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Geschrieben von Johanna3 am 30.06.2017, 15:32 Uhr

Kita-Reisen

http://mobil.ruhrnachrichten.de/leben-und-erleben/ratgeber/familie/Warum-Kita-Reisen-fuer-Kinder-so-wichtig-sind;art362,3307346

Welcher Entwicklungsschritt soll Kindern wohl versagt bleiben, wenn ihre Kita keine Reise anbietet? Oder die Eltern ihre Gründe haben, ihrem Kind die Teilnahme zu verweigern?

 
55 Antworten:

Re: Kita-Reisen

Antwort von Leena am 30.06.2017, 15:47 Uhr

Steht doch in dem - zugegebenermaßen sehr kurzen / rudimentären - Artikel drin:

"Ein paar Tage losgelöst von den Eltern zu sein, gemeinsam mit anderen Kindern, sei ein wichtiger Entwicklungsschritt. Oft haben die Kinder nach ein paar Tagen Reise neue Dinge gelernt oder ausprobiert, die zu Hause nicht denkbar sind."

Ich glaube wirklich, so eine Reise mit der Kita (und wenn's nur eine Nacht in der nächstgelegenen Jugendherberge oder meinetwegen auch im Kindergarten ist), ist für Vorschulkinder eine gute Gelegenheit, sich ein bisschen mehr zuzutrauen, als sie es sich zu Hause / bei den Eltern vielleicht zutrauen würden. Ein kleiner Schritt hin zu mehr Selbstvertrauen, Selbständigkeit, Achtsamkeit für sich selbst und für andere. Da kann eine andere Umgebung / ein anderer Kontext schon Entwicklungen auslösen, die sonst vielleicht noch ein bisschen gedauert hätten.

Klar, es bewirkt keine Wunder, wenn die Kinder noch nicht soweit sind, Gras wächst bekanntlich auch nicht schneller, wenn man daran zieht. Aber es kann auch schon der Wasserguss an einem heißen Tag sein, der eben doch etwas befördert, so eine Kita-Reise. So gesehen - kein Wundermittel, aber ein Angebot und eine Gelegenheit für die Kinder.

Mein Großer war jedenfalls nach 3 Tagen Jugendherberge im Nachbarort emotional mindestens um 2 cm gewachsen. :-)

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Re: Kita-Reisen

Antwort von Antje04 am 30.06.2017, 15:51 Uhr

Wenn man liest, was heutzutage für KiGa-/Vorschulkinder angeblich so "wichtig" ist, ist es mir ein Rätsel, wie wir zu relativ intelligenten Menschen heranwachsen konnten.
Meinen Sohn haben die KiGa-/Vorschulreisen entwicklungstechnisch nicht sehr viel weiter gebracht, weil er starkes Heimweh hatte, und jedes Mal heilfroh war, wieder daheim zu sein...
Ich war als Jugendliche mehrfach im Ausland (mit Jugendgruppe), das hat mich sehr geprägt und meine Entwicklung gefördert, wenn man so sagen kann. Ich glaube, es ist wäre für Pubertisten wichtiger, zeitweise aus dem Dunstkreis der Eltern zu kommen, als für kleine Kinder.

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Re: Kita-Reisen

Antwort von Frau Paschulke am 30.06.2017, 16:00 Uhr

Unsere Kita bietet keine Reisen an und trotzdem ist bisher aus allen, die dort hingingen, was geworden.
Ich finde es wichtig, Kinder zu fordern und zu fördern. Aber was Klein- und Vorschulkindern heute abverlangt wird, ist zu viel des Guten!

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Die Planung von besonderen Angeboten sollten Kitas tunlichst bleiben lassen, nicht wahr?

Antwort von EarlyBird am 30.06.2017, 16:17 Uhr

Okay bleiben wir mal bei der Logik: Kita bietet etwas an. Wie bitteschön sollen sie das nach außen tragen?
Durch: Naja bringt eh nix, manchen vielleicht Spaß aber ansonsten ist es unnütz?

Was wäre denn dein Wunsch, das Kitas erst gar nichts mehr in Angriff nehmen?
Das Kitas erst gar nicht mehr anfangen etwas anzubieten? Weil wenn sie es tun und dann nach außen irgendwie begründen, kommen dann Miesmacher wie du, welche ohnehin alles ins Negative und Lächerliche ziehen!
Du bist ja Meisterin darin mit dem Finger zu zeigen, selbst bringst du aber offensichtlich auch nichts fruchtbares zu stande, sonst käme auf jeden Fall mehr Input deinerseits anstatt immer nur "Blablabla-böseKita-Blablabla"!

Hopfen und Malz und so... ich suche noch!

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Re: Kita-Reisen

Antwort von kati1976 am 30.06.2017, 16:31 Uhr

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Re: Kita-Reisen

Antwort von Frau Paschulke am 30.06.2017, 16:41 Uhr

Gut, dass wir in einem demokratischen Land leben, in dem es (noch) die Meinungsfreiheit gibt...

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Re: Kita-Reisen

Antwort von Häsle am 30.06.2017, 16:53 Uhr

Meine Tochter wäre mit 5 Jahren nicht mit dem Kindergarten "verreist". Für sie waren schon die größeren Tagesausflüge mit dem Bus schwierig, obwohl sie kein Problem damit hatte, bei den Großeltern oder der Tante zu übernachten.
Sie wollte auch nicht in der 3. Klasse mit nach England fahren, zu wildfremden Leuten, ohne die Sprache zu sprechen. Ich denke nicht, dass sie den paar Kindern, die mitgefahren sind, in der Entwicklung irgendwie hinterher ist.

Von mir aus dürfen Kindergärten und Schulen alles anbieten, solange kein Zwang auf die Kinder ausgeübt wird.

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Re: Kita-Reisen

Antwort von EarlyBird am 30.06.2017, 16:53 Uhr

Stimmt, am besten wir lassen das Diskutieren und Meinung sagen in einem Diskussionsforum einfach bleiben gell?
Anscheinend kommst du mit Katis Reaktion nicht so gut klar, Ups: entspricht ja nicht drüber Ansicht.
Oder stören dich die Smileys? Na dann gibt es die Möglichkeit eine E-Mail an die Redaktion zu verfassen und Antrag auf Smileyverbot zu stellen *IO

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@Leena

Antwort von Johanna3 am 30.06.2017, 16:54 Uhr

Ich bin der Meinung, dass sich Entwicklungsschritte nicht erzwingen lassen wenn man, wie besagter "Berater" schreibt, den Wunsch des Kindes daheimzubleiben schlicht missachtet.
Und welche Dinge kann ein Kind auf einer solchen Reise ausprobieren, die in einem anderen Umfeld nicht möglich wären?
Ich nehme an, dass die Kinder die an solchen Reisen teilnehmen können, den anderen Kindern gegenüber kaum "fortschrittlich" sein dürften.
Würde es sich einfach um zwei Tage Spaß und Spiel plus Übernachtung (bei freiwilliger Teilnahme, mit gutem Personalschlüssel und nicht zu weit entfernt von der Kita) handeln, würde es für mich schon ganz anders aussehen.

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Re: Kita-Reisen

Antwort von EarlyBird am 30.06.2017, 17:00 Uhr

Also in Kitas ist das auch nicht üblich - so wie es im Artikel steht. Da gibt es in der Regel die Vorschulübernachtung und die ist normalerweise wirklich super. Zwang herrscht nirgends - weder in der Schule bei Klassenfahrten noch bei den Vorschulübernachtungen in den Kitas. Aber meistens ist die Vorschulübernachtung ein Riesen Abenteuer für die Kinder und Kinder die anfangs Angst hatten wollen dann doch unbedingt bleiben und Mama/Papa dürfen sich verabschieden.

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Re: Kita-Reisen

Antwort von Frau Paschulke am 30.06.2017, 17:01 Uhr

Ich weiß nicht, wer dir heute in den Kaffee gespuckt hat, frühes Vögelchen... Nur gut, dass ich den freundlichen Umgagston hier im Forum schon kennen gelernt habe. Mich kann nix mehr aufregen.

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Re: Kita-Reisen

Antwort von Häsle am 30.06.2017, 17:04 Uhr

Das ist ja auch was Anderes als eine Reise.
Bei meiner Tochter fiel die Übernachtung leider aus, weil eine Erzieherin schwanger war und eine krank wurde. Aber auch das scheint ihrer Entwicklung nicht geschadet zu haben.

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eine Nacht im Nachbarort

Antwort von Steffi528 am 30.06.2017, 17:06 Uhr

oder in der Kita, aber erst für die baldigen Schulkinder als Abschluss, so war es hier.
So finde ich es angemessen. Ansonsten nur Tagestouren, fast ausschließlich mit den Eltern, außer eine Tagesfahrt mit den baldigen Schulkindern. Zur Schulvorbereitung finde ich es gut.

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Re: Kita-Reisen

Antwort von kati1976 am 30.06.2017, 17:06 Uhr

Und? Gilt das nur für Kitaggegner so wie Johanna?

Meine Meinung Johanna übertreibt mal wieder ungemein,wie immer. So ist das als angebliche Erzieherin die Kitas ablehnt.,(Schlimmer mehr ist sie für mich nicht)

Ich frage.mich was du und Johanna für Kitas kennt und vor allem wie viele das man das IMMER auf alle Kitas in Deutschland bezieht?

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Re: Kita-Reisen

Antwort von Steffi528 am 30.06.2017, 17:08 Uhr

3. Klasse England

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Re: Kita-Reisen

Antwort von kati1976 am 30.06.2017, 17:16 Uhr

Das finde ich auch zu viel.

Unsere 3.Klässler waren 45 min von zu Hause entfernt.

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Re: Kita-Reisen

Antwort von merrie85 am 30.06.2017, 17:18 Uhr

Unsere Kita bietet keine Reisen an und ich würde das auch nicht befürworten. Warum denken eigentlich so viele "Experten", Kinder seien überall besser aufgehoben als daheim in ihrer Familie? Ich denke nicht, dass es für die Entwicklung notwendig ist, schon im Kindergartenalter ohne Eltern zu verreisen - im Gegenteil.

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Re: Kita-Reisen

Antwort von EarlyBird am 30.06.2017, 17:19 Uhr

Ich auch, da hätte ich auch niemals zugestimmt.

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Re: Kita-Reisen

Antwort von EarlyBird am 30.06.2017, 17:22 Uhr

Nett :) also ich habe dich nicht beleidigt noch solch einen Tonfall an den Tag gelegt. Lies mal meine Nachricht an dich nochmal und dann die deine an mich.

Zur Baumstruktur sage ich jetzt mal nichts ;)

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Re: Kita-Reisen

Antwort von Häsle am 30.06.2017, 17:27 Uhr

Das ist ein europaweites Austauschprojekt (Erasmus+). Jedes Jahr fahren ca. 8 Kinder und 2 Lehrerinnen für eine Woche weg. Auch nach Frankreich, Spanien, Italien, Polen, Schweden und Rumänien (sogar die Türkei war mal dabei). Die Lehrerinnen wohnen im Hotel, die Kinder zu zweit in irgendwelchen Familien. Überraschenderweise finden sich immer genug Kinder. Aus den anderen Ländern kommen meistens sogar mehr Kinder hierher.

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Re: Kita-Reisen

Antwort von stjerne am 30.06.2017, 17:56 Uhr

Bei meiner Großen gab es keine Reisen, aber einmal im Jahr übernachtete die ganze Gruppe im Kindergarten. Das war immer ein Highlight.
Bei meiner Kleinen wurde das dann abgeschafft, dafür fuhren alle Vorschulkinder für eine Nacht weg. Auch das war toll, ich habe ein Video von dieser Fahrt gesehen, lauter glückliche Kinder.

Ich halte solche Sachen nicht für zwingend notwendig, aber meiner Erfahrung nach können sie eine tolle Bereicherung sein.

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Re: Kita-Reisen

Antwort von DK-Ursel am 30.06.2017, 18:05 Uhr

Hej!

bei uns fuhr der ganze KIGA jedes Jahr 1x für 2 Übernachtungen an die See - Supererlebnis und immer klasse!

Gruß Ursel, DK

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anbieten ist doch ok und dann kann man wählen

Antwort von Caot am 30.06.2017, 18:19 Uhr

Ob man möchte oder nicht. Wo ist da das Problem? Versteh die Aufregung darum nicht. Hier war immer alles freiwillig.

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Re: @Leena

Antwort von Christine70 am 30.06.2017, 18:23 Uhr

Es wird keiner gezwungen dran teilzunehmen und die Eltern werden ihre Kinder doch wohl kennen, ob sie eine solche Trennung verkraften oder nicht.

Unser Kiga macht das immer vor dem Schulanfang. Allerdings fahren sie nicht weit weg, so daß ggf. die Eltern ihre Kinder jederzeit abholen können.

Ich finde es gut, die Kinder hatten immer ihren Spaß und reden heute noch drüber.
Es waren aber nicht alle Kinder dabei, weil es keine Pflicht ist.

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Re: Kita-Reisen

Antwort von Frau Paschulke am 30.06.2017, 18:25 Uhr

Frühes Vögelchen, ich kann lesen. Du musst nicht desselbe wie schon so oft bei anderen probieren. Zu unterstellen, dass andere nicht richtig lesen oder nicht verstehen, finde ich dreist. Aber wahrscheinlich versuchst du einfach nur, dein kaum vorhandenes Selbstbewusstsein auf so billige Art zu pushen!

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Re: Kita-Reisen

Antwort von amaria am 30.06.2017, 18:41 Uhr

http://www.abendblatt.de/hamburg/wandsbek/article207499747/Das-Drama-um-ein-Kleinkind-beim-Kita-Ausflug.html
Eine Bitte an Early Bird. Falls du diesen Unfall kommentieren willst: Werde nicht persönlich.

Wir sollten uns bei Ausflügen in unbekanntes Terrain klar machen, dass einige Kinder sehr drauf aus sind, Neuland zu erforschen. Die Jüngsten haben noch gar kein Bewusstsein für Gefahren. Und sowohl unter einem sehr schlechten Personalschlüssel als auch unter einem wirklich guten kann es dazu kommen, dass Kinder nicht so beaufsichtigt werden, wie es nötig ist. - Sind viele zum Beaufsichtigen da, verlässt sich zu schnell einer auf "die anderen".

Zum verlinkten Artikel: Ein sich sträubendes Kind würde ich als Erzieherin niemals mitnehmen. Mitgefühl mit dem betroffenen Kind und auch die Rücksicht auf die anderen Kinder, die unharmonische Abschiedsszenen mitansehen müssten, lassen das nicht zu. Meiner Erfahrung nach reichen Ausflüge oder sogar nur der Aufenthalt in einem guten Kindergarten mit kindgerechtem Außengelände für die Jüngsten vollkommen aus.

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Re: @Leena

Antwort von Leena am 30.06.2017, 18:48 Uhr

Bei uns sind solche Reisen "zwei Tage Spiel und Spaß plus Übernachtung", mit den Erziehern für die Vorschulkinder (3 Erzieher für ca. 30 Kinder), und das bei freiwilliger Teilnahme.

Und - ja, gerade bei meinem Ältesten habe ich erlebt, dass er wirklich nach dieser Reise emotional 2 cm gewachsen ist. Bei Kind3 war das nicht so deutlich, bei Kind4 jetzt auch nicht - aber er hat sich vorher darauf gefreut und war hinterher froh, dass er dabei war. Und er isst jetzt saure Gurken, die er vorher unbedingt nicht probieren wollte! :-)

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Re: Kita-Reisen

Antwort von EarlyBird am 30.06.2017, 18:55 Uhr

Sind wir hier bei "Suche meinen Beitrag!" oder was?

Du beleidigst mich hier in einer Tour, da frage ich mich wessen Selbstbewusstsein hier einen "Knacks" hat, ganz ehrlich! => für mich bist du irgendwie nicht "ganz sauber" - gelinde gesagt

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Re: Kita-Reisen

Antwort von EarlyBird am 30.06.2017, 19:04 Uhr

Ohje, da hast du mal wieder was gefunden gell? Es ist absoluter Läse das mehrtägige Reisen in Kitas "üblich" sind, wenn dann sind es "Vorschulausflüge - oder Übernachtungen" - daher ist dieser ganze Artikel für die Katz. Das müsste Johanna aber eigentlich wissen gell? Dir kann man es im Grunde ja gar nicht verübeln, du schäffelst schließlich daraus Kohle.

Wieviele tragische Unfälle (kein Gegenargument) gab es denn bei Vorschulübernachtungen bundesweit z.B. im letzten Jahr? Na das müssen ja unheimlich viel gewesen sein wenn man damit argumentiert. Ich habe noch niemals erlebt das Vorschulübernachtungen bei unterbesetzter Aufsicht stattgefunden hätte, niemals! In diesem Falke wurde die Übernachtung verschoben oder abgesagt/ersetzt.

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Re: Kita-Reisen

Antwort von kati1976 am 30.06.2017, 19:07 Uhr

Du beleidigst und beschuldigst andere.Danke für den Lacher heute Abend.

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Re: Kita-Reisen

Antwort von Bobby Mc Gee am 30.06.2017, 19:10 Uhr

Bei uns gab es früher immer eine Übernachtung im Kindergarten für die Vorschulkinder. Die hatten vorher eine schöne Nachtwanderung gemacht,dann eine Art Party mit Musik. Schlafraum gibt es ja im Kindergarten. Die Erzieher mit Luftmatratze. Kam immer gut an (wobei die Erzieher hinterher sehr dicke Augenringe hatten ;-))

Oder aber Zelten im Waldkindergarten, allerdings mit Eltern. Die Übernachtung in der Einrichtung war ohne Eltern.

Finde ich eigentlich besser als weiter weg zu fahren, denn wenn jetzt ein Kind wirklich Probleme hätte außerhalb von zu Hause zu übernachten (es sind ja einfach fünf /sechsjährige), dann könnte auch schnell mal die Mutter oder der Papa kommen.

Zwei oder drei Tage stelle ich mir schwer vor. Das wäre mir als Mutter schon zu viel. Meinem Sohn auch. Ich weiß, Glucke und so, aber in dem Alter finde ich das noch etwas zu früh.

Liebe Grüße

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Re: Kita-Reisen

Antwort von Frau Paschulke am 30.06.2017, 19:14 Uhr

Vorsicht, Vögelchen!

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Re: Kita-Reisen

Antwort von EarlyBird am 30.06.2017, 19:16 Uhr

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Boah! Wie sollen andere deinen Beitrag verstehen?

Antwort von amaria am 30.06.2017, 19:28 Uhr

Early Bird, deine freien Interpretationen sowie deine "kreative" Falschschreibung müssen für diejenigen, die deinen Stil nicht kennen, leider unverständlich sein!
"Läse?" Ich soll Geld "schäffeln"...



Konzentriere dich einfach auf Tatsachen und erspare mir und anderen deine Phantastereien! - Übrigens ist es nicht verboten, Geld zu verdienen. Auch Freiberufler müssen Rechnungen stellen und bezahlen.

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Re: Kita-Reisen

Antwort von amaria am 30.06.2017, 19:31 Uhr

Das ist doch eher Intuition und einfach ein Gespür dafür, was für dein Kind vermutlich am besten ist.

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Re: anbieten ist doch ok und dann kann man wählen

Antwort von Oktaevlein am 30.06.2017, 19:38 Uhr

In dem Artikel steht aber, dass Eltern "darauf nichts geben" sollen, wenn Kinder nicht mitfahren möchte. Das finde ich ehrlich gesagt, völlig daneben und ich denke, das kann auch gehörig nach hinten los gehen, nämlich dass die Kinder danach erst recht verunsichert sind und sogar einen Entwicklungsschritt nach hinten machen.

Ich finde - im Gegensatz zu dem Autor - absolut nicht, dass man ein 5- oder 6-jähriges Kind zwingen sollte, auswärts (womöglich noch mehrere Tage) zu übernachten.

Freiwillig gerne, aber welche Kita bietet sowas schon an. Mein Kind hat jetzt noch 2 Wochen Kita und findet es traurig, dass nicht mal eine Kita-Übernachtung angeboten wird. ich denke, das hätte sie gerne gemacht, aber wenn nicht, würde ich sie im Leben dazu nicht überreden.

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Re: Boah! Wie sollen andere deinen Beitrag verstehen?

Antwort von kati1976 am 30.06.2017, 19:40 Uhr

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Weil Geld nicht vollkommen unwichtig ist

Antwort von amaria am 30.06.2017, 19:43 Uhr

So denken auch einige Erzieherinnen.

Bedenkt man, dass die Überstunden, die für Urlaubsreisen mit Kindergartenkindern anfallen, irgendwann auch "abgefeiert" werden müssen, dann kann man sich ausrechnen, dass es in absehbarer Zeit wieder zu einem Personalmangel kommen wird. Auch sind nicht alle Eltern begeistert, wenn sie für Reisen ihrer Kinder immer wieder zur Kasse gebeten werden. (Vor allem auf den weiterführenden Schulen wird es richtig teuer für die Eltern mehrerer Kinder.)

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Re: Boah! Wie sollen andere deinen Beitrag verstehen?

Antwort von EarlyBird am 30.06.2017, 19:48 Uhr

Ach du meinst niemand versteht das es "Käse" und "scheffeln" heißen sollte? Ich traue Usern hier zu das sie es (trotz meiner Schlampigkeit) begreifen. Hier schreiben sehr intelligente User, zumindest sind es viele kluge Köpfe hier.

Du brauchst also nicht glauben das du "mehr verstehst" als andere hier.
Solange du freiberuflich Geld durch Missstände in Kitas verdienst, bist du für mich jemand der einen Vorteil daraus zieht und diese braucht. Daher wundert es mich nicht das du Johannas "Arbeit und Fleiß" hier derart befürwortet. Schließlich ist es auch Werbung für die "angebliche" Notwendigkeit deines Schwerpunktes als Freiberuflerin und als Exerzieherin.

Der eigentlich ehrenhafte Gedanke die Welt/Kitas zu verbessern geht für mich durch die eigene Bereicherung an den Miseren und das ewige Fingerzeigen bzgl des Berufsstandes schlicht unter.
"Seminare" nennt man dieses Prozedere also, aha.

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Re: Kita-Reisen

Antwort von Steffi528 am 30.06.2017, 19:56 Uhr

So etwas macht meine 7. Klässlerin dann auch, aber eben in der 7. Klasse (und das finde ich schon früh, sie ist aber recht Reiseerfahren)

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Re: Weil Geld nicht vollkommen unwichtig ist

Antwort von EarlyBird am 30.06.2017, 20:03 Uhr

"Abgefeiert" hach ja, unterstreicht mal wieder deine Einstellung. Reisen über mehrere Tage sind in Kitas übrigens absolut UNÜBLICH!
Und Vorschulübernachtungen werden sicherlich nicht aus Geldgünden veranstaltet oder um an Überstunden zu gelangen die man später "abfeiern" kann. Da stimmt auch gar nicht die Relation der Überstunden die sich eine Weziwherin bei einer Übernachtung aufschreiben darf.
Zu unterstellen das Erzieherinnen Vorschulübernachtungen aus diesen Gründen organisieren ist mehr als frech gegenüber diesem Berufsfeld. Es geht dabei um die Kinder, nicht um die Launen/Faulheit oder Geldgier/Habgier von Erzieherinnen.

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Re: Weil Geld nicht vollkommen unwichtig ist

Antwort von amaria am 30.06.2017, 20:37 Uhr

1) An keiner Stelle habe ich behauptet, dass Erzieherinnen Überstunden sammeln möchten, indem sie mit den Kindern verreisen. Als Vertretungskraft habe ich schon mehrfach an Übernachtungen der Vorschulkinder teilgenommen, weil Erzieherinnen aus verständlichen Gründen lieber im eigenen Bett schlafen wollten.

2) Ich lebe in einem Bundesland, in dem der Ausdruck "Überstunden abfeiern" geläufig ist. Allerdings wird zunehmend mehr davon gesprochen, dass Überstunden "abgebaut" werden müssen. Vor allem, wenn sich viele angesammelt haben und die Erzieherinnen keine Lust haben, hohe Abzüge für eine auch mögliche Abrechnung der Überstunden zu akzeptieren.

3) Gerade weil Erzieherinnen unterdurchschnittlich verdienen, können sie sich oftmals in die Lage von jungen Familien hineinversetzen, die wenig Geld zur Verfügung haben. In wie vielen Kitas müssen Erzieherinnen immer wieder an das Bezahlen des Essensgeldes erinnern?! - Eine Übernachtungsreise des Kindergartens kann Eltern dazu bringen, sich zu verschulden oder von anderen Geld anzunehmen, was Eltern peinlich sein kann.

So! Und ich diskutiere nun nicht mit dir über den Preis von einer Limonade und einem Grillwürstchen. Netterweise hat schon jemand in diesem Thread an die Meinungsfreiheit erinnert, Early Bird...

Ich meine, dass Übernachtungen außerhalb des vertrauten Kindergartens wirklich nicht nötig für die Entwicklung von Kindergartenkindern sind. Richtig schön zum Abschluss der Kindergartenzeit finde ich es jedoch, wenn die Vorschulkinder geimeinsam im Kindergarten übernachten und morgens von ihren Eltern abgeholt werden. Eine wirklich schöne Tradition! - Aufgrund der räumlichen Nähe können Eltern ein zauderndes Kind übrigens auch noch nachts in den Kindergarten bringen, wenn das Kind es endlich wirklich selbst möchte!

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Re: Weil Geld nicht vollkommen unwichtig ist

Antwort von EarlyBird am 30.06.2017, 20:40 Uhr

Ach und übrigens: als ich noch schwanger war, wurde bei uns in der Arbeit das Aufschreiben von Überstunden bzgl Vorschulübernachtung eingestellt. 3 Erzieherinnen veranstalteten die Vorschulübernachtung also den Kindern zu Liebe und in ihrer Freizeit. Eine ehemalige Prakitikantin besuchte die Kinder zum Abschied auf ihren Wunsch hin auch freiwillig in ihrer Freizeit. Das Grillfleisch und die Würstchen, sowie die Getränke sponserte der Kindergartenverein sowie der Eltenbeirat aus ihren Kassen. Sie (Erzieher) backten mit den Kindern Brot und hatten Stationsbetrieb (verschieden Spiele) organisiert und es war für die Kinder einfach nur schön. Die Erzieher taten dies, weil sich die Kinder so sehr auf diese Übernachtung freuten und es bei Ausfall eine riesen Enttäuschung gewesen wäre.

In der Kita meiner Kinder ist es Tradition eine Nachtwanderung zu unternehmen, die Kinder freuen sich das ganze Jahr darauf (selbstverständlich ist die Teilnahme niemals Pflicht!).
Sie hatten in der vergangenheit schon die tollsten Sachen mit den Kindern - neben der Nachtwanderung - organisiert. Z.B. hatten Eltern Plantschbecken ausgeliehen und sie haben eine Plane zum Wasserrutschen auf einem Hugel ausgebreitet. Zuvor stellten sie gemeinsam Teig her, diesen steckten sie auf Steckerl und die kinder durften dann ihr Brot über dem Feuer backen. Es waren ehrenamtlich sogar 2 Feuerwehrler (darunter ein Vater) anwesend.
Sie hatten auch schon Schatzsuchen organisiert, mit Kinderschminken und Kostüme im Vorfeld gebastelt, Licht und Schatten Spiele gespielt, eine große Höhle erbaut (mit den Kindern). Sie bekamen Schaufeln und durften buddeln.
Jedes Jahr werden sich viele Gedanken gemacht und es steckt bei jeder Vorschulübernachtung viel Arbeit und Organisation dahinter. Nicht alles wird während der Arbeitszeit vorbereitet, bei Weitem nicht.

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Re: Weil Geld nicht vollkommen unwichtig ist

Antwort von EarlyBird am 30.06.2017, 20:52 Uhr

Gut das mit dem "abfeiern" kann ich dann besser verstehn und entschuldige mich gerne dafür.
Zu den Reisekosten: ich habe noch niemals gehört das eine Kita z.B. in eine Herberge oder ähnliches gefahren wäre. Das wäre organisatorisch bzgl der Zimmer und der Aufsicht in diesem Alter auch schwierig. Auch habe ich noch nie gehört, das eine Kita überhaupt kostspielige, mehrtägige Reisen plante. Noch niemals!
Ich bin auch nicht der Meinung dieses "Experten/Beraters" in Johannas Link, bin mir aber ziemlich sicher das dieser nicht tatsächlich mehrtägige Reisen für Kindergartenkinder meinte. Sondern das er das einfach schlampig zusammenfasste oder entsprechend wiedergegeben wurde. Denn es ist nunmal "Käse" nicht "Läse" (nur zum Verständnis ;) ..) nicht üblich.

Höchstens das Kitas gezeltet haben, was ich als Erzieherin allerdings aich niemals mitmachen würde bzgl der Aufsichtspflicht. Schlafe ich Erzieherin in einem Zelt, kann es gut seindasich gar nicht mitbekomme das ein Kind aus seinem Zelt klettert und sich in der Dunkelheit nicht zurecht findet. Ich persönlich würde das nicht mitmachen, da kann man auch gemeinsam im Gruppenzimmer auf Luftmatratzen schlafen.

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Re: Kita-Reisen

Antwort von amaria am 30.06.2017, 21:28 Uhr

Was ich auch nicht verstehe, Early Bird: Warum soll der verlinkte Artikel "für die Katz" sein? Kinder dürfen nicht nach der Devise "Etwas Schwund ist immer" betreut werden. Jeder Kita-Unfall, der zum Tod oder der bleibenden Behinderung eines Kindes führt, ist unendlich tragisch. Es ist eine Aufgabe der Presse, auch darüber zu berichten. Alle Betroffenen leiden, auch wenn es sich um den einzigen vermeidbaren schrecklichen Unfall während des Jahrhunderts gehandelt haben sollte. - Insofern ist es mir unbegreiflich, dass du von mir noch weitere Zahlen über Unfälle wissen willst. (Ausgerechnet du, die ansonsten doch so schnell sauer wird, wenn die schöne-heile-Kita-Welt einmal gründlich in Frage gestellt wird!)

Als Fachkräfte sollten wir eigentlich kritisieren, dass unsere Fachzeitschriften nicht über die Fälle berichten, in denen es zu Unfällen kam, die zu staatsanwaltlichen Ermittlungen oder gar zu Anklagen führen. Stattdessen wird bestimmt bald ein Buch über Kita-Reisen erscheinen und beworben werden. Kitas ohne eigenes Außengelände können über Reisen übrigens ihr Image aufpimpen. - Einige verreisen schon seit Jahren mit den Kindern.

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Re: Kita-Reisen

Antwort von EarlyBird am 30.06.2017, 22:02 Uhr

Der verlinkte Artikel ist (bzgl Schwerpunkt Kita/Johanna's Anliegen Kitas in Verruf zu bringen) für die Katz, weil dieser auf der Annahme beruht das es in Kitas üblich ist mehrtägige Reisen zu organisieren. Genauso steht es nämlich drinnen. Und auch wenn dieser Herr meint das man Kinder dazu zwingen sollte (was ich auch grundverkehrt finde), trifft es wohl vielmehr Schulkinder als Kindergartenkinder.
Und bzgl Kindergarten: findet eine solche Übernachtung statt und die Eltern bestehen darauf dass das Kind teilnimmt (z.B. aufgrund solch einer "Experten"-Meldung) wird keine Erzieherin die ich kenne das unterstützen wenn das Kind sich schwer tut, weint und heim möchte.

Da würde man mit den Eltern ins Gespräch gehen und ihnen erklären warum das eben nicht gut ist und das Kind wieder mit nach Hause geben. Ich habe ja auch schon viele Kitas erlebt und noch nie einen Vorschulübernachtungszwang (???) erlebt. Und ich traue unseren Lehrern auch zu, das sie ein Gespür für ihre Schüler haben und kein Kind in den Bus zerren, nicht anrufen wenn das Kind nur noch nach Hause will. Und Eltern die solch eine Härte tatsächlich an den Tag legen, sind sicherlich auch in anderen Erziehungsbereichen streng und kühl.

Selbstverständlich ist jeder KitaUnfall tragisch, schlimm und in einigen Gällrn sicherlich auch absolut vermeidbar und fahrlässig gewesen. Das stellt doch niemand außer Frage. Doch Einzelfälle oder wie hier nur einen Fall als Gegenargument bzgl der Sache (Ausflüge/Übernachtung) aufzuführen schon.
Sonst könnte man gleich jegliche Form von Fremdbetreuung auflösen. Halt, Unfälle im häuslichen Umfeld gibt es tatsächlich auch noch, sogar Familien mit 10 Kindern gibt es.
Na eh klar, morgen erscheint sicherlich ein solches Buch. In Fachzeitschriften wird übrigens sehr wohl darüber aufgeklärt was gute und schlechte Arbeit ausmacht. Dafür sind Fachzeitschriften da! Über personenbezogene Unfälle unterrichtet die Presse und das ist auch gut so. Für Problemsituationen und Schwerpunktsrbeit gibt es regelmäßig Fortbildungen.
Das man keinen Säugling in eine Rutsche steckt oder kein Tauziehen mit den Kindern und einem LKW veranstaltet brauche ich in keiner Fachzeitschrift lesen.
Und Warnungen vor Gefahrenquellen wir offenes Gewässer, Sicherheitsstandarts und Co habe ich schon oft in Fachzeitschriften gelesen.

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Immer diese Unterstellungen! - Allmählich reicht es!

Antwort von amaria am 30.06.2017, 23:23 Uhr

Hallo Early Bird, auch du bist nicht der Nabel der Welt und nur weil du etwas nicht erlebt hast, kann es trotzdem anderswo passiert sein. Es ist unsachlich und nicht hinnehmbar, zu behaupten, Johanna wolle Kitas in Verruf bringen. Überlege doch lieber einmal, ob du mit deinen grandiosen Fehlinterpretationen nicht den eigenen Berufsstand in einem doofen Licht dastehen lässt.

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LACH - mir reicht eure Erzieherhetzerei auch schon seit Langem

Antwort von EarlyBird am 30.06.2017, 23:39 Uhr

Und dennoch muss ich diese hier STÄNDIG zur Kenntnis nehmen! Du und Johanna seid auch "nicht der Nabel der Welt"!

Johanna möchte ganz sicher nicht den Berufsstand "Erzieherin" in Verruf bringen, wie komme ich da bloß drauf *Ironie Off

Ich mache mir übrigens nicht die geringsten Sorgen darüber, das ich dieses Berufsfeld in einem "doofen Licht" dastehen lassen könnte! Das tue ich höchstens indem ich immerwieder auf Johannas einseitigen Links anspringe - die wären nämlich ansonsten ohnehin schön langsam Selbstläufer - bis sie sich ein neues Unterforum aussucht!
Ihr 2 seid aber auch ein Dreamteam, Topf und Deckel und so.

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Re: LACH - mir reicht eure Erzieherhetzerei auch schon seit Langem

Antwort von EarlyBird am 01.07.2017, 0:28 Uhr

Ach bzgl "Nabel der Welt": das RUB ist ja eine sehr gute Informationsquelle bzgl "was üblich in deutschen Kitas ist".
Wäre interessant eine Umfrage zu starten z.B im Kiga-Forum

1. gibt es bei euch im Kiga die Organisation von mehrtägigen (vielleicht sogar teuren - kostspieligen?) Reisen?

1.1. Wenn ja, besteht eine Teilnahmepflicht?


2. Vorschulübernachtungen gibt es in zahlreichen Kitas. Werden bei euch Kinder gegen ihren Willen genötigt daran teilzunehmen? Besteht eine Teilnahmepflicht? Wie wurde reagiert wenn ein Kind weinte und unbedingt nach Hause wollte?

Ich kann mir denken - auch ohne der Nabel der Welt zu sein - wie die meisten Antworten ausfallen würden ;)

Schönen Abend noch :)

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Re: LACH - mir reicht eure Erzieherhetzerei auch schon seit Langem

Antwort von kati1976 am 01.07.2017, 2:38 Uhr

Punkt 1. Nein

Punkt 2. Ja aber natürlich keine Pflicht

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Als Fachkraft solltest du es eigentlich wissen

Antwort von amaria am 01.07.2017, 6:25 Uhr

Early Bird, es gibt keine Kindergartenpflicht in Deutschand. Logischerweise müssen Eltern ihr Kind auch an keiner Freizeit des Kindergartens teilnehmen lassen. Eine entsprechende Umfrage in einem Fachforum würde wirklich aufzeigen, wie es um deine Rechtskenntnisse bestellt ist.

Aber melde dich ruhig an, wenn dir danach ist. Lernen kannst du dort allemal noch einiges, zum Beispiel elementares Fachwissen.

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Witzig, Amaria

Antwort von EarlyBird am 01.07.2017, 8:33 Uhr

Du bist echt zum Schießen

MIR meine Liebe war und ist das durchaus klar, nur DIR war das anscheinend nicht klar oder warum diskutieren wir hier dann?
Du meintest ja "ich wäre nicht der Nabel der Welt" und könnte nicht wissen wie es in deutschen Kitas so läuft. Ich habe auch bewusst nicht geschrieben "vertragliche Teilnahmepflicht", sondern hatte den Schwerpunkt auf den Umgang (bzw Drängung und Nötigung daran teilzunehmen) gelegt.
Du unterstellst ja sehr gerne Handling in diese Richtung!

Bzgl Teilnahmepflicht: DU hattest das mit dem Geld angesprochen und insbesondere bei kleineren privaten Trägerschaften/Gruppen kann solche eine Planung (Verankert in der Konzeption) durchaus vertraglich festlegen, das man auch bei Nichtteilnahme zum Wohle der finanziellen Belastung seinen Anteil mitbezahlt.

Über mein "Fachwissen und meiner Fachkompetenz" brauchst du dir sicherlich keine Sorgen zu machen, eher auf die Wirkung deiner Person :)

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Ja Kati,

Antwort von EarlyBird am 01.07.2017, 8:47 Uhr

So dachte ich es mir :)

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Same procedure ...

Antwort von amaria am 01.07.2017, 9:58 Uhr

Zitat von Early Bird: "Du unterstellst ja sehr gerne Handling in diese Richtung!"

Wenn du es so siehst, muss es für dich stimmen. Aber ansonsten stimmt es nüchtern betrachtet nicht. Und mit noch so vielen Worten schaffst du es trotzdem nicht, das von dir Gesagte zurückzunehmen.

Wenn es gar keine Pflicht geben kann, Kinder an Kita-Reisen teilnehmen zu lassen, erübrigt sich deine obige Frage. Sie ist so überflüssig wie ein Kropf.

Schade ist es natürlich, wenn Eltern nach einem Mehrheitsbeschluss für eine Kita-Reise mit Übernachttung/en für die fragliche Zeit keinen guten, akzeptablen Betreuungsplatz für ihr Kind finden können. Sie könnten sich dann genötigt fühlen, ihr Kind nur deshalb an der Reise teilnehmen zu lassen.

Es gibt allerdings keine moralische Pflicht, sich einem Gruppendruck zu beugen,

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Re: Same procedure ...

Antwort von EarlyBird am 01.07.2017, 13:00 Uhr

Kita-Reisen sind nicht üblich, aber das ignorierst du hier halt ganz einfach. Ist auch der einfachste Weg hier irgendwie weiterzukommen nicht?

"unwichtig wie ein Kropf" => also fassen wir zusammen:
Du räumst also ein, dass
1. es keine Teilnahmepflicht gibt
2. es nicht Usus ist das Kitas mehrtägige Reisen organisieren
3. das Erzieher i.d.R. keine Nötigung unterstützen, ein Kind gegen dessen Willen über Nacht zu betreuen

Zu deinem letzten Absatz: wenn eine Kita tatsächlich eine mehrtägige Reise mit den Kindern im Programm hat, zusätzlich/obendrein keine Notbetreuung anbietet (ersteres ist schon nicht üblich, ohne Notbetreuung eine wohl noch seltenere Konstellation/Kombination) dann werden Eltern niemals mit einem solchen "Vorhaben" aus dem Nichts überrascht (das ist i.d.R. auch eine Frage der rechtzeitigen Organisation) . Selbst in dem Fall das diese Kombination bei einer Kita zutreffen sollte, müsste dann diese betroffene Familie sonst niemanden im familiären oder freundschaftlichem Umfeld haben der die Betreuung für diese paar Tage übernehmen könnte.

Für die durchaus üblichen Vorschulübernachtungen muss sich eine Familie in keinem Fall nach einer alternativen Betreuung umsehen.
Für mich ist der Knackpunkt das du an dieser Stelle einfach mal wieder (recht verzweifelt scheint es mir) etwas zum "Kritisieren" suchst.
Du solltest wohl doch besser bei größeren und überzeugenderen Argumenten und Themen in Bezug auf "Kindergartenkritik" bleiben.

Vielleicht sollte man aber doch mal eine Umfrage starten, wieviele Betroffene sich hier - angelehnt an deinen Kritikpunkten- finden lassen

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