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Geschrieben von Monroe am 14.08.2022, 21:37 Uhr

Fischsterben in der Oder

Ich habe auch nichts gegen Fleischkonsum. Ich habe etwas gegen diese Massen an Fleisch, die vertilgt werden.

Ich war auch den Großteil meines Lebens omnivor und habe mich als tierlieb bezeichnet. War ich aber nicht. Das war Speziesismus. Mir taten die geschlachteten Tiere wohl leid, hat mich aber auch nicht davon abgehalten an der Fleischtheke zuzugreifen. Und ich war zudem dem Irrglauben aufgesessen, wenn ich beim Fleischer kaufe, dann finde ich dort "besseres" Fleisch von glücklichen Tiere , die ein anständiges Leben hatten. Der Fleischer kauft aber das meiste von seinen Waren selbst auch nur an, weil sonst der Bedarf nicht zu decken wäre und er viel mehr Abfall hätte, weil die Dinge wie Innereien kaum jemand haben will. Mit Ankaufen fährt er also besser und billiger. Also unterstützte ich auch damit die Massentierhaltung ohne es zu wissen.

Der immense Fleischkonsum hat uns halt dahin gebracht, wo wir nie hin wollten und schaffen Probleme, für die wir keine Lösung haben.
Mit Bedacht gegessen wäre alles halb so wild. Aber welcher Fleischesser macht das schon?
Zu Großmutters Zeiten gab es alles aus eigener Haltung und Obst und Gemüse aus eigenem Anbau. Was man nicht hatte wurde mit Nachbarn getauscht. Mit den vielen Menschen auf der Welt, die alle, zumindest dann und wann, gerne Fleisch essen möchten, wäre das in der Form aber gar nicht möglich. Dafür fehlt ja mindestens auch die Fläche für den einzelnen.

 
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