. Sondern um für sich wieder ein besseres Leben führen zu können.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.