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Geschrieben von EarlyBird am 01.07.2017, 15:35 Uhr

Frage nach Gerechtigkeit

Das Erbrecht ist eine sehr komplizierte Sache, insbesondere wenn Vermögen da ist. So oder so hätte es Sinn gemacht, den Nachlass testamentarisch zu regeln (Vater).
Da nun der Vater verstorben ist, ist das alles nochmal etwas komplizierter. Das Haus wurde prozentual aufgeteilt - so wie ich das verstanden habe.
Die frage wäre also, ob nicht eine Schenkung ihrer Anteile zu Lebzeiten (auch hinsichtlich einer späteren Erbschaftssteuer) mit eingetragenem Wohnrecht auf Lebzeiten sinnvoll wäre. Dafür sollten sich aber alle Beteiligten an einen Tisch sitzen und über diese Thematik sprechen. Bestenfalls herrscht Einigkeit über den späteren Nachlass der Mutter. Ich kenne mich mit Erbrecht auch nicht aus (ist sehr kompliziert), aber wir Kinder waren mit unseren Eltern beim Anwalt für Erbrecht und wir beschäftigen uns derzeit mit diesem Thema - auch wenn es unbequem ist.

Mein Gerechtigkeitsempfinden würde allerdings schon sagen, das dein Kollege mindestens das Haus behalten sollte um dort wohnen bleiben zu dürfen. Das mit den 10 Jahren weiß ich auch nicht was gemeint war, vielleicht greift dann irgendein Gesetz - keine Ahnung.
Dein Kollege sollte mit seiner Mutter und seinen Geschwistern offen sprechen wie sich der spätere Nachlass gestalten soll, insofern er sich dazu bereit erklärt die Mutter so lange es geht zu pflegen - diesen Part also übernimmt.

Lg

 
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