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von Leena  am 26.01.2021, 19:57 Uhr

Ganz andere Frage: wie sieht es eigentlich mit Ärzte*innen mit Migrationshintergrund aus?

Ich glaube nicht, dass unser nächstgelegenes Krankenhaus ohne "Ärzt*innen mit Migrationshintergrund" genügend Personal hätte, kann das aber nur subjektiv nach meinem Eindruck als Patient (insbesondere im Bereich Kinderklinik und Gynäkologie) behaupten.

Es gab dabei durchaus auch Mediziner, bei denen ich gewisse Kommunikationsprobleme hatte, oder eigentlich Versteh-Probleme, weil das Deutsch wohl durchaus gut war, die Aussprache aber so, dass ich verständnismäßig nicht folgen konnte. Da musste ich dann halt immer nachfragen und wiederholen, was bei mir angekommen war... nicht perfekt und gerade, wenn es um emotional mitnehmende Bereiche geht, nicht ideal. Aber irgendwie geht es schon.

Ich hatte allerdings auch mal erlebt, dass ich in der Gynäkologie lag und meine alte, alteingessene Bettnachbarin verkündete lautstark, dass sie sich weigerte, sich von "einem Schwarzen" "da unten rum" anfassen zu lassen. HNO wäre noch okay für sie gewesen, aber Gynäkologie absolut nicht... aber damit ging das Personal auch freundlich um, mehr so ein "ach ja, tatsächlich, na so was - hatten Sie heute schon Stuhlgang?"

 
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