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Geschrieben von Monroe am 12.08.2022, 11:08 Uhr

Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Und die Mühlen mahlen einfach zu langsam. Es wird erklärt am laufenden Band - unter anderem Dr. Mark Benecke engagiert sich zum Beispiel sehr stark unermüdlich zu versuchen den Menschen ein Bewusstsein dafür einzutrichtern, was JEDER EINZELNE tun kann, um gegenzusteuern. Es ist ziemlich einfach und geht auch nicht mit starken Einschränkungen einher.
Entweder rafft es die Menschheit nicht oder ist einfach doch noch viel zu bequem um auch nur einen Millimeter von den eigenen Gewohnheiten abzuweichen.
Das stimmt mich unendlich traurig. Ich alleine kann das auch nicht ändern. Da müssen wir alle an einem Strang ziehen.
Sich hinzusetzen und zu sagen, ja blöd dass das Klima jetzt ist wie es ist, ich kann nichts ändern.
Doch! Verdammt! Jeder kann was ändern.
Befasst euch doch einfach mal damit wofür der Regenwald gerodet wird. Kleiner Hinweis, es ist nicht für die Veganer.
Es ist für den Anbau von Soja (das zu größten Teilen an Vieh verfüttert wird, weil es nicht genaug Gras gibt, um alle Kühe artgerecht zu ernähren), für Palmöl - beliebtes Produkt, in dem das vorkommt, ist Nutella. Und vielem vielen anderen Scheiß.
Also kann mir wirklich keiner erzählen, bei dem täglich Fleisch und Wurst auf dem Tisch stehen, dass er sich der Problematik bewusst ist und versucht was zu tun.

 
176 Antworten:

Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von Monroe am 12.08.2022, 11:08 Uhr

Das sollte unten in den Strang mit der trockenen Loire

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Es müssen alle Länder mitmachen, sonst bringt es nichts

Antwort von BoPsh am 12.08.2022, 11:23 Uhr

wurdest du fürs missionieren beauftragt?

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von miaandme am 12.08.2022, 11:31 Uhr

Ich finde es gar nicht verkert unter einem neuen Strang.

"Ich alleine kann das auch nicht ändern. Da müssen wir alle an einem Strang ziehen."
Das ist der Punkt. Ich glaube, es funktioniert nur mit Zwang. Oder, wir beim Gas, wenn es nicht da ist und furchtbar teuer, muss gespart werden. Ansonsten tut sich zu wenig.
Ich habe schon einiges geändert. Aber ich könnte noch viel mehr tun.
Das ist es mir bewusst.

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Re: Es müssen alle Länder mitmachen, sonst bringt es nichts

Antwort von miaandme am 12.08.2022, 11:35 Uhr

Als wenn du dich freiwillig einschränken würdest, wenn es andere Länder auch tun.
Spanien spart bereits Energie, im Sommer nicht kälter als 27 Grad, im Winter nicht wärmer als 19 (ja ich weiß, der spanische Winter ist anders). Und, machst du auch mit oder bleibst du lieber in deiner Meckerposition?

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@Mia:ja und nein. Es fängt bei jedem einzelnen an, da stimme ich dir zu.

Antwort von BoPsh am 12.08.2022, 11:37 Uhr

aber in der Industrie/Landwirtschaft usw. müssen alle Länder auch an einem Strang ziehen. Sonst wird es nix.

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Re:doch. Wir, als Familie, tun was wir können.

Antwort von BoPsh am 12.08.2022, 11:38 Uhr

reicht es dir?

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Re: Es müssen alle Länder mitmachen, sonst bringt es nichts

Antwort von Lusiana am 12.08.2022, 12:09 Uhr

man kann auch einen inneren Auftrag haben, was auch gut ist

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von wolfsfrau am 12.08.2022, 12:09 Uhr

Du kannst aber in einem Land zwingen, so viel du willst, wenn es anderen Ländern gefühlt so gar kein Bewusstsein dafür gibt.
Bzw. Geld immer noch eine größere Rolle spielt.
Oder wie soll ich verstehen, dass die WM in Katar weiter unterstützt wird, wenn die Fussballstadien auf angenehme 20 Grad runtergekühlt werden?
Da wünschte ich mir einfach auch mal Solidarität in meine Richtung!

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Und es wird mit Zwang nicht funktionieren. Sieht man bei Corona

Antwort von BoPsh am 12.08.2022, 12:11 Uhr

zwingen hat nicht so viel gebracht.

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von Dots am 12.08.2022, 12:12 Uhr

Ich habe gestern deinen "Kaltdusch-Thread" entdeckt (ich weiß gar nicht mehr, wo das war, ich glaube, im Hauptforum) und habe das heute Morgen mal ausprobiert. Lange das Wasser laufen lassen muss man dafür hier nicht, ich habe einfach beherzt die Brause von den Füßen nach oben gezogen. War mal kurz Schnappatmung wie im Schwimmbad unter der Außendusche, aber es ging. ;-) Prinzipiell müsste ich das nicht tun, denn wir haben Solarthermie und eine Pelletheizung. Trotzdem wollte ich mal ausprobieren, ob es wirklich so schlimm ist, kalt (oder kühl, 20-25 Grad hatte das Wasser sicherlich) zu duschen. Kurz duschen tue ich sowieso schon länger. Aber das nur am Rande, ich wollte es dir mal rückmelden.

Ich hatte es schon mal im Klimaforum geschrieben: So wichtig jeder einzelne kleine Beitrag ist - ich kämpfe zum Beispiel gerade mit mir, auf Kuhmilch und -produkte zu verzichten, das fällt mir bei Käse sehr schwer - und so wichtig jeder einzelne kleine Beitrag ist, es braucht auch massiven Druck auf die Politik, und die wiederum muss ganz andere Weichenstellungen vornehmen, als sie es zum Beispiel in Deutschland gerade tut. Ich bin zum Beispiel extrem genervt von den "Gegenargumenten" gegen die Weiterführung des 9-Euro-Tickets, evtl. auch in anderer Form, denn Argumente sind das keine, nur Ausreden.

Sehr viele Menschen, die von alleine nicht wollen, würde man erreichen, indem man die Preisgestaltung politisch geschickter in Richtung Subventionierung ökologischer Alternativen, Verteuerung von umwelt- und klimaschädlichen Prozessen lenken würde. Leider sitzen da auch in unserer Regierung genügend Leute, die das für undurchführbar halten oder für zu teuer, bzw. "unfinanziebar" halten.

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von LeLuFe21 am 12.08.2022, 12:15 Uhr

Es wartet halt jeder auf den anderen.
"Wenn die anderen nicht, dann brauche ich auch nicht."
Liest man hier in den Beiträgen doch regelmäßig.

Jeder noch so kleine Beitrag ist besser als nichts, das haben die wenigsten wirklich verstanden.
Dass es Vorreiter geben muss und dann Nachahmer. Aber jeder will Nachahmer sein.

Aber so bleibt alles beim alten,
ja, die anderen sind daran Schuld, weil wenn die nicht, dann braucht hier auch nicht.

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Für die Waffen ist das Geld da.

Antwort von BoPsh am 12.08.2022, 12:16 Uhr

könnte man auch anderweitig verwenden.

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von DecafLofat am 12.08.2022, 12:24 Uhr

Bei den Ignoranten hilft nur: grab em where it hurts! Und das ist in den allermeisten Fällen eben doch der geldbeutel.

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von wolfsfrau am 12.08.2022, 12:49 Uhr

Das man auch Kritik äußert, bedeutet ja nicht, dass man nichts tut

Mich stören die Politiker, die uns zu Recht zu den kleinen Dingen auffordern, aber beim nächsten Termin den Geldgebern Honig uns Maul schmieren und für Geld wiederum gegenteilige Entscheidungen treffen und unterstützen.

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@Dots

Antwort von einafets am 12.08.2022, 13:15 Uhr

Ich glaube, es ist nochmal ein Unterschied jetzt im Sommer kalt zu duschen, oder im Winter. Da kommt das kalte Wasser nochmal ein bisschen kälter aus der Leitung .
Aber ganz kalt zu duschen ist nix für mich. Dann lieber mal am Waschbecken waschen und sonst beim Duschen die Temperatur etwas runter regeln. Ich liebe ja unsere Badewanne. Auch im Sommer, aber das verkneife ich mir tatsächlich.

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Re: @Dots

Antwort von wolfsfrau am 12.08.2022, 13:19 Uhr

Besonders, wenn man sich nach der kalten Dusche nirgendwo aufwärmen kann.
Ich bin da auch bei Waschlappen.

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Re: @Dots

Antwort von Maxikid am 12.08.2022, 13:25 Uhr

Waschlappen wäre nichts für mich, dann lieber kurz duschen. Ich liebe es am Morgen zu duschen. Ein paar Grad kälter, könnte ich machen, aber niemals ganz verzichten. Und auf keinen Fall Waschlappen.....ich bin noch damit großgeworden und fand das immer ganz ganz schrecklich. Hatte damals schon alle beneidet, die regelmäßig zu hause geduscht haben. Baden tue ich sowieso nie. Ich spare dann halt bei anderen Dingen. LG maxikid

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Re: @Dots

Antwort von wolfsfrau am 12.08.2022, 13:30 Uhr

Ich hab mich vor ein paar Jahren dran gewöhnt. Nach zwei OPs konnte ich jeweils einige Zeit nicht duschen.
Anfangs hab ich mich sehr unwohl gefühlt.

Ich denke, es ist auch viel Spielraum beim Duschen. Wenn ich lese, jemand duscht kurz 10 min"
Da komm ich nie drauf...

Und einige setzen sparen mit kasteien gleich.

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Re: @Dots

Antwort von Dots am 12.08.2022, 13:31 Uhr

Das ist sicher richtig, wobei die Wohnung hier dank Fußbodenheizung gleichmäßig temperiert ist, da friert man eigentlich nicht. Aber es kann trotzdem gut sein, dass ich die kalte Dusche im Winter dann zu kalt finde, und das Wasser kommt dann natürlich auch kälter aus der Leitung.

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Re: @Dots

Antwort von Dots am 12.08.2022, 13:33 Uhr

Ich stehe teilweise auch recht lange in der Duschkabine, weil ich da dann gleich mehrere Sachen in einem Aufwasch mache, zum Beispiel Zähneputzen und Rasieren. Aber da läuft dann natürlich nicht ständig das Wasser, das nutze ich nur zum Nassmachen und Wiederabspülen.

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man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von Ellert am 12.08.2022, 13:47 Uhr

und es ist ein Schritt WENIGER zu machen,
kälter zu heizen, weniger Fleisch zu essen, seltener zu duschen ( früher hat das keiner täglich und ich kann mich nicht an stinkende Leute erinnern)
einmal die Woche Großeinkauf statt täglich mit dem Auto los
auch Kleinvieh macht Mist.

Nur hat der Verbraucher hier das Ruder in der Hand für den Klimawandel ? Leider sind es eher die Großen, Industrie, Länder die anders denken etc und das frustet doch auch, gerade die nachwachsenden Generationen die die Folgen tragen.

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Re: Es müssen alle Länder mitmachen, sonst bringt es nichts

Antwort von Monroe am 12.08.2022, 13:47 Uhr

Natürlich müssen alle mitmachen. Aber zu sagen es bringt nichts, wenn ich was mache, ist genau die Denkweise, die alle daran hindert einfach Mal anzufangen.

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Re: @Mia:ja und nein. Es fängt bei jedem einzelnen an, da stimme ich dir zu.

Antwort von Monroe am 12.08.2022, 13:54 Uhr

Da mahlen die Mühlen einfach zu langsam. Das meinte ich unter anderem.
Ein weiterer Punkt ist der, dass sich das gemeine Volk, egal wo, erstmal pauschal sträubt aus der Komfortzone herauszukommen.
Mit blödsinnigen Argumenten wird gerechtfertigt und/oder entschuldigt, warum dieses und jenes nicht anders geht.
So? Aha. Es geht so lange nicht anders, bis es wirklich zu spät ist und dann kommen wieder Millionen aus ihrer Versenkung gekrochen mit "ja hätte man das gewusst,dann hätte man..."
Es kann jetzt wirklich keiner mehr leugnen, dass die Kacke am Dämpfen ist. Es passiert auch vor unserer Haustür jetzt gerade und immerzu.
Und trotzdem bleibt bei vielen einfach alles wie es ist.

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von Monroe am 12.08.2022, 13:57 Uhr

Absolut deiner Meinung!!!
Es muß einfach überall Mal was passieren und zwar schnell.

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Re: Für die Waffen ist das Geld da.

Antwort von Monroe am 12.08.2022, 14:01 Uhr

Du hast ja viele Ideen wie was gehen kann. Dann erzähl doch mal konkret, welchen Verwendungszweck du dir für dieses Geld wünschst.

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Re: Es müssen alle Länder mitmachen, sonst bringt es nichts

Antwort von wolfsfrau am 12.08.2022, 14:21 Uhr

Absolut.
Gar nicht erst anzufangen, ist das verkehrteste.

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Monroe am 12.08.2022, 14:26 Uhr

Ich bin da auch ne Mini.
Aber: alles, was ich jetzt an Gas sparen, ist im Winter vorhanden. Und jetzt tut mir das kalt duschen überhaupt nicht weh. Im Gegenteil.
Ich habe wirklich Angst davor, dass meine Kinder im Winter im Kalten sitzen, weil einfach kein Gas mehr da ist.
Und DANN habe ich weder die warme Dusche noch eine warme Wohnung. Wobei ich die warme Wohnung immer bevorzugen würde. Ich kann auch im Winter kalt duschen. Das Wasser ist dann ja auch nicht von jetzt auf gleich einige Grad kälter und ich denke (hoffe) dass ich mich einfach daran gewöhne und es dann kein Drama ist.
Es sind so kleine Dinge, die mir überhaupt nicht wehtun, mit denen ich aber große Dinge, die mir dann auf jeden Fall wehtun, vermieden kann.

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von miaandme am 12.08.2022, 14:29 Uhr

Ihr habt doch auch einen Pool im Garten. Ist der wirklich nötig?
Ab wo fängt bei dir Ignoranz an? Bei dir sind das irgendwie gefühlt immer die anderen.

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Re: @Monroe: und warum muss das gemeine Volk in Deutschland anfangen?

Antwort von BoPsh am 12.08.2022, 14:31 Uhr

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Re:Monroe: kostenlose Nachhilfe für Kinder aus sozial schwachen Familien

Antwort von BoPsh am 12.08.2022, 14:33 Uhr

z.B. In die Öfis auf dem Land investieren usw.

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Re: man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von Monroe am 12.08.2022, 14:38 Uhr

Der Verbraucher kann so unglaublich viel tun.
Was denkst du was passiert, wenn keiner mehr Tropenholz kauft, keiner mehr Palmöl isst und Produkte ganz konsequent meidet, in denen das enthalten ist, regional einkauft, Strom spart, Gas spart, usw usw.
Wenn es allein in Deutschland jeder macht, sind es schonmal 83 MILLIONEN Menschen, die das machen. Andere Länder werden nachziehen, weil es einfach funktionieren wird.
Niemand, wirklich niemand, ist damit einverstanden, dass der Regenwald abgeholzt wird.
Warum ist es dann nicht etwas leichter auf die Produkte zu verzichten FÜR DIE der Regenwald gerodet wird. Das Soja, für das der Regenwald draufgeht, landet fast 1:1 in Tieren , die für den Menschen geschlachtet werden.
Muß es dann trotzdem täglich Wurst, Fleisch, Milch und Käse sein? Oder reicht das einmal pro Woche? Ich kenne noch Zeiten (und in gesunden Familien ist das immernoch so) in denen es nur den Braten am Sonntag gab. Unter der Woche gab es Gemüse, Suppen, Mehlspeisen usw. Und die Leute waren deutlich gesundet als die breite Masse heute.
Auch vegane Ernährung ist eins der gesündesten Dinge, die man seinem Körper geben kann. Trotzdem werden Veganer als Spinner betrachtet und eher belächelt als ernstgenommen.
Durch den Verzicht auf Fleisch spart man ordentlich was an CO2 ein. Wieviel müsste ich googeln, das habe ich nicht im Kopf.
Aber wenn man sich das hochrechnet, wieviel Methan eine Kuh ausstößt, bin ich froh um jede, die nicht für mich geboren und geschlachtet wird.
Wieviel Wasser in der Fleischindustrie täglich verplempert wird, passt auch auf keine Kuhhaut.
Also ja, der Verbraucher entscheidet beinahe alles.
Wo kein Abnehmer, da keine Produktion. Ist ganz einfach.

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Maxikid am 12.08.2022, 14:40 Uhr

Ich/wir heizen schon immer nur so viel wie nötig und auch im Winter, bleibt die Heizung sehr oft aus. Meine Kinder sind das auch gewohnt. Sie laufen trotzdem ohne dicken Pulli in der Wohnung herum. Ich bin daher gerade sehr froh drüber, dass sie eine richtig warme Wohnung gar nicht gewohnt sind. LG maxikid

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Re: man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von Maxikid am 12.08.2022, 14:42 Uhr

in meiner Kindheit, kam fast täglich Tier auf den Tisch, eher selten ein richtiger Braten. Denn in der Woche gab es eben: Leber, Bregen, Herz, Speck, Grützwurst, Schweineohren, Eisbein etc....also alles das, was viele ja gar nicht wollen. Das "gute Fleisch" dann eher am Sonntag. Ja, tierische Produkte gab es bei uns fast täglich.

LG maxikid

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Re: @Monroe: und warum muss das gemeine Volk in Deutschland anfangen?

Antwort von Monroe am 12.08.2022, 14:46 Uhr

Deine Einstellung ist so .. hm, da fällt mir nichts nettes ein.
Einer muß ja Mal anfangen. So bleiben wie es ist, kann es auf keinen Fall.

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Re:regionale Produkte haben auch ihren Preis. Oder reicht dir Bio von

Antwort von BoPsh am 12.08.2022, 14:46 Uhr

L….l oder A…..i?

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Re:regionale Produkte haben auch ihren Preis. Oder reicht dir Bio von

Antwort von Monroe am 12.08.2022, 14:48 Uhr

Vielleicht beantwortest du erstmal meine Frage oben.

Deine Argumente dagegen haben wir ja jetzt schon zu genüge zu lesen bekommen.

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Re: @Monroe: jaja, wer nicht kalt duscht ist Nazi

Antwort von BoPsh am 12.08.2022, 14:52 Uhr

weiß ich.

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Hab ich doch. Lesen muss man selbst können.

Antwort von BoPsh am 12.08.2022, 14:54 Uhr

und jetzt gehe ich die Sonne genießen. Ob man das noch darf?

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Re: @Monroe: jaja, wer nicht kalt duscht ist Nazi

Antwort von Monroe am 12.08.2022, 14:58 Uhr

Ja, genau das wollte ich ausdrücken, du hast mich enttarnt

Junge, Junge

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Re: Hab ich doch. Lesen muss man selbst können.

Antwort von Monroe am 12.08.2022, 14:59 Uhr

Du hast beantwortet, was man mit dem Geld für Waffen machen kann deiner Meinung nach?
Nö. Kann nichts erkennen

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Re:Monroe: kostenlose Nachhilfe für Kinder aus sozial schwachen Familien

Antwort von Monroe am 12.08.2022, 15:01 Uhr

Hast ja tatsächlich geantwortet.
Na wenn das die Lösung ist, klingt zumindest das mit Den Öffis gar nicht so verkehrt.
Nachhilfe kann nicht Aufgabe des Staats sein. Halte ich auch für sinnlos.

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Das ist doch Quatsch mit Soße!

Antwort von Leena am 12.08.2022, 15:01 Uhr

Jetzt rede Dir doch nichts ein, niemand hier hat ernstlich behauptet, wer nicht kalt dusche, sei ein Nazi! Da biegst Du Dir aber kräftig was zurecht...

Es ist aber nun mal eine Tatsache: Wenn niemand anfängt, fängt niemand an.

Da spricht für mich als "gemeines Volk" so überhaupt nichts dagegen, zumindest ein bisschen anzufangen - nicht jeden Tag Fleisch, auch mal vegetarisch / vegan kochen, nicht für 3 einzelne Teller die Spülmaschine anschmeißen, im Winter die Wassertemperatur mal 1° runterdrehen, die Temperatur in der Wohnung vielleicht um 2°, wenn es geht... das tut auch alles gar nicht weh! Und je mehr das mitmachen, desto mehr bringt es!

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Re: Hab ich doch. Lesen muss man selbst können.

Antwort von pauline-maus am 12.08.2022, 15:02 Uhr

nur wenn du die sonnenwärme speicherst und solidarisch teilst

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Re:Leena: ich bilde mir das nicht ein. Es ist dasselbe wie mit

Antwort von BoPsh am 12.08.2022, 15:03 Uhr

Corona. Und in den Medien wird schon jetzt vor dem Herbst/Winter vorsorglich in die Ecke geschoben.

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Re:Monroe: kleiner Tipp: sei nicht so überheblich. Diesen Fehler machen leider a

Antwort von BoPsh am 12.08.2022, 15:05 Uhr

viele Politiker. Kommt bei vielen Menschen nicht gut an. Aber, du darfst es, bist ja ne Gute.

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Re: Hab ich doch. Lesen muss man selbst können.

Antwort von BoPsh am 12.08.2022, 15:07 Uhr

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von DecafLofat am 12.08.2022, 15:07 Uhr

Nee, diesen Sommer haben wir keinen Pool im Garten. Hat sich so ergeben, da die Poolfolie nicht lieferbar ist und es zeigt sich, dass an den See fahren allen mehr Spaß macht. Und ich habe ein riesen wildblumenbeet angelegt.
Musst jemand anderen angehen.
Wir duschten seit Montag bis gestern kalt, da der Wärmetauscher an der Therme defekt war.

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Re:Monroe: kleiner Tipp: sei nicht so überheblich. Diesen Fehler machen leider a

Antwort von Monroe am 12.08.2022, 15:13 Uhr

Vielleicht kommt es bei dir überheblich an, weil ich genervt davon bin, wenn jemand tausend Argumente und Scheinargumente hat, um etwas nicht zu tun und für einen Blickrichtungswechsel auch nicht empfänglich ist.

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von miaandme am 12.08.2022, 15:23 Uhr

Nun ja, nicht aus umwelttechnischen Gründen, sondern beides aus Zufall...
Neulich hattest du noch einen Springbrunnen gegen die Vespen auf dem Pool...

Es geht mir auch gar nicht darum, bei dir zu suchen, wo ihr noch optimieren könnt. Da suche ich lieber bei mir, aber dieses "die anderen" können wir uns hier so gut wie alle nicht rausnehmen.
Und bei dir kommt oft so ein "bessersein" bezüglich Umweltaspekten rüber.
Vielleicht habe ich es auch falsch in Erinnerung.

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Re: man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von miaandme am 12.08.2022, 15:26 Uhr

Weniger tierische Produkte oder zumindest Bio. Dann darfs auch häufiger Bio sein.

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Daffy am 12.08.2022, 15:27 Uhr

> Aber: alles, was ich jetzt an Gas sparen, ist im Winter vorhanden.

Geteilt durch 80 Millionen, sehr vereinfacht gesagt (weil nicht jeder mit Gas heizt, Industrie auch Gas braucht und wir einen eigenartigen EU-Verteilmechanismus haben). Du wirst nicht mal eine Minute länger warm duschen können, außer Du hast Deinen eigenen Gas-Tank (den Du wahrscheinlich im September noch mal befüllen lassen könntest).
Wegen dem Rest (Palmöl-, Fleisch-, Tropenholzboykott, noch ein paar Mätzchen übersättigter Wohlstandsbürger, und die Welt wird gerettet) - das ist in sovieler Hinsicht unsinnig und menschenverachtend, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.

Geld könnte man in Bildung (also Wissensvermittlung) stecken - aber wenn ich mir das Niveau der Berichterstattung in den ÖR anschaue (ich hab mir gerade wieder ein Podcast der ARD angetan, diesmal zum Thema China/Taiwan, mit so offensichtlichen Lücken... ), verfestigt sich mein Eindruck, dass genau das nicht gewünscht ist.

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Re: Hab ich doch. Lesen muss man selbst können.

Antwort von miaandme am 12.08.2022, 15:28 Uhr

Darf man schon, kannst du da aber wirklich? Du musst doch ständig darüber nachdenken über wen oder was du dich beklagen willst.

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Re: man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von miaandme am 12.08.2022, 15:30 Uhr

häufiger Käse sein

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von DecafLofat am 12.08.2022, 15:33 Uhr

Ja, den Tipp mit den Springbrunnen habe ich tatsächlich gegeben. Der schwimmt nämlich immer, wenn der Pool steht, bei uns darauf rum.
Aber die Folie ist tatsächlich das ganze Jahr, sehr zum leidwesen meiner Kinder, nicht lieferbar. Ich hingegen finde es super, freue mich dass wir wieder etwas mehr Fläche im Garten zur Verfügung haben und wenn es sehr heiß ist, kann man sich auch einfach kurz mal ein Ellbogen kaltwasserbad im Waschbecken machen (kneipp-mäßig).
Mir geht in diesem Strang unser russenbot Marianna BoPsh auf den Arsch, bei der so gar nichts klappt. Egal was: hauptsache dagegen. Manchmal hat man das Gefühl, sie will einfach rumetzen, damit sie eine Beschäftigung hat. Corona schulschließungen: scheiße jetzt die erhöhten energiepreise: auch wieder scheiße. Ich habe sie schon tausendmal gefragt, aber mir antwortet sie nicht. Warum ist sie eigentlich nach Deutschland gekommen, damals, aus der Ukraine. Und nicht direkt Richtung Osten gegangen. Da ging es ihr jetzt bestimmt viel besser, so als gebürtige Ukrainerin

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Re: man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von Shanalou am 12.08.2022, 16:04 Uhr

Ich bin völlig bei dir, dass man ohne größere Probleme einiges einsparen könnte, ohne das es einem weh tut. Aber vegane Ernährung ist weder das gesündeste, noch zu Ende gedacht. Tierische Produkte sind wegen Vitamin B12 durchaus notwendig und muss ansonsten künstlich hergestellt werden. Wenn du sämtliche Fleischproduktion einstellen willst, bzw. Tierhaltung, woher willst du dann Düngemittel für die Felder herbekommen? Kunstdünger ist wohl kaum das Mittel der Wahl. Es muss wieder eine vernünftige Kreislaufwirtschaft her, die aber auch leistungsfähig ist. Vegane Ernährung ist für mich ein Statement, aber keine Lösung.

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Dots am 12.08.2022, 16:40 Uhr

Ich weiß zwar nicht, welchen Podcast du meinst, aber ich nehme an, dass dieser Podcast die chinesische Sicht nicht vertritt, dass Taiwan keine eigenständige Republik ist? Oder was daran hat dich so aufgeregt? Oder war er nur nicht differenziert genug?

In Bildung/Wissensvermittlung wäre tatsächlich deutlich mehr Geld gut aufgehoben, aber das können unter anderem deshalb knicken, weil ich private Institute wie die MPIs deutlich mehr Geld fließen darf als in die öffentliche Hochschulförderung. Unsere neue Bildungsministerin ist deshalb momentan in erster Linie damit beschäftigt, Geld für Bildung einzusparen, sich innovative Ideen anzuhören und "ganz, ganz toll" zu finden und darüber ein paar nette Buzzwords zu verlieren, de facto sind ihr aber die Hände gebunden, denn sie hat keinen Etat, um die Hochschulen zu fördern, sondern muss alles zusammenstreichen. In der ZEIT war da vor ein paar Wochen ein spannender Artikel, manche Wissenschaftler machen für ihre Forschung jetzt Crowdfunding, es ist ein einziges Trauerspiel.

Was du "Mätzchen" nennst und überheblich und menschenverachtend findest, ist, positiv betrachtet, das Bemühen, selbst seinen Beitrag zu leisten in einer Zivilisation, in der es faktisch kaum möglich ist, seinen CO2-Fußabdruck auf 1 Planeten zu senken. Natürlich versickern einzelne Beiträge und verkommen zur Beschäftigungstherapie für Wohlstandsmenschen, wenn sich an den großen Stellschrauben nichts ändert und das Stück vom Braten, das übriggelassen wurde, an anderer Stelle sorg- und skrupellos weggeschnitten wird. Was natürlich passiert, wenn man alles einfach so laufen und sich selbst regulieren lässt. Deshalb schrieb ich ja oben (zugegebenermaßen etwas wirr), dass die richtigen politischen Anreize gesetzt werden müssen. Grundsätzlich herrscht ja - übrigens nicht nur im Westen, sondern überall da, wo Fakten ernstgenommen und nicht aus ideologischen Gründen auf den Index gesetzt werden - durchaus Konsens, dass sehr dringend ganz viel passieren muss, um diesen Planeten überhaupt noch bewohnbar zu halten.

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wolltest Du Armee und Polizei abschaffen

Antwort von Ellert am 12.08.2022, 16:41 Uhr

um vom gesparten Geld mehr Busse fahren zu lassen ?

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Re: man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von wolfsfrau am 12.08.2022, 16:54 Uhr

Zumal für vegetarische Produkte zum Beispiel viel Eiklar benötigt wird.

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Re: wolltest Du Armee und Polizei abschaffen

Antwort von Monroe am 12.08.2022, 17:50 Uhr

Meinst du mich? Ich wollte lediglich hören, was Bosph als Vorschlag von sich gibt, was man "anstatt" kaufen/wo investieren sollte.
Mir ist das prinzipiell schon zu Käse, weil es mit der Umweltproblematik nichts zu tun hat.
Aber den Vorschlag die Öffis auf dem Land zu verbessern finde ich passt da schon ganz gut.
Wobei auf dem Land natürlich auch alles nicht ganz zu eng beieinander liegt.

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von Lavendel79 am 12.08.2022, 17:59 Uhr

Klar, ich geb Dir recht. Jeder sollte nur vor seiner eigenen Haustür kehren.
Und auch wenn wir fast vegetarisch sind als Familie und auch Milchprodukte mehr und mehr meiden, Solarstrom und E-Auto fahren bzw viel auch mit dem Rad unterwegs sind usw....seh ich bei uns noch einiges an Potential. Verpackungsmüll, generell Konsum und.v.m.


Dennoch ... wenn man sich der Thematik wirklich bewusst ist (z.b. einfach und gut aufgebaut von der Leopoldina https://www.leopoldina.org/publikationen/detailansicht/publication/klimawandel-ursachen-folgen-und-handlungsmoeglichkeiten-2021/)und sich dann die weltweiten Zahlen und Entwicklungen anschaut, bringt es leider überhaupt nichts mehr, selbst wenn morgen ganz Deutschland komplett auf Konsum verzichtet. Und übermorgen ganz Europa ... völlig egal.

Die asiatischen Staaten fangen gerade erst an, zu wachsen. Und wenn dort jeder Mensch 3 - 4 x wöchentlich anfängt, Fleisch zu essen (um an Deinem Beispiel zu bleiben, geht die Kurve eher noch steiler nach oben).

Ich sehe Deinen Punkt, ja.
Aber ich denke diese "Kippelemente" wie es die Leopoldina nennt sind nicht mehr aufzuhalten. Der Klimawandel passiert, wir müssen das beste draus machen.

Meine Oleander pflanze ich im Herbst ein. Wir sind jetzt Mittelmeer- Klima hier im Süden.
In ein paar Jahren darf auch die Palme im Winter draussen bleiben.
*triefender Sarkasmus wird hoffentlich erkannt...*

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Re: wolltest Du Armee und Polizei abschaffen

Antwort von Ellert am 12.08.2022, 18:01 Uhr

Dich meinte ich nicht
ich frage mich man gerade in der aktuellen Zeit auf die Idee kommen kann
Armeen weiter schwach zu lassen mit eienr potenziellen Bedrohung aus dem Osten
ausser man ist Freund dessen was da kommen könnte

Man könnte viele sinnvolle Dinge tun mit Haushaltsmitteln
Öffis verbessern wäre sicher eine tolle Ideen, Schulen besser ausstatten auch.
Aber selbst wenn der Bund weniger Geld für die Bundeswehr ausgibt würde das dort nicht genutzt werden können.

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Re: man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von Monroe am 12.08.2022, 18:04 Uhr

Ob die Kuh nun die Vitamine frisst oder ich ohne Umwege ist fast egal. Nur, dass ich auf direktem Weg eben keine Antibiotika und sonstwas noch in mich rein Schütte, wenn ich direkt B12 zu mir nehme.
Den Dünger könnten auch die Menschen "Hersteller ", wenn Kuhmist wegfällt, schätze ich. Und ich glaube den Bioabfall kann man dafür sogar noch besser verwenden. Aber da bist du sicher tiefer im Thema als ich. Wobei... Bei Gülle scheinst du kein Problem zu sehen und hältst das wahrscheinlich auch für Dünger. Die Tatsache sieht so aus, dass zuviel Gülle, was bei einem zuviel an Tieren, was wir bereits haben, das Grundwasser und den Boden schädigt. War dir sicher auch schon geläufig.

Ich spreche mich übrigens nicht strikt für eine vegane Ernährung aus. Ich spreche mich für ein weniger Tier aus, wenn jemand meint, nicht ganz darauf verzichten zu können.
Wenn du dich mit veganer Ernährung nicht auseinandersetzen möchtest, ist das total okay, dich zwingt niemand. Aber du solltest dich schon damit auseinandersetzen was du selber isst, wie es hergestellt wird und dass nichts davon Blümchenidylle auf dem Bauernhof ist. Wenn du es dann noch essen möchtest, guten Appetit.
Für unser aller Wohl wäre es eben das beste (und das ist Tatsache), wenn man den Konsum tierischer Produkte auf ein Minimum reduziert.

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es scheint unumkehrbar

Antwort von Ellert am 12.08.2022, 18:20 Uhr

"bringt es leider überhaupt nichts mehr, selbst wenn morgen ganz Deutschland komplett auf Konsum verzichtet. Und übermorgen ganz Europa ... völlig egal. "

Die Welt wird sich nie einig sein
und an einem Strang ziehen
Was wir tun ist nur um unser Gewissen zu beruhigen, mehr hilfts nicht global gesehen

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Re: es scheint unumkehrbar

Antwort von Lavendel79 am 12.08.2022, 18:36 Uhr

Genau.
Fürs eigene gute Gewissen.
Für die Gesundheit (Fleisch/Milchverzicht)
Und die eigene Unabhängigkeit (Garten, Strom....)

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Pauline, du kannst ja witzig sein, wenn du willst ;-)

Antwort von Dots am 12.08.2022, 18:54 Uhr

Wahrscheinlich ist es aber auch der Haut zuträglicher, wenn man sich unter ein Solarpanel setzt, statt direkt in der Sonne zu braten. Gibt es eigentlich Sonnenhüte mit Solarmodulen?

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Re: man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von Dots am 12.08.2022, 18:57 Uhr

Weniger tierische Produkte wäre wichtiger als Bio. Denn gerade das Supermarkt-Bio (egal ob Milch, Fleisch oder Eier) kommt teilweise von den gleichen Großproduzenten (Tönnies und Co.), die man sonst lieber meiden möchte.

Hier gibt's eine ganz gute Übersicht: https://www.t-online.de/leben/essen-und-trinken/id_92372410/bio-eigenmarken-oder-bio-markenprodukt-wer-steckt-hinter-aldi-edeka-co-.html

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von Dots am 12.08.2022, 19:05 Uhr

Meine Oleander lieben den Südwestbalkon, das hält sonst außer der Limette, ein paar Gräsern und einem Hibiskus kaum eine Pflanze aus, mir sind bis auf Lavendel und Rosmarin auch die Kräuter eingegangen, man kommt mit dem Gießen bei kleineren Töpfen nicht hinterher.

Wir haben hier wirklich Mittelmeerklima, und gleichzeitig verschieben sich Blüte und Ernte immer weiter nach vorne. Nächstes Jahr probiere ich mal, die Oleanderschoten ausreifen zu lassen und daraus neue zu ziehen, das habe ich mich dieses Jahr noch nicht getraut.

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Re: es scheint unumkehrbar

Antwort von Monroe am 12.08.2022, 19:15 Uhr

Damit hast du nun einen Standpunkt. Okay. Viele sind sich aber darüber einig, dass man es aufhalten, mindestens aber drastisch verlangsamen kann.
Und versuchlos sollten wir das nicht einfach hinnehmen.
Ich selber werde tun was ich kann, um so wenig Öl wie möglich ins Feuer (wie treffend bei den vielen Bränden und der Hitze) zu gießen. Wer auch nur einen Funken Verstand hat, tut das gleiche.

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Re: man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von Shanalou am 12.08.2022, 19:49 Uhr

Man braucht tierischen Dünger oder eben Kunstdünger. Aber weniger Tiere sollte auf jeden Fall das Ziel sein! Viele halten hier z.B. Hühner und setzen dem Futter auch nichts großartig zu. Du brauchst ja kein Fleisch zu essen für deine B12 Versorgung. Vegetarische Kost kritisiere ich auch nicht. Aber auch da fallen natürlich tote Tiere an. Was spricht da dagegen sie zu essen?
Und Bauernhof war selten Blümchenidylle. Ich würde sagen, dass bei der Milchkuhhaltung sich sogar einiges verbessert hat, im Vergleich zu früher. Hier sollte man eher die Milchleistung und das Futter kritisieren.
Aber das ist schon ein sehr komplexes Thema. Ich wär ja als ersten Schritt dafür, endlich die Subventionen an andere Bedingungen zu knüpfen und nicht mehr an die Hektarzahl. Da wäre schon viel geholfen.

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von miaandme am 12.08.2022, 19:56 Uhr

Im Prinzip kann man das nicht ernst nehmen. Nächste Woche hat sie einen neuen Nick und dann verfällt sie wieder ins gegenteilige Extrem.

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Daffy am 12.08.2022, 20:04 Uhr

> Ich weiß zwar nicht, welchen Podcast du meinst

https://www.ardaudiothek.de/episode/welt-macht-china/echte-kriegsgefahr-oder-propaganda-greift-china-taiwan-an-07/ard/10724505/

Ich vermisse den Begriff ´Island Chain Strategy`, hab ihn in den ÖR Medien noch kein einziges Mal gehört; hätte ich gerne, auch in Verbindung mit dem Hinweis, dass die Unterstützung der USA für Taiwan lange vor der Demokratisierung begonnen hat, als Taiwan nämlich noch ein Militär-Diktatur war - war überhaupt kein Problem.
Niemals ist die Rede von Machtpolitik (speziell im Falle Taiwans seine Rolle als ´unsinkable aircraft carrier` der USA, die die Möglichkeit haben, Chinas Zugang zur See zu kontrollieren), immer sind es garstige, psychisch labile Alleinherrscher, die ihr Volk hassen und fürchten und denen ´wir` einfach nur energisch entgegentreten müssen, um die Welt frei, demokratisch, friedlich, sicher, und sozial gerecht zu machen (wie in Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, El Salvador, Guatemala, Nicaragua (*), Vietnam...?). Die Millionen unschuldiger Toter auf dem Weg dorthin sind einfach nur Geburtswehen einer neuen, besseren Welt. Nun ja.
Ob unterschiedliche Regierungsformen in einem Land (China) infolge eines Bürgerkriegs automatisch die Bildung zweier neuer Länder bedeuten, kann man diskutieren - aber spielt es im Fall Taiwan eine Rolle? Ist ernsthaft damit zu rechnen, dass Taiwan mit unter 25 Millionen Einwohnern China mit 1,4 Milliarden die Stirn bieten kann (und dabei die vielen schönen Halbleiterfabriken heile bleiben?)?

> das Bemühen, selbst seinen Beitrag zu leisten in einer Zivilisation...

Das sind m. E. nur Feel-Good-Spielereien mit keinem messbaren Effekt (außer bei Tierschutz - da nützt es dem einzelnen Tier).
´Alle an einem Strang ziehen` kann man gleich vergessen - schon die eingeschränkte Verfügbarkeit von Warmwasser ist nicht mehrheitsfähig. Übel wird es m.E., wenn wir Schwellenländer zum Elend verdonnern wollen, weil ihre Wälder ´unsere grüne Lunge` sind oder Palmöl gemieden, d.h. durch andere Öle ersetzt wird, die mehr Anbaufläche benötigen. Aber natürlich ´brauchen` wir jetzt wieder mehr Kohle (Putin ist schuld).

Ich hab vor ein paar Jahren mal versucht durchzurechnen, wieviel CO2 der Amazonas tatsächlich speichert (die toten Bäume werden zersetzt, dafür wachsen neue - es ist also ungefähr immer dieselbe Menge Kohlenstoff). Ich such die Zahlen jetzt nicht noch mal raus, aber ich bin, wenn ich es richtig erinnere, auf den Gegenwert der Kohle, die innerhalb von 2 Jahren verfeuert wird, gekommen. Als Kohlenstoffspeicher sind die brasilianischen Wälder lächerlich verglichen mit den riesigen Mengen verdichteter Pflanzenmaterie, die sich über 100te Millionen Jahre angesammelt haben und die wir über Umwege der Atmosphäre wieder zuführen. Wohlgemerkt - davon (und Erdöl, Erdgas) hängen Milliarden Menschen auf der ganzen Welt ab, ihre Nahrung, medizinische Versorgung, Bildung.

> Konsens, dass sehr dringend ganz viel passieren muss, um diesen Planeten überhaupt noch bewohnbar zu halten.

Nein. Es gibt Gegenden, die wegen Kälte kaum gewohnbar sind, es gibt auch Gegenden, die deutlich heißer als Deutschland sind und trotzdem von Menschen besiedelt. Die Durchschnittstemperatur Indonesiens liegt 17 Grad über der Deutschlands - in beiden Ländern leben ziemlich viele Menschen; Kanada und Russland sind dünn besiedelt. Der Klimawandel dominiert bei den Katastrophenszenarien, aber es wird selten diskutiert, welche Konsequenzen eine ernsthafte Reduktion des CO2-Ausstoßes für das Überleben vieler Menschen hätte (z.B. durch fehlende Düngemittelproduktion oder Transportkapazitäten). Wir hängen zwischen Baum und Borke; die CO2-freie Technik ist einfach noch nicht weit genug.


(*) https://de.wikipedia.org/wiki/Beziehungen_zwischen_Lateinamerika_und_den_Vereinigten_Staaten

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Temperatur

https://en.wikipedia.org/wiki/Island_chain_strategy

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von Lavendel79 am 12.08.2022, 20:27 Uhr

Oleander aus Schoten selbst ziehen? Das klingt auch spannend.
Ich habe bisher nur Stecklinge vermehrt. Teilweise aus Italien mitgebracht ;-)
Rosmarin liebt unser Grundstück auch, dem Lavendel war es allerdings dieses Jahr wohl auch zu trocken. Mal sehen, im Herbst noch etwas unterstützen, meine Lavendel-Ecke und aufs nächste Jahr hoffen.

Nachbars haben immer öfter Bananenstauden im Garten.
Mh. ... deutlicher kann man das Mittelmeerklima kaum sichtbar machen.
Pfirsiche und Kiwis anpflanzen werd ich nächstes Jahr. Neben die Trauben.

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Re: es scheint unumkehrbar

Antwort von Lavendel79 am 12.08.2022, 20:34 Uhr

Wie gesagt tun wir auch viel, um das Thema nicht noch mehr zu verschärfen als unbedingt nötig. Irgendwie hab ich Zwei von Drei Kids (Ditte ist noch zu klein) als FFF-Weltretter auf dem Vegi-Tripp großgezogen .

Aber "Funken Verstand".... mh. Ich denke viele lachen sich schlapp über die irren Deutschen und Europäer, die versuchen, mit der Wasserpistole den Waldbrand zu stoppen... Während sie selbst versuchen, mit fetten Klimaanlagen, Bewässerungssystemen für den Garten und Whirlpoolinstallationen im Garten den Klimawandel so entspannt wie möglich zu gestalten.

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Re: man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von miaandme am 12.08.2022, 21:00 Uhr

Ja, an Discounter-Bio hatte ich dabei weniger gedacht.
Ein Bekannter von uns hat einen Biohof. Die Auflagen und Kontrollen sind sehr streng, was das Futter der Tiere und die Haltung betrifft. Das Tierwohl ist hier zweifelsfrei gewahrt. Ich weiß aber nicht unter welchem Label er läuft. Bioland evtl.
Den aktuellen Bedarf können solche Höfe aber niemals decken, würden sich nun alle besinnen, das stimmt.

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Lavendel79 am 12.08.2022, 21:11 Uhr

Wenn Dich das Thema Taiwan/China interessiert, finde ich auch diesen Artikel lesenswert.
Zwar in erster Linie wirtschaftlich orientiert, aber in diesem Fall (wie in anderen Fällen auch...) geht es m. E. auch um nichts anderes :

https://www.google.com/amp/s/www.nzz.ch/amp/technologie/sollte-china-wirklich-die-chip-hochburg-taiwan-angreifen-drohte-auch-der-weltwirtschaft-eine-katastrophe-ld.1654300

Zusammenfassung:

Chinas Staats- und Parteichef sagte im Januar 2019, dass er eine «Wiedervereinigung» mit Taiwan bis zum 100. Geburtstag der Volksrepublik notfalls mit Gewalt erzwingen will. Das ist in 27 Jahren.
.... Wenn man sich das Marktsegment für Prozessorchips anschaut, von den einfachen Intel-x86-Prozessoren bis zu High-End-Prozessoren für Smartphones, dann gehen ungefähr 80 Prozent heute durch Taiwan.
...
Taipehs engster Verbündeter, die USA, und letztlich alle Industriestaaten hängen wirtschaftlich und technologisch so stark von TSMC und Co. ab, dass sie allein deshalb versuchen werden, China von einer Invasion abzuhalten. Die taiwanische Regierung weiss das natürlich und stärkt stetig den Silizium-Schutzschild, der in Taiwan zum geflügelten Wort geworden ist.
...
China könnte Taiwan gerade wegen seiner Chip-Industrie angreifen. Denn China hinkt trotz Milliardensubventionen technologisch weiterhin mehrere Jahre hinterher. Die Aufholjagd wird erschwert durch US-Sanktionen gegen die chinesischen Chip-Champions SMIC und Hisilicon, eine Huawei-Tochter. Durch eine Invasion, behauptet IC Insights, könnte China sich Taiwans Fähigkeiten unter den Nagel reissen.

... es bleibt spannend.

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wachsen da Bananen dran ?

Antwort von Ellert am 12.08.2022, 21:37 Uhr

ohne Spass, meine Eltern haben auch riesige Bananenstauden im Garten
aber Bananen wachsen da nicht.
Brauchen viel Wasser - sicher auch nicht so gut bei der Dürre

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Re: @Dots

Antwort von Neverland am 12.08.2022, 21:38 Uhr

Bin da bei dir. Bevor ich anfangen kalt zu duschen, führe ich wieder die wöchentliche familien-badewanne ein.

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Re: wachsen da Bananen dran ?

Antwort von Lavendel79 am 12.08.2022, 21:50 Uhr

Gute Frage... muss mal nachfragen ;-)

Aber wenn sie viel Wasser brauchen ist das auch nicht optimal...

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Re: wachsen da Bananen dran ?

Antwort von Ellert am 12.08.2022, 21:56 Uhr

mein Papa behauptet das mit dem Wasser, wir haben keine, hier ist das Wetter nicht so heiss wie im Süden. Aber die sind wirklich riesig, eine und dann Ableger,also größer als 2 meter....

Wasser ist eh so ein Thema, ich habe keinen Rasen mehr weil wir den nicht giessen... auch unsere Bodendecker vermute ich überleben den Sommer nicht, so trocken und heiss wars bisher nie.
Einerseit soll man giessen, dann auch wieder nicht - unser Ortsteich ist leer was ich auch noch nie erlebt habe.

Ich giesse einzig mein Gemüse, ggf wars auch ein Fehler

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von Neverland am 12.08.2022, 22:04 Uhr

Pool muss nicht schlecht und umweltschädlich sein. Es kommt, wie so oft, auf das wie an.

Vor ein paar Jahren hatten wir auch nur Planschbecken. Keine grossen, aber auch da gehen schnell 200-300l rein. Alle 2-3 Tage musste das Wasser gewechselt werden. Mit Glück reichte ein Planschbecken für den Sommer. Meistens aber eher 2, weil hund und Planschbecken sich nicht vertragen. Also wasserverschwendung und plastikmüll.

Von 4-5 Jahren einen stahlrahmenpool geholt, etwa 8000l. Reicht für uns alle. Der wird Im Mai-Juni befüllt und im September-Oktober kommt das Wasser raus. Könnte man sich sparen, wenn er zur Überwinterung geeignet wäre. Dann hätte man eine Befüllung. Den dann könnte das wasser über den winter im pool verbleiben. Über den Sommer müssen wir etwa 2000l nachfüllen. Hoch gegriffen, wäre wohl weniger wenn nicht ab und zu kleinere Löcher zu Wasserverlusten führen würden. Dafür sind die Kinder bei dem aktuellen Wetter täglich drin. Damit hat sich auch das Duschen reduziert. Plastikmenge bisher null, da Pool noch nicht ersetzt werden musste. Und Strom für die Pumpe gibt es über solar. Alleine im erstem Jahr ist unser Wasserverbrauch extrem gesunken. Jetzt haben ausserdem nicht nur die kleinkinder etwas vom nass, sondern wir alle. Selbst der Hund springt ab und zu rein. Besuch des örtlichen Freibad entfällt. Im Herbst wird das Wasser in die Wasserspeicherung, in den Teich und brunnenspülung gehen. Damit der hauseigene Brunnen hoffentlich entsandet wird.

Wir wässern keinen Rasen, wir nutzen zum Gießen vom Gewächshaus und Gemüsegarten nur Regenwasser. Die blumembeete werden gar nicht gegossen, ist aber auch nicht nötig. Unser durchschnittliche Wasserverbrauch ist extrem unter dem, was ein Einfamilienhaus sonst verbraucht. Da haben die Nachbarn mehr, wo regelmäßig der rasensprenger zur kindernbenässung genutzt wird.

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Dots am 12.08.2022, 22:06 Uhr

Ich bin, was Pelosis Reise (und auch die Einordnung von Baerbock im Anschluss) angeht, durchaus zwiegespalten und finde diese Analogie zu Russland/Ukraine an den Haaren herbeigezogen. Ich fand diesen Artikel aus der Zeit ganz gut: https://www.zeit.de/2022/32/nancy-pelosi-taiwan-besuch-china-usa

*wenn wir Schwellenländer zum Elend verdonnern wollen, weil ihre Wälder ´unsere grüne Lunge` sind oder Palmöl gemieden, d.h. durch andere Öle ersetzt wird, die mehr Anbaufläche benötigen.*

Bei Palmöl bin ich tatsächlich auch hin- und hergerissen, zumal ich einen Bekannten habe, der aus einem westafrikanischen Dorf stammt, das im Prinzip von der Palmöl-, Palmkernöl und Kakaoproduktion lebt. Einen anderen Wirtschaftszweig und andere Arbeit gibt es dort nicht, wenn man nicht gerade Heiler oder Ladenbesitzer ist.

*Der Klimawandel dominiert bei den Katastrophenszenarien*

Das liegt aber doch an dem Dominoeffekt, den die Klimaerwärmung hat. Einige Kipppunkte sind ja jetzt schon nicht mehr aufzuhalten, und Gegenden werden ja nicht unbewohnbar, weil es dort zu heiß oder zu kalt wäre, sondern weil extrem Dürre Anbau verhindert oder Boden verschwindet, weil er schlichtweg im Meer versinkt (zum Beispiel in Indonesien, aber auch an den afrikanischen Küsten). Gleichzeitig sind durch die Erwärmung und Übersäuerung der Meere ja auch die Korallenbänke bedroht, die nicht nur wichtig für die Artenvielfalt, sondern auch für den Küstenschutz sind...

Unser Lebensraum wird insgesamt deutlich schrumpfen, vor allem von Süden her...

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von Dots am 12.08.2022, 22:10 Uhr

Es ist auch leichter, sie aus Stecklingen zu ziehen, und normalerweise werden die Schoten in unseren Breiten nicht reif. Die ersten hatte ich dieses Jahr aber schon im Juli, die wären bis September sicher reif geworden. Ich habe die nur entfernt, weil es die Pflanze viel Kraft kostet und sie dann nicht mehr so viele Blüten macht.

Meine Oleander saufen aber auch, ich kippe da jeden Tag gut 10 Liter rein (zwei Pflanzen)

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Re: man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von Neverland am 12.08.2022, 22:10 Uhr

Ich hatte als Kind auch deutlich mehr Fleisch auf dem Speiseplan. Neben einfachen, billigen fetten und viel Fertigkost.

Sonntag gab es bei meinem Mann nicht nur den braten, sondern 3 verschiedene fleischarten. Für jeden daa lieblingsfleisch.

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Re: man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von Neverland am 12.08.2022, 22:12 Uhr

Nur wenn man EU-Bio kauft. Wer bioland oder Demeter bevorzugt, wird das bei tönnies kaum finden.

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von Neverland am 12.08.2022, 22:17 Uhr

Wir haben dieses Jahr überlegt, noch einmal Kartoffeln zu Pflanzen. Winter ist so milde und so spät, das es rheoretisch klappe könnte mit zweiter ernte. Haben es dann auf nächstes Jahr verschoben weil die hochbette neu gesetzt werden müssen. Holz ist stellenweise durch.

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von Neverland am 12.08.2022, 22:22 Uhr

Kiwis werden wir in ein paar Jahren ernten können, auch Wein. Pflanzen sind noch zu jung. Ich überlege aktuell wegen Feigen und oliven. Aroniabeeren gehen super und der Eukalyptus wuchert wie blöde. Paprika und chili werde ich wohl versuchen überwintern zu lassen. Die wassermelonen und cantaloupe waren richtig lecker.

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Re: wachsen da Bananen dran ?

Antwort von Neverland am 12.08.2022, 22:23 Uhr

Da hilft nur mehr Bäume und Büsche setzen. Dann trocknet der Boden nicht so schnell aus.

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von Lavendel79 am 12.08.2022, 22:30 Uhr

Stimmt, die Oleander brauchen auch Wasser.
Wir haben aber dankenswerterweise Weise einen eigenen Brunnen, der noch gut gefüllt ist , mit dem Wasser wir die Kübel wässern können.
Von daher würde es wohl auch für die Bananen noch reichen.
Dennoch gerade mal gegoogelt, die mögen es schon eher tropisch also feuchtwarm ... so weit sind wir wohl einfach (noch ?) nicht.
Dann doch eher Rosmarin ... vielleicht ein Olivenbaum ...

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von Lavendel79 am 12.08.2022, 22:37 Uhr

Feige und Aronia standen auch schon auf meiner Liste - und vielleicht ein schönes Olivenbäumchen ...
Eukalyptus und Cantaloupe klingt sehr interessant.

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von Neverland am 12.08.2022, 22:46 Uhr

Einfach probieren. Gerade due Vögel lieben aronia. Mit Glück werde ich dieses Jahr was abbekommen.

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Wegen dir

Antwort von Wenn am 12.08.2022, 23:28 Uhr

Dusche ich sei Tagen nur lauwarm und ich war wirklich eine passionierte so heiß-wie-möglich Duscherin. Danke, hätte echt nicht gedacht, dass das so leicht geht.

Was ich schon länger mache: Statt Wurst gebe ich gerne Tomaten aufs Brot, total lecker!

Lg

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Re: man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von Annaleena am 13.08.2022, 0:15 Uhr

Braten nur am Sonntag bedeutete in meiner Region nur, dass es unter der Woche eben keinen Braten sondern Speck, Würste, Kotelett gab. Fleisch gab es noch in der Generation meiner Großeltern jeden Tag, sogar die Gemüsegerichte waren mit Speck. Nur am Freitag gab es Mehlspeisen oder eben Fisch. Abends gab es Kaese oder Wurst. Ich kenne es nur so, dass heute wesentlich weniger Fleisch als früher gegessen wird.

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von miaandme am 13.08.2022, 0:40 Uhr

Im unteren Strang unterstellst du falschen Umgang mit Ressourcen und hier redest du dir allen ernstes die Verschwendung von 10 Kubikmeter Wasser schön?
Rechne das mal hoch, wenn das jeder so machte.
Es ist doch keine verpflichtende Alternative, seine Kinder länger mit dem Rasensprenger zu bespaßen, noch permanent ein Gummiplantschbecken zu benutzen.
Ich glaube auch kaum, dass man zur Brunnenspülung 10 Kubikmeter braucht.

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Re: es scheint unumkehrbar

Antwort von Monroe am 13.08.2022, 1:00 Uhr

Und weil du meinst andere lachen sich schlapp ist es sinnlos oder wird gar nicht erst angefangen?

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Re: Wegen dir

Antwort von Monroe am 13.08.2022, 1:03 Uhr

Wow, ich habe nicht erwartet, dass da so viele mitmachen.
Das freut mich tatsächlich

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Re: man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von Monroe am 13.08.2022, 1:20 Uhr

Die Subventionen sollten gar nicht in die Nutztierindustrie fließen. Egal zu welchem Bedingungen. Die Subventionen wären von jedem Standpunkt, aus dem ich es betrachten kann, wenn sie denn überhaupt fließen müssen, in Pflanzen investiert um so vieles besser aufgehoben. Aber die pflanzlichen Lebensmittel lassen sich, bedingt durch Wetter eben nicht ganz so zuverlässig zu Geld machen wir das Vieh. Und von einem prächtigen Wald, der einfach nur so dasteht und Sauerstoff produziert, hat niemand finanziellen Nutzen, nur lebensnotwendiges Sauerstoff - das zählt aber nicht, den Atmen ist gratis und bringt somit kein Geld für irgendwen, wenn wir gutes Zeug einatmen können. Also ist es pauschal uninteressant in "sowas" Geld zu investieren, wenn man ja keins zurückbekommt.

Du fragst mich (Veganer) was dagegen spricht Hühner und ihre Produkte zu essen. Okay.... Bevor wir uns in Diskussionen über Tierleid verlieren, schlage ich vor, du malst dir meine Antwort selber aus oder fragst dich einfach nochmal selber. Was spricht dagegen überhaupt irgendein Tier zu essen, einzusperren, nach Belieben zu züchten, durch Zucht zu "optimieren" für besseren "Ertrag", der nie ohne Leid einhergeht.
Lass mich die Antwort wissen, wenn du eine gefunden hast.

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Monroe am 13.08.2022, 2:01 Uhr

Du hast versucht durchzurechnen wieviel CO2 der Amazonas speichert und kamst zu dem Schluß, dass die Bäume, die abgeholzt werden auch wieder neu wachsen. Wo wachsen die denn?
Davon abgesehen..
Der Amazonas speichert nicht deshalb so viel CO2 weil da zufällig viele Bäume stehen. Es sind alte riesige Bäume mit enormen Kapazitäten.
Das kannst du nicht mit ner Fichte vergleichen.

Und du störst dich daran, dass es verurteilt wird, dass da der Wald Platz für irgendwelchen Firlefanz abgeholzt wird, weil die Menschen da sonst weniger Einkommen haben?
Die Tiere, denen der Lebensraum genommen wird und das Klima, zu dem der Wald keinen unerheblichen Beitrag leistet, sind dir dabei also eher zweitrangig.

Mir fehlen die Worte!!!

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von Neverland am 13.08.2022, 6:35 Uhr

Das kommt davon wenn man nicht lesen kann. Dank Pool sparen wir Wasser ein, das haben wir durch die wasserabrechnung schriftlich. Rechnen solltest du auch noch einmal lernen. Um ein seit Jahrzehnten versandetes Bohrloch wieder freizubekommen, sind einige Kubikmeter Wasser nötig.

Wir schaffen bei uns daheim Ressourcen. Klar verbrauchen wir auch. Bleibt nicht aus wenn man lebt. Was wir aber versuchen, ist diese nicht einfach zu verschwenden. Wo sind deine Bemühungen in dieser Richtung?

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Re: es scheint unumkehrbar

Antwort von Lavendel79 am 13.08.2022, 7:29 Uhr

Nein- Wo liest Du das?
Mir ging es um Deine Definition von "Funken Verstand".
Ich frag mich manchmal, ob wir wirklich noch bei klarem Verstand sind, wenn wir weiterhin versuchen, den Klimawandel zu stoppen mit Mitteln, die uns das Leben erschweren (Beispiel kalt duschen, was ich übrigens nicht mache - kurz und auch in anderen Bereichen wird Wasser gespart) aber der Welt überhaupt nichts mehr bringen.
Oder ob nicht doch diejenigen mehr Verstand haben, die das Thema Klimawandel einfach bereits akzeptiert und hingenommen haben und eher noch mehr Ressourcen verschwenden - ganz egal- da das Leben irgendwie weitergehen wird - nicht für alle und überall aber für denjenigen mit der fetten Klimaanlage im Haus und dem Bewässerungssystem auf jeden Fall.

Wer hat mehr "Verstand" ?

Und bitte - nicht als meine Meinung herauslesen gleich wieder. Ich versuche es nur aus dem Blickwinkel der anderen heraus zu sehen, die mit Sicherheit "uns" jeden Verstand absprechen.

Ist eben eine Frage von Egoismus.

Erinnert mich übrigens an die Impfdiskussion, wo es Leute gab, die furchtbar Angst vor einer Spritze hatten und auch auf keinen Fall sich selbst in irgendeiner Art und Weise schaden wollten, nur um die "anderen" nicht zu gefährden (was 2021 mit Delta noch ein sehr gutes Argument war) oder ein Riesentheater wegen Masken veranstalteten. Solidarität, nein Danke.
Auch damals wurde uns jeder Verstand abgesprochen, weil es eben durchrauschen muss und wer es nicht überlebt weil zu schwach, der hat eben Pech gehabt.
Vielleicht ist es jetzt mit dem Klima ja dasselbe.

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Re: man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von Shanalou am 13.08.2022, 8:03 Uhr

Subventionen fließen auch an Feldbauern. Es geht um Fläche, nicht um die Art des Anbaus. Und nochmal, wie willst du genug Ertrag ohne Dünger bekommen? Was glaubst du, warum unsere Vorfahren angefangen haben, Tiere zu züchten und von ihnen zu leben? Wie willst du in unseren Breitengraden von regionalen, veganen Produkten leben? Da wird der Speiseplan ganz schön reduziert.
Was spricht für dich gegen ein Nutztier, dass du in deinem Garten hältst? Diese Tiere kannst du artgerecht ohne Qual halten und trotzdem die Eier essen. Was spricht gegen einen saftigen Wildschweinbraten? Es gibt deutlich zu viele Wildschweine. Man könnte auch wieder Wolfsrudel und Bären zur Regulation ansiedeln, aber ob die Schweine das so toll finden?
Von was willst du bauen ohne Holz?
Subventionen sind schon alleine wegen der Bezahlbarkeit der Lebensmittel notwendig. Qualzuchten gehören in allen Bereichen verboten, auch bei den Haustieren. Das sind Auswüchse, die einfach nur pervers sind, das steht außer Frage. Aber ich es gibt eben auch einen Raum zwischen den Extremen eine Lösung.

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Re:

Antwort von Ellert am 13.08.2022, 8:06 Uhr

Wurst habe ich noch nie gemocht oder Käse, ich bin eher die Marmeladeesserin. Das sehe ich auch immer im Einkaufskorb was dies an Geld spart.
Als ich Kind war gab es nicht immer Fleisch, weit weniger als heute, aber Wurst am Abend gab es immer.

Im Sommer kann man beim Duschen die Wärme ja runterstellen, im Winter glaube ich jedoch eher nicht da Duschen auch aufwärmt wenn es aussen ekelig kalt ist.
Der einzige Vorteil der Energiesituation durch den Angriffskrieg ist es dass die Menschen einsparen, aber eher wegen des Geldes

Eine Frage aber hatte ich mir schon so oft gestellt,
warum stehen die Windräder so oft still, brächten die Überverbrauch und sind abgestellt oder muss es dazu sehr winden

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Re:

Antwort von Lavendel79 am 13.08.2022, 8:17 Uhr

https://medienservice.sachsen.de/medien/news/1039205#:~:text=Um%20zu%20vermeiden%2C%20dass%20die,die%20Abschaltung%20einzelner%20Anlagen%20erfolgen.&text=Von%20Zeit%20zu%20Zeit%20sind,diesen%20Zeitr%C3%A4umen%20die%20Anlage%20abgeschaltet

Hier gibt es einige Punkte, weshalb Windkraftanlagen still gestellt werden.

Während Mäharbeiten, da sie Vögel anziehen oder in der Flugzeit der Fledermäuse.
Auch darf das Windkraftwerk nur stundenweise bewegten Schatten auf Häuser werfen und muss danach abgeschaltet werden u.v.m. klingt nach sehr vielen komplizierten Vorgaben.

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von miaandme am 13.08.2022, 9:06 Uhr

Ja natürlich hast du Wasser eingespart, wenn du vorher alle paar Tage ein Kinderplanschbecken mit 300 Litern befüllt hast. Das habe ich von vornherein nie gemacht.
Das Bohrloch wirst du wohl nicht jedes Jahr spülen.
Ich halte es durchaus für sinnvoller ins Freibad zu gehen, als dass sich jede zweite Familie einen Pool hinstellt. Dieses Wasser spare ich aktiv zusätzlich zu deinen genannten Dingen ein.

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Re:

Antwort von Maxikid am 13.08.2022, 9:09 Uhr

In meiner Kindheit gab es fast täglich tierisches auf dem Tisch. Hirn, Leber, Nieren, Eisbein etc. Alles eben vom ganzen Tier. LG

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da sollte man auch politisch ansetzen

Antwort von Ellert am 13.08.2022, 10:28 Uhr

Diese Haltungen 1 , 2 und auch drei gehören verboten,
eigentlich nur Bio erlaubt aber die Menge kann man nicht herstellen die man dann brauchen würde und der Aufschrei wäre groß weil Fleisch und Produkte kaum zu zahlen sind.

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lach nicht,ich habe Hirnsuppe geliebt qals Kind

Antwort von Ellert am 13.08.2022, 10:32 Uhr

heute würde ich das auch nicht essen.

Aber eine gesellschaft die es sich leistet Feinstes in Hunde- oder Katzenfutter zu verarbeiten und die Werbung darauf abzielt isst eben auch lieber Filet statt saure Leber ( gabs bei uns oft)
Zugegeben, ich hasse Innerein, aber so einen leckeren Ossobuco verweigere ich nicht

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Re: da sollte man auch politisch ansetzen

Antwort von Maxikid am 13.08.2022, 10:33 Uhr

Und es sollte wieder alles vom Tier gegessen werden. Wenn schon ein Tier sterben muss. Nicht nur Steak und Rinderfilet. LG

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Re: lach nicht,ich habe Hirnsuppe geliebt qals Kind

Antwort von Maxikid am 13.08.2022, 10:40 Uhr

Bei uns wurde Hirn gebraten, war dann wie Rührei. Mochte ich gern.
Leber mit Feige und Salbei liebe ich. Müsste ich mal wieder machen. Leber gab es bei uns sehr oft. LG

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von misssilence am 13.08.2022, 10:55 Uhr

Das Problem ist, dass wir zu verwöhnt und saumäßig egoistisch.

Der Hintern muss mit 3-lagigem Superflausch Klopapier abgewischt werden, für das auch Tropenholz verwendet wird. Das darf man dem Deutschen nicht nehmen. Recycling wäre auch günstiger, aber der arme Kackhintern !!! Der verträgt das doch nicht.

Und viele Menschen sind Schlicht nicht intelligent genug, die großen Zusammenhänge zu erkennen und Scheinargumente als solche zu entlarven.

Ich habe mittlerweile aufgegeben, zu missionieren, weil die meisten Menschen in Trotz anstatt Selbstreflexion verfallen. Wir leben einfach vor und finden so bald mehr Nachahmer, da sie sehen, man muss weder vegan leben noch 30km zur Arbeit radeln, um was zu ändern und kann oft sogar Geld dabei sparen.

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von Zwergenalarm am 13.08.2022, 11:00 Uhr

Also eine Bananenstaude hatte meine Mutter schon in den 80igern im Garten, auch Feigen erntet sie seit vielen Jahren und die Kiwipflanzen der Nachbarn tragen ebenfalls bereits seit Jahrzehnten Früchte…..lediglich die Banane kommt über den Winter rein. Der Rest wächst an der Hauswand.

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Re: es scheint unumkehrbar

Antwort von Dots am 13.08.2022, 11:09 Uhr

"Ich denke viele lachen sich schlapp über die irren Deutschen und Europäer, die versuchen, mit der Wasserpistole den Waldbrand zu stoppen..."

Das Bewusstsein für die Klimakatastrophe ist über Deutschland und Europa hinaus sehr wohl vorhanden, allerdings genau wie in Deutschland auch parallel zu all den vielen, die keinen Gedanken daran verschwenden oder die Warnungen als "Klimahysterie" oder - hier im Forum auch schon gelesen - "merkwürdige Ideologie" abtun. Etwas anderes ist natürlich die private Umsetzung und das Bewusstsein für den eigenen Beitrag, aber auch die Maßnahmen der Industrie. Diesbezüglich nimmt Deutschland wahrscheinlich schon eine Vorreiterrolle ein, aber nach 16 Jahren Groko auch größtenteils nur in der Theorie, nicht in der Umsetzung.

Ich halte es auch für sehr wahrscheinlich, dass wir die Klimaerwärmung bis 2030 nicht auf unter 2 Grad Plus halten können, und einige Entwicklungen können wir jetzt schon nicht mehr zurückdrehen. Trotzdem finde ich die Aussage, dass jeder persönliche Beitrag zu weniger Verbrauch und weniger Umwelt- und Klimaschädlichkeit nur der eigenen Gewissensberuhigung diene (selbst wenn es sich möglicherweise irgendwann in der Zukunft herausstellen sollte, dass alle Bemühungen vergeblich waren) zynisch und vor allem deshalb wenig zielführend, weil es einem Großteil der Leute, die ihren Hintern sowieso nicht bewegen wollen, einen prima Vorwand liefert, dass dieser ganze "Kokolores" doch sowieso nichts bringt und man sich im Grunde nur lächerlich macht, zu mehr Eigenverantwortung und Mithilfe aufzurufen.

Bei Pragmatismus bin ich dabei, aber bei Fatalismus steige ich aus, egal wie "spinnert" das andere finden.

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Re: man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von Monroe am 13.08.2022, 11:20 Uhr

Ich finde es nie artgerecht ein Tier einzusperren, um es dann, wann es mir passt, zu essen.

Unsere Vorfahren haben in Hungersnöten angefangen Milch zu trinken. Ansonsten ist es fernab der Natur, dass eine Spezies die Muttermilch einer anderen Spezies trinkt. Ich Frage mich ja auch, warum Kuhmilch klargeht, bei Rattenmilch aber alle schreiend weglaufen würden und irgendwas von Ethik faseln.

Wo fängt denn bei dir Qualzucht an? Anscheinend nicht bei den Kühen und Schweinen in furzengen Gittern, denen ihre Kinder entweder weggenommen werden oder bei denen sie Gefahr laufen sie zu zerquetschen.
Geschredderte Hühnerküken scheinen auch für kaum jemanden ein Problem darzustellen und die Puten, die so schnell wachsen, dass sie sich selbst nicht mehr bewegen können.
Aber klar, das ist ja zum Essen. Das hat mit Qual nichts zu tun.

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Daffy am 13.08.2022, 11:53 Uhr

Bei einem Jahrhunderte alten Wald hat sich ein Gleichgewicht gebildet, es stirbt ungefähr soviel wie wächst. Blätter und tote Pflanzen werden durch Pilze und Kleinstlebewesen zersetzt, das CO2 wird freigesetzt.

Ich vergleiche nicht große mit kleinen Bäumen sondern die CO2-Speicherkapazität von Bäumen mit der von Kohle. Im Holz und zwischen den Bäumen ist jede Menge Luft; pro Volumen ist die Speicherkapazität von Kohle wesentlich größer, beim Abbau wird auf riesigen Flächen und hunderte Meter in die Tiefe gegraben; da ist es lächerlich, den Bewohnern anderer Länder ihre Baumnutzung vorhalten zu wollen.

Du kannst Dich ja mal fragen, wie weit wir bereit wären, die Standards im Bereich Wohnen, Bildung, medizinische Versorgung, soziale Sicherheit zu senken, um Tieren und Pflanzen den Lebensraum zurückzugeben, den sie vor Jahrhunderten hatten. Von ein paar oddballs mit (temporärer) Lust an Askese abgesehen, wird für das Klima nicht mal an Urlaub oder Wohnfläche gespart.

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Re: man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von Shanalou am 13.08.2022, 11:59 Uhr

Milchkühe stehen nicht in furzengen Gittern. Und ich sagte ja bereits, dass sich daran etwas ändern muss. Aber du antwortest nicht auf meine Fragen! Was ist das Problem mit Eiern, wenn du deine Hühner im eigenen Garten hältst? Oder was spricht gegen Ammenkuhhaltung, außer dass die Tiere getötet werden? Die stehen den ganzen Sommer, zugegeben eingesperrt, auf irgendwelchen Weiden rum und denen werden auch nicht die Kinder weggenommen. Was spricht dagegen Wild zu essen?
Die Haltung der Tiere muss sich ändern und es muss teurer werden. Es müssen auch andere Kriterien für die Subventionen her. Aber die Versorgung der Bevölkerung muss auch gesichert sein. Weniger Fleisch gerne, auch wegen mir vegetarisch, aber vegan ist einfach nicht zu Ende gedacht.

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Du hast die bösen Haustierhalter vergessen

Antwort von Ellert am 13.08.2022, 12:00 Uhr

....

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das ist der Ansatz

Antwort von Ellert am 13.08.2022, 12:05 Uhr

"man muss weder vegan leben noch 30km zur Arbeit radeln, um was zu ändern"

Viele Dinge kann man ändern ohne größere Einschnitte
bei einen ist es das Auto beim anderen die Ernährung, der dritte duscht weniger etc
Ich kan dieses militante "keiner darf mehr dies oder jenes oder er ist am Untergang der Welt schuld" nicht mehr hören, das schreckt mehr ab als wenn man für kleine Schritte mal "lobt"

Der eine kann nicht auf den Wäschetrockner verzichten weil die Handtücher sonst kratzen, der andere mag jeden Tag sein Frühstücksei, der Dritte hats gerne kuschelig oder kalt im Wohnzimmer
Ich brauch kein Kuschelklopapier - könnte man gerne verbieten

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von pauline-maus am 13.08.2022, 12:05 Uhr

bei dem ganzen überambitionierten aktionismus wird leider vergessen , dass deutschland schon sehr lange sehr umweltkonform lebt.
wer viel reist dem müßte dies schon auffallen
es wird sich nur gerade zu sehr in ein paar dinge verbissen , die wohl nun alles retten sollen .
unser recyclingsystem z.b. rangiert weltweit auf platz 1,
dank der immer wieder steigenden energiepreise in den letzten jahren geht glaube ich kaum jemand noch sorglos mit wasser gas und strom um .
es gibt extrem viele kleingärtner welche selber anbauen und dies auch nutzen für die eigene ernährung.
es finden sehr viele aufräumaktionen in der natur statt, wo auch wahnsinnig viele menschen beteiligt sind....

sicher gibt es noch etliche andere beispiele , die aber leider nicht mehr ins gewicht fallen weil sie halt schon alltäglich sind und man inzwischen blind dafür ist.
es ist schade dass man das nicht honoriert , dafür aber immer mehr unmögliche dinge fordert , die fast nicht umsetzbar sind.
kalt duschen werde ich zum beispiel nicht und ich werde es auch nicht probieren .
ich weiß aber dass ich und family schon immer kleine beiträge leisten und geleistet haben , weil wir natur und tierverliebt sind . nur zum umwelthelden möchte ich gar nicht werden , warum auch

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Daffy am 13.08.2022, 12:08 Uhr

> Durch eine Invasion, behauptet IC Insights, könnte China sich Taiwans Fähigkeiten unter den Nagel reissen.

Interessanter Artikel - aber ob China wirklich so kalkuliert?
Die Fähigkeiten sind dahin, wenn die (importierte) Technik zerstört wird. Also funktioniert das nur unter der Voraussetzung, dass die neue taiwanisch-demokratische Identität im Angesicht eines zu erwartenden leichenübersäten Trümmerfelds kollabiert. Und wie würden die Amerikaner darauf reagieren? Ja, sehr spannend...

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@missilence: na, wenn du im gleichen Ton missionierst dann kein Wunder

Antwort von BoPsh am 13.08.2022, 12:23 Uhr

dass du damit nicht ankommst. Und da ist der Trotz ganz zu erwartende Reaktion auf Beleidigungen und angepöbelt werden.

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Daffy am 13.08.2022, 12:27 Uhr

> Gegenden werden ja nicht unbewohnbar, weil es dort zu heiß oder zu kalt wäre, sondern weil extrem Dürre Anbau verhindert oder Boden verschwindet, weil er schlichtweg im Meer versinkt

Was auch immer - Klimaforschung ist komplex und so heimelig wie ein Hornissennest, weil sie Leute mit einem starken Sendungsbewusstsein anzieht. Wer nicht den Eindruck hat, er müsste durch möglichst dramatische Prognosen die Menschheit aufrütteln, findet leicht andere, entspanntere Forschungsfelder.
Menschen wollen jetzt leben, sie werden die Überlebenschancen für ihre Kinder nicht reduzieren, weil Klimamodelle ihnen vorgeben, es sei das Richtige (vorausgesetzt, 8 Milliarden Menschen werden sich einig). Selbst überschaubare Schäden in lokal begrenzten Gebieten durch Überweidung, Umweltgifte, planlose Abholzung, Wasserverschwengung... sind ohne wirksame Sanktionsmechanismen nicht zu verhindern.

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Re: da sollte man auch politisch ansetzen

Antwort von Lusiana am 13.08.2022, 12:31 Uhr

Ich denke, das wird gegessen, das wird Hack oder Wurst oder Hunde- und Katzenfutter

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Re:Leena: ich bilde mir das nicht ein. Es ist dasselbe wie mit

Antwort von Leena am 13.08.2022, 12:31 Uhr

Nur in Deinem Kopf...

Natürlich gibt es Übereinstimmungen zwischen Neonazis, radikalen Corona-Maßnahmen-Kritikern und denen überzeugten Warmduschern, und bei gemeinsamen Aufmärschen muss man schon mal damit rechnen, in eine Ecke gestellt zu werden, weil man sich tatsächlich mit solchen Leuten gemein macht. Das liegt aber nicht daran, dass man überzeugter Warmduscher ist - sondern daran, dass man gemeinsam mit extrem Rechten und Populisten marschiert und demonstriert.

Du verwechselst da Ursache und Wirkung...

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Monroe am 13.08.2022, 12:43 Uhr

Für die meisten stellt ja schon eine tierfreie Ernährung eine unüberwindbare Hürde dar also sehe ich schwarz,dass sowas von allein passieren könnte.
Ein Gesetzesentwurf könnte helfen, dass auf Gartenfläche x mindestens Baumbestand y zu pflanzen ist oder sonstwas.

Du hast sicher Recht, dass auch die Menschen im Amazonas einfach nur leben wollen. Ihre Art der Umsetzung zu Geld zu kommen schadet aber nicht nur dem Rest der Welt sondern letztlich auch ihnen selbst. Hat ihnen dann der Wohlstand was genützt, wenn in spätestens 100Jahren kein Leben auf der Erde mehr möglich ist?
Mahnendes, wenn auch deutlich kleineres Beispiel sind die Osterinseln.

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Re: @missilence: na, wenn du im gleichen Ton missionierst dann kein Wunder

Antwort von pauline-maus am 13.08.2022, 12:51 Uhr

agitieren = bewußt organisieren ( wollen)

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Jetzt möchte Habeck über das EU Ziel von 15 Prozent auf 20 kommen

Antwort von BoPsh am 13.08.2022, 13:31 Uhr

sprich wir müssen es machen, weil einige EU Länder da nicht mitspielen. Schöne solidarische EU. Glaubt man dem Märchen noch?
Die Energiekrise zeigt deutlich dass man da von einer Einigkeit nicht sprechen kann.

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Lavendel79 am 13.08.2022, 13:55 Uhr

Die Chinesen denken in anderen Zeitfenstern. Sie haben noch 27 Jahre Zeit...


Wobei ... sie kalkulieren sicher genau, wer bei einer Zerstörung der Taiwanesischen Chip/Vormaterial-Fabriken die Nase vorn hat.
USA baut gerade auf, Japan, selbst in Deutschland entsteht was.
Wie weit ist China? Auf jeden Fall sind sie im Vergleich rasend schnell.

Was, wenn ihre Berechnungen ergeben, dass sie einen deutlichen Vorteil haben, wenn sie genau JETZT die Zufuhr aus Taiwan in die USA und andere Länder unterbinden (durch Zerstörung der taiwanesischen Technik)?

Oder wann wird der günstige Zeitpunkt sein?
Wenn sie weiter sind als der Rest und schneller,wäre das die Chance der Chinesen, die Weltmacht zu werden bzw ihre Position noch auszubauen.

Was würden die Amerikaner machen?
Schulterschluss suchen mit ...

Tja hängt davon ab, wer bis dahin als Präsident gewählt wurde .

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Re: da sollte man auch politisch ansetzen

Antwort von Monroe am 13.08.2022, 14:03 Uhr

Das ist ja aber das, was ich an anderer Stelle schon meinte. Es tut nicht weh, kein/wenig Tier zu essen und es tut dem Körper GUT. Wurst wird in die gleiche Kategorie wie Zigaretten eingestuft und gilt als höchst ungesund.
Ist vielen egal. Genuss vor Gesundheit. Genuss und ganz viel davon so günstig wie möglich. Dass Wurst überhaupt so günstig ist, ermöglicht es vielen doch überhaupt erst Massen davon zu essen.
Tut der Umwelt nicht gut, tut dem Mensch nicht gut und dem Tier, das dafür sterben muß, sowieso nicht.
Also warum fällt es vielen so schwer da anzusetzen und wenigstens zu reduzieren?

Zugegeben in meiner veganen Anfangszeit war ich auch völlig überfordert und wusste nicht was ich essen soll. Das hat sich jetzt erledigt. Man muß sich nur auch damit befassen. Zumindest ein bisschen.

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Re: Jetzt möchte Habeck über das EU Ziel von 15 Prozent auf 20 kommen

Antwort von miaandme am 13.08.2022, 14:07 Uhr

Spanien hat sich solidarisch bereits zum Energiesparen verpflichtet. Obwohl sie von russischen Gas nicht abhängig sind.

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Stammtischgerede...

Antwort von Lavendel79 am 13.08.2022, 14:14 Uhr

Die bösen anderen EU Staaten und das arme Deutschland, dass mal wieder mehr schafft als alle anderen?

Deutschland hat den 2-3 fachen pro Kopf Verbrauch im Vergleich zu Spanien, Portugal, Griechenland, Frankreich und.v.s.

Und zusätzlich eine der höchsten Abhängigkeiten von Russland in der EU.

Was Habeck wollte war, dass alle Länder jetzt sparen, vor allem um dann Deutschland in seiner Not beliefern zu können.

Zurecht zeigen ihm viele Länder hier den Vogel.

Natürlich kann Deutschland locker 20 % sparen, wenn Länder mit 1/3 Verbrauch auch nochmal runtergehen müssen, wenn auch nur um 15%. Zumal Deutschland es am notwendigsten hat.

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Und du glaubst echt andere werden uns beliefern?

Antwort von BoPsh am 13.08.2022, 14:26 Uhr

wie naiv kann man sein, herrlich!

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Re: Und du glaubst echt andere werden uns beliefern?

Antwort von Lavendel79 am 13.08.2022, 14:27 Uhr

Schrieb ich das irgendwo?

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Auch putzig: Klauseln in den Mietverträgen die eine Mindesttemperatur regeln

Antwort von BoPsh am 13.08.2022, 14:29 Uhr

sollen ausgesetzt werden.

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Re: Und du glaubst echt andere werden uns beliefern?

Antwort von Lavendel79 am 13.08.2022, 14:30 Uhr

Aber mit genug Geld und anderen Goodies werden wir wohl den ein oder anderen Staat dazu bringen, uns Gas zu liefern und dafür die eigenen Leute frieren zu lassen.
So wie wir es in anderen Bereichen schon zigfach gemacht haben.

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Re: Es müssen alle Länder mitmachen, sonst bringt es nichts

Antwort von Berlin! am 13.08.2022, 14:31 Uhr

Genau so, wie du dafür beauftragt wurdest, pessimistisch und grundsätzlich dagegen zu sein. Unter Weglassen jeglicher Argumentation.

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von Neverland am 13.08.2022, 14:47 Uhr

Ich muss auch den Pool nie wieder ablassen - ätschii.

Der wird nächstes Jahr noch einmal gefüllt, falls bis dahin nicht ausreichend Regenwasser drin ist und dann wahrscheinlich nur noch alle paar Jahre.

Das wir den aktuellen noch jedes Jahr befüllen mussten, liegt daran das es, wie ich schrieb, keiner ist der dauerhaft betrieben werden kann. Weil Stahlrahmen, mit Folie. Da muss das Wasser leider raus, weil das Eis sonst die Folie zerstören würde. Die fest im Boden eingelassenen werden dagegen einmal befüllt und dann verbleibt das Wasser darin

Die Wassereinsparung haben wir übrigens nicht alleine wegen dem Planschbecken, das würde unsere extreme Ersparnis ausmachen.

Wie wäre es wenn du mal mit Zahlen und Fakten kommen würdest wie viel Wasser du so verschwendest? Wie viel Gas, wie viel Strom? Wo du selbst Obst und Gemüse anbaust und selbst einlagerst. Wo deine Bemühungen sind daheim wirklich aktiv Umwelt-Wiederaufbau zu betreiben. Wie viele Bäume hast du bereits gepflanzt? Wie viele Flächen für Insekten hast du geschaffen?

Na kommt, dürfte für dich doch kein Problem sein da mal was zu benennen. Oder schwingst du nur große Töne ohne was dahinter?

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Re: da sollte man auch politisch ansetzen

Antwort von Neverland am 13.08.2022, 14:50 Uhr

Nein, wird es nicht.

Hack wird aus Muskelfleisch gemacht. Auch Wurst ist aus Muskelfleisch. Wenige Sorten wie zB Sülze kommen aus solchen Dingen wie Kopf und Pfoten. Dinge wie die Innereien werden lange vorher aussortiert. Und das geht nicht zum Tierfutter.

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Re: Du hast die bösen Haustierhalter vergessen

Antwort von Neverland am 13.08.2022, 14:58 Uhr

Die quälen ja sowieso nie ihre Lieblinge. Diskus im 60l Aquarium - Fisch passt sich schon an. Katzen welche mit Getreide und Gemüse gefüttert werden, was soll es schon, da müssen Fleischfresser halt durch. Hunde die so fett sind das sie sich kaum noch bewegen können, weil es ja so niedlich ist wenn die am Tisch betteln - egal. Sittiche und Papageien die alleine oder zu zweit in ihrem kleinen Käfig hausen - was macht das schon. Ist doch total genial wenn die auch noch anfangen zu sprechen. Meerschweinchen und Kaninchen einzeln und ohne Auslauf. was können wir dafür wenn wir in einer kleinen Wohnung leben.

Oder wer den Zoo und den Zirkus besucht - auch dort leiden die Tiere. Zur Unterhaltung der Menschen. Ganz schlimm ist es, wenn dies dortigen Tiere auch noch artgerecht ernährt werden und entsorgte Haustiere verfüttert werden. Da ist das Geschrei riesengroß.

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Neverland am 13.08.2022, 15:16 Uhr

Ich setze voraus, auch Menschen haben einen Anspruch auf eine artgerechte Ernährung. Diese beinhaltet tierisches Eiweiß. Egal in welcher Form. Menschen waren und werden nie reine Pflanzenfresser werden, sie waren und bleiben wohl auch Allesfresser. Unsere Hirnentwicklung ist auch auf das tierische Eiweiß zurück zu führen. Das mag dir stinken, ist aber nun einmal ein Fakt.

Was dringend gesenkt werden muss ist die Menge und die Frage, wie die Tiere gehalten werden. Aber, senke ich die Menge, ändere ich automatisch auch das Tierwohl. Statt Verbote sollte also der achtvolle Umgang mit diesen unser Ziel sein. ich setze voraus, wir werden auch viele Haustiere dafür töten müssen. Den auch diese verursachen Massentierhaltung. Oder glaubst du das Katzen- und Hundefutter wächst als Obst an den Bäumen?

4 Millionen Kilo alleine für Katzen laut Google. Wer gibt seine geliebte Katze als erstes ab?

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von Neverland am 13.08.2022, 15:41 Uhr

Übrigens, um dir zu zeigen wie kurz du denkst.

Um ins nächste Freibad zu kommen, müsste ich mein Auto nutzen. Dort finde ich eine riesen Rasenfläche vor - unter der ein toter Boden ist. Boden muss gelockert werden, bewegt, sonst verdichtet er in wenigen Jahren und Bodeninsekten sterben. Dieser Rasen muss, damit er nicht komplett vertrocknet, täglich bewässert werden. Sonst ist da bald Dürre und trockener Sand angesagt. Bäume gibt es kaum bis gar keine, würde wichtige Liegefläche verschwenden. Schatten bewirkt aber, das dort länger Feuchtigkeit verbleibt, auch in den Bodenschichten. Und damit wichtiges Insektenleben. Wenn Bäume, sind das meistens auch reine Laubbäume - mit wenig bis gar keiner Nahrung für viele Insekten.

Dazu kommt das ich duschen muss bevor ich ins Schwimmbecken darf und die meisten duschen auch noch einmal wenn sie das Bad wieder verlassen. Dazu riesen Flächen die mit Betonsteinen belegt sind oder anderweitig versiegelt. Einseitig genutzte Bauten, die nur wenige Monate im Jahr einen Zweck erfüllen. Um die Wasserqualität zu halten, werden zudem Mengen an Chlor und anderem benötigt. Am Ende des Sommers werden sehr häufig die Schwimmbecken geleert. Im laufenden Betriebes muss jeden Tag Trinkwasser zugeführt werden. Außerdem werden auch viele Freibäder beheizt. Und, was dir sicherlich nicht bewusst ist, es verdunstet extrem viel Wasser in einem Freibad. durch die riesen Wasserflächen ohne Schatten extreme Mengen. Auch dann wenn gerade wenig bis gar kein Betrieb ist. Unser Pool dagegen verliert nur dann Wasser, wenn er genutzt wird, denn dann nehmen wir die Poolabdeckung ab.

ich setze jetzt mal voraus, deine komplette Familie würde nie und nimmer einer solchen Umweltschädigung zustimmen und deine Kinder besuchen damit selbstverständlich kein Schwimmbad. Das die nie und nimmer in einem Teich oder anderem natürlichem Gewässer schwimmen würden, setze ich voraus.

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Monroe am 13.08.2022, 17:05 Uhr

In Tierfutter landen überwiegend "Abfälle", die heute bewusst keiner mehr essen möchte. In Wurst landen die auch, da sieht man sie aber nicht.
Dass eine Kuh, Wild etc extra FÜR Tierfutter geschlachtet werden, ist einfach nicht wahr. Oder glaubst du ernsthaft im Sheba Schmackofatz sind tatsächlich die besten Teile?

Das mit der Hirnentwicklung kann ich nicht abstreiten. Wenn ich mir aber angucke, wozu uns diese "brillanten" Hirne gebracht haben, wünschte ich mir, die Menschheit wäre einfach "doof" geblieben.
Dass wir tierisches Eiweiß brauchen ist hingegen völliger Blödsinn. Wir brauchen Eiweiß, die Quelle ist ziemlich egal und vegan lässt sich der Bedarf super decken.

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von miaandme am 13.08.2022, 18:44 Uhr

Sag mal, bist du Felica?

Aber ist schon recht, du machst alles richtig. Wer so nachhaltig ist, darf sich auch mal was gönnen.

Ich plädiere dafür, die Schwimmbäder dicht zu machen und jede Familie erhält ihren eigenen 8000-Liter Pool.

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Daffy am 13.08.2022, 18:55 Uhr

> "Die Chinesen denken in anderen Zeitfenstern. ... sie kalkulieren sicher genau, wer bei einer Zerstörung der Taiwanesischen Chip/Vormaterial-Fabriken die Nase vorn hat. "

Ich frag mich, ob die USA weniger gut planen. Wenn sie wissen, dass VRC die Einnahme Taiwans plant, mit sehr viel Geduld und möglichst wenig Zerstörung, dann ging es beim Pelosi-Besuch evtl. doch nicht nur ums Prinzip.
Muss nett sein, fast allein auf einem Kontinent zu sitzen, umgeben von Wasser, mit zwei ziemlich verträglichen Nachbarn und nichts fürchten zu müssen außer einem atomaren Angriff...

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Neverland am 13.08.2022, 19:18 Uhr

Kannst du glauben oder nicht. Würde aber sagen, da bin ich näher dran. Es wird speziell für Tierfutter geschlachtet.

Nein, pflanzliches Eiweiß wird von unserem Körper nicht gleichwertig betrachtet. Er benötigt auf Dauer gesehen tierisches. Auch wenn der menschliche Körper extrem lange auf Notfallversorgung schalten kann. Von VitB12 abgesehen. Im Schnitt geht man davon aus, das wur ca. 3 Jahre Mängel kompensieren können die durch rein pflanzlicher Kost entstehen, danach geht es an die Substanz. Was nicht bedeutet das man es direkt merkt.

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Re: Mit Feststellen allein ist es nicht getan

Antwort von Neverland am 13.08.2022, 19:19 Uhr

Keine Ahnung wer das ist.

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Re: @missilence: na, wenn du im gleichen Ton missionierst dann kein Wunder

Antwort von misssilence am 13.08.2022, 19:19 Uhr

Was für ein "Ton"? Und nein, SO versuche ich nicht zu bekehren. SO rege ich mich auf ;) Das darf ich hoffentlich noch, denn ich binnauch nur ein Mensch, und ein ziemlich frustrierter in dieser Beziehung obendrein ;)

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Monroe am 13.08.2022, 20:20 Uhr

Dann hätte ich gerne hieb- und Stichfeste Beweise für deine Aussagen. Irgendwoher mußt du sowas ja schließlich haben. Ansonsten muß ich wohl einfach davon ausgehen, dass du dir, wir so viele andere, so einen Käse aus den Fingern saugst, um ja nicht über vegane Ernährung auch nur nachdenken zu müssen. Es wirkt nämlich ähnlich geistreich wie die Aussagen, dass Veganer Chemie essen.
Vitamin B12 kann und muß man supplementieren, das stimmt.
Das war's.

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Lavendel79 am 13.08.2022, 20:32 Uhr

Die USA plant doch nur von einer Präsidentschaftswahl zur nächsten .
Berater werden ausgetauscht, Ziele, Freund und Feind ggf neu definiert.

Egal - allein die Aussicht auf noch weitere Lieferverknappungen jetzt speziell durch Taiwan auf diesem Markt lässt die Wirtschaft teilweise schon wieder panisch werden

Hoffe, es kommt nicht zu einem weiteren Klopapiereffekt, wobei ich jetzt nochmal die verfügbaren Halbleiter ordentlich ans Lager legen würde.
Und wenn das alle tun...

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Re: Jetzt möchte Habeck über das EU Ziel von 15 Prozent auf 20 kommen

Antwort von pauline-maus am 13.08.2022, 21:45 Uhr

Es ist eben ein erhoehendes Gefühl wenn man den Guten angehört....
Sagt man:)

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Re: Und du glaubst echt andere werden uns beliefern?

Antwort von pauline-maus am 13.08.2022, 21:52 Uhr

Ist Taiwan erst einmal in der EU sind Dinge möglich an die man nicht mal denken kann.
!!!!;);)

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Re: Und du glaubst echt andere werden uns beliefern?

Antwort von pauline-maus am 13.08.2022, 21:54 Uhr

Die Emoticons wollen nicht wie ich will...egal ,ihr versteht auch so;) grins

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Die Annalena droht schon China. Man stelle sich vor D wird

Antwort von BoPsh am 13.08.2022, 23:22 Uhr

Sanktionen gegen China beschließen.

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Re: es scheint unumkehrbar

Antwort von Monroe am 14.08.2022, 1:17 Uhr

Einfach aufgeben sehe ich als keine Option.
Es muß eben noch mehr passieren. Überall, auf der ganzen Welt.

Zum Thema Corona. Wer hatte denn nun Recht? Die, die meinten Corona Durchrauschen zu lassen oder die, die sich und andere mit der Impfung schützen wollten?
Corona ist durchgerauscht. Und da ich Skeptiker der ersten Stunde bin, fühle ich mich nun bestätigt, dass die Impfung die Pandemie überhaupt erst ausgelöst hat. Und ich behaupte, dass im Herbst, nach dem Corona Booster die Affenpocken flächendeckend auftreten werden und es eben keine "Schwulenkrankheit" bleibt.
Hätte man mit der Corona-Impfung wirklich was erreicht, hatte ich mich bei jedem einzelnen, den ich mit meiner vermeintlichen Schwurbelei vollgelagert habe, aufrichtig und mit Blumenstrauß entschuldigt.
Es wäre aber auch das dämlichste, was einem einfallen könnte bei einer gefährlichen Pandemie eine Impfung auf den Markt zu bringen und die Leute sogar unter Druck zu setzen sie sich zu injizieren, wenn wir jetzt schon überbevölkert sind und das Klima nicht besser wird dadurch, im Gegenteil.
Also kann ja sein, dass die Impfung wirklich einfach eine Impfung ist, die einfach nur nicht wirkt. Aber sind da nicht zu viele Ungereimtheiten? MRNA, erstmalig zugelassen, weil schnell anpassbar, was dann aber doch nicht passierte und wir jetzt evtl erst einen Impfstoff haben, der gegen die aktuelle Variante schützt, wenn ihn alle haben, kommt natürlich wieder eine neue Variante, nach 2 Jahren Pandemie gibt es immer noch keinen Totimpfstoff, Corona ist einfach durchgerauscht und hat die Geimpften oft sogar härter getroffen als die Ungeimpften, etc etc.
Ich dachte eigentlich spätestens nach all diesen Dingen wäre auch der letzte überzeugt.

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Re:

Antwort von Monroe am 14.08.2022, 1:41 Uhr

Um mich im Winter aufzuwärmen reicht mir eine Fußwanne mit warmem Wasser. Duschen hilft mir zum Aufwärmen nicht wirklich, da müsste ich stundenlang duschen, um warm zu werden.

Ich hatte es schon geschrieben. Ja, früher gab es abends Wurst. Aber der Gesamtverbrauch bei Fleisch war eben deutlich niedriger.
Da wäre keiner auf die Idee gekommen einen Braten oder sowas nochmal dick in Speck zu wickeln und falls jemand solche Ideen hatte, wird er das zum einen nicht oft gemacht haben und auch nicht viele Nachahmer damit gefunden haben.
Das allseits beliebte Grillen im Sommer gab es so auch nicht in der Regelmäßigkeit. Restaurants mit XXL Angebot gab es nicht. wozu auch? Eine riesen Portion bestellen, von der eine Familie satt wird, mit dem Wissen,dass man sie nicht schafft und der Rest wird wahrscheinlich entsorgt. So einen Blödsinn gab es zu der Zeit damals eben einfach nicht.

Und tägliche Duschen gab es da auch nicht. Trotzdem hat keiner gestunken.

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Re: man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von Monroe am 14.08.2022, 2:04 Uhr

Das Eierlegen ist für die Hühner kein lustiger Zeitvertreib, den sie dir zuliebe machen, um sich für das Futter zu bedanken. Das sind hochgezüchtete Hühner, die täglich Eier legen. Sie haben Schmerzen dabei, etwa wie du bei den Wehen, und das täglich. Ein Wildhuhn legt DEUTLICH weniger Eier.
Je nach Rasse wurde auch mehr Fleisch "drangezüchtet". Ist für mich nicht mehr vertretbar.

Und ich hatte bereits geschrieben, dass für mich alles dagegen spricht. Ich möchte nicht, dass ein Lebewesen wegen mir leiden muß. Egal auf welchem Weise. Ich war früher auf dem gleichen Stand wie du: "Den Viechern geht es doch gut, sie haben zu essen, Auslauf, werden gemistet und haben ein Dach über dem Kopf."
Würdest du das von dir selbst auch so sagen, dass du glücklich bist, wenn du in Gefangenschaft geboren wurdest und nach der Willkür von jemand anderem gehalten wirst? Futter bekommst, wenn jemand das für dich entscheidet, deine Familie bei der Schlachtung siehst, selbst irgendwann geschlachtet wirst, damit dich jemand braten kann, in deinem Mist lebst, bis ihn jemand beseitigt?
Wenn ja, warum machst du es nicht? Leb doch in einem sehr kleinen "Haus" ohne Klo und fließendes Wasser.
Wenn nein, warum ist es okay, wenn andere so leben müssen? Weil es immer schon so war, ist übrigens kein Argument.

Ich bestehe auf die Antworten zu den Fragen.

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Re: die Kühe

Antwort von Monroe am 14.08.2022, 2:27 Uhr

In der Milchindustrie stehen die Kühe nicht idyllisch auf der Weide. Das Glück haben tatsächlich die wenigsten Kühe. Die meisten stehen in Anbindehaltung. Das ganze Stallhaltung plus und wie es sich alles nennt, ist genauso hohl. Stroh ist noch so ein Ding. Das bekommen nämlich auch die wenigsten Tiere in der Industrie. Sie scheißen und schlafen auf Metallgittern, damit der "Bauer" weniger Arbeit beim Misten hat.
Es ist viel einfacher einmal auszukärchern als mit der Mistgabel zu arbeiten.
Und da entsteht ja bekanntlich gut was an Ammoniak, wenn der Mist nicht getrennt wird.
Du hast anscheinend Nutztiere. Noch mehr als Hühner?
Auf kleinen Bauernhöfen läuft die Jauche ab, damit sie sich möglichst wenig mit der Kacke vermischt, damit nicht ganz so viel Ammoniak entsteht. Kommt dann trotzdem alles aufs Feld. Als Dünger kann man nur den Mist zählen. Die Jauche sickert ins Grundwasser und hat auch überhaupt keinen Nutzen für die Pflanzen, die dann da wachsen sollen. Irgendwo muß sie ja aber hin. Das ist die Lösung.

Kompost eignet sich hervorragend als Dünger. Es braucht keine Tierscheiße.

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Re: es scheint unumkehrbar

Antwort von Lavendel79 am 14.08.2022, 8:26 Uhr

Ohje...also gut . Jedes weitere Wort wäre zuviel.

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Was genau ist eigentlich so schlimm daran,

Antwort von Dots am 14.08.2022, 10:50 Uhr

Dinge zu tun, die für einen selbst oder sogar objektiv gesehen, GUT sind?

Ich frage das ganz allgemein, weil dieser Satz eine Steilvorlage ist. Und ganz ohne grüne Politiker, die ich nicht kenne und deren politische Entscheidungen ich in ihrer Tragweite auch nicht abschätzen kann, weil ich nicht alle Eckpunkte der Entscheidungen kenne, verteidigen zu wollen.

Was ist an guten Entscheidungen, mit denen man sich wohlfühlt, schlecht? Dass man sich dann, wenn man sich selbst anders entscheidet, NICHT SO GUT fühlt? Darf man sich nicht auch BESSER fühlen, wenn sich durch die Entscheidung eine Verbesserung ergibt? Muss man sich dann schuldig fühlen und vor anderen, die diese Entscheidungen (vielleicht auch nur bisher) nicht getroffen haben, verteidigen, weil man etwas anders macht, sich aus der Masse heraushebt, das Gewohnte verlässt, eventuell sogar einen Fortschritt anstrebt?

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Hase, klar darf man das. Nur reiben es viele den anderen permanent unter die Nas

Antwort von BoPsh am 14.08.2022, 11:34 Uhr

der Ton macht die Musik. Viele fühlen sich dadurch als eine bessere Art Mensch und werden oft recht überheblich. Aber wenn man es so nötig hat ständig herumposaunen zu müssen was man so alles so toll macht….

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Mein Gedanke

Antwort von Tai am 14.08.2022, 11:34 Uhr

Den Gedanken, dass Neverland Felica ist, hatte ich auch schon. So viele Parallelen…

Sie wird nicht die einzige Energiesparerin mit großem Pool sein. Im ersten Coronasommer hat sich doch mindestens das halbe Forum hier einen gegönnt.
Brauchen die Dinger nicht auch Strom für die Reinigungspumpe? Ich meine, bei unseren früheren Nachbarn surrte da nachts immer etwas.

Auch die Anschaffung von Klimageräten war nach und nach Standard hier.
Bleiben die nun alle aus?
Man hört so gar nichts davon….

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Re: Was genau ist eigentlich so schlimm daran,

Antwort von Lavendel79 am 14.08.2022, 11:43 Uhr

Generell gesehen ist natürlich gar nichts verwerflich dran, eh klar.

In diesem speziellen Fall der hier angesprochen wurde, würde ich Habeck aber nicht ausschließlich "Gutmenschentum" unterstellen wollen (auch nicht verneinen, aber es gibt hier noch andere Ebenen, denke ich)

Ohne allzutief in diesem Thema politisch involviert zu sein, hab ich doch die Sichtweisen unterschiedlicher Staaten gelesen (z.b. Polen, Spanien, Frankreich) und ich könnte mit vorstellen, dass das Entgegenkommen Deutschlands, mehr als andere zu sparen, erstens aufgrund des Pro-Kopf-Verbrauchs und auch in Relation zur Größe völlig folgerichtig und auch machbar ist, zweitens unabdingbar ist, um den Rest der EU bei der Stange zu halten und zum Mitmachen zu bewegen - auch aus nicht uneigennützigen Gründen .

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Re: Was genau ist eigentlich so schlimm daran,

Antwort von pauline-maus am 14.08.2022, 11:48 Uhr

ich empfinde dass viele diesen abstrakten begriff" das gute" mit ideologien ausfüllen , die die gesellschaft akls solche vorgibt . egal wie gefährlich oder unrealistisch es am ende ist.
man will eben nicht zu denen gehören , die von dieser gesellschaft verlacht oder ausgestoßen ( ich nenne es mal so) werden, nur weil sie hinterfragen odn /oder infrage stellen.
und oftmals, nicht immer und nicht jeder, sind genau diese die fähnchen im wind, die ihre überzeugung ändern sobald der sturm aus einer anderen richtung weht .
klingt sehr pauschalisiert , das ist mir klar aber so ist nun mal der umgang miteinander geworden.

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Re: Die Annalena droht schon China. Man stelle sich vor D wird

Antwort von pauline-maus am 14.08.2022, 11:50 Uhr

ich habe schon sehr oft überlegt mit was sie wohl erpressbar ist , um solche gefährlichen dinge zu tun

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Fleisch im Speckmantel

Antwort von Leena am 14.08.2022, 11:57 Uhr

Hast Du mal in alte Kochbücher geschaut..? Da findest Du durchaus Rezepte, bei denen "Braten oder sowas nochmal dick in Speck gewickelt" wurde - weil alles Fleisch von einem geschlachteten Tier verwendet wurde, alles andere wäre ja Verschwendung gewesen, und so auch die zähen, trockenen Teile eines älteren Tieres lecker zubereitet werden konnten. Fett ist Geschmacksträger. Und im Speckmantel wird das Fleisch nicht so trocken.

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Re:Pauline: bei ihr ist es eben diese felsenfeste Überzeugung: das was ich mache

Antwort von BoPsh am 14.08.2022, 12:04 Uhr

ist richtig. Und das vertritt sie recht radikal. Diplomatie ist eben nicht nur gerade fahren, aber sie kann nur das. Leider. Wobei sie sicherlich Berater hat.

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Re: Fleisch im Speckmantel

Antwort von Maxikid am 14.08.2022, 12:17 Uhr

Bei uns gab es extrem oft Weißkohl und immer war Speck oder ähnliches mit drin. Die „guten“ Fleischstücke gab es bei uns allerdings sehr selten. Und im Garten, hat mein Opa noch selber Aale geräuchert. LG

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Re:Pauline: bei ihr ist es eben diese felsenfeste Überzeugung: das was ich mache

Antwort von pauline-maus am 14.08.2022, 12:47 Uhr

macht sie das aus eigener motivation hat sie komplett den verstand verloren .
ich habe wirklich das gefühl sie ist eine handpuppe mit schon fest gesichertem neuen zuhause in den usa

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Re: Was genau ist eigentlich so schlimm daran,

Antwort von Dots am 14.08.2022, 13:01 Uhr

Nein, ich unterstelle Habeck auch kein Gutmenschentum, er ist Politiker und muss in erster Linie pragmatisch entscheiden und handeln, weil wir sonst spätestens im Herbst hier die Kacke am Dampfen haben, nicht zuletzt wegen der aggressiven Desinformationskampagnen in den sozialen Medien.

Tatsächlich bewegt sich, soweit ich es gelesen habe, in der Industrie mehr, als man es im Frühjahr noch für möglich hielt - weniger aus Gutmenschentum heraus als wegen der hohen Preise, bei vielen hat da jetzt doch die Vernunft eingesetzt, und man besinnt sich auf Alternativen und Einsparmaßnahmen.

Das größere Problem, das ich sehe, ist dass man die Leute zu wenig berücksichtigt und auffängt, die ohnehin jetzt schon nicht mehr genug Geld zur Verfügung haben, um ihren Bedarf an Lebensmitteln und Energie zu decken, von so was wie "sozialer Teilhabe" will ich noch gar nicht reden. Denn da bekommen die Schwarze-Null-Apologeten in unserer Regierung ja sofort kalte Füße und faseln wieder etwas von "Staatsverschuldung befördert Inflation, das sehen wir ja an Südeuropa". Ich wünschte, die Stimmen der Vernunft würden sich da endlich durchsetzen und speziell Herrn Lindner mal sein Bullshitbingo-Megaphon aus der Hand nehmen.

Meine Fragestellung zielte aber nicht auf das Politische ab, Pauline hatte diesen Zusammenhang ja aber nun mal willkürlich hergestellt. Wenn die echten Argumente mangels politischem Interesse ausgehen, muss man die Kritik eben auf die persönliche Ebene ziehen, da kann man dann gefahrlos ätzen, weil man immer jemanden findet, der mitmacht.

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Re: Was genau ist eigentlich so schlimm daran,

Antwort von Lavendel79 am 14.08.2022, 13:19 Uhr

Deine ersten drei Absätze unterschreibe ich.
Speziell das Problem derer, die aktuell sowieso knappsen und nicht aus Gutmenschentum sondern aus finanzieller Not heraus sparen werden müssen - aber wo, wenn es keine Reserven gibt? - werden die großen Verlierer werden. Das wäre ein Thema, das dringend angegangen gehört. Statt Tankrabatt mit dem Gießkannenprinzip.

Denke auch, dass die Industrie hier einiges bewegen kann und wird - Sustainability/Zero Emission ... waren ja auch schon vor dem Krieg auf dem Vormarsch. Hier wurden Projekte jetzt massiv gepusht.

Und ja, klar . Wer keine Argumente hat bzw irgendwas von "Taiwan in der EU" schreibt und sei es nur witzig gemeint, der muss eben irgendwie persönlich werden um sich am Thema zu beteiligen. Als nächstes wird über die Frisur und das Makeup geschimpft. So what.
Da wäre ich dann raus. Jedem seine Nische .

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Re: Was genau ist eigentlich so schlimm daran,

Antwort von Dots am 14.08.2022, 13:28 Uhr

Hm na ja, dass geworben würde "Mach das, das ist gut" oder "Mach das, das macht dich zu einem guten Menschen" stimmt ja nicht. Das wird eher von denen draus gemacht, die sich belehrt und bevormundet fühlen - gerne auch, weil die Leute, die diese Vorschläge machen, nicht ihre Sprache sprechen oder von der falschen Partei sind.

Und dann wird die vermeintliche "Gefährlichkeit" oder "Ideologie" auch gerne mal herbeigedichtet von politischen Gruppen, die sich einfach nur in ihrer eigenen Argumentation bedroht fühlen oder befürchten müssen, vom Wähler oder ihren Sympathisanten fallen gelassen zu werden, weil sie merken: Oh hoppla, da werden uns gerade unsere eigenen Fehler und Falschbehauptungen um die Ohren gehauen, das sieht gar nicht gut für uns aus.

Wie das funktioniert, kann man ganz schön beobachten, wenn man Markus Söder gerade zusieht. Das An-die-eigene-Nase-fassen hat der Mann nicht gerade verinnerlicht, und dann wird eben ein Sündenbock gesucht und irgendeine abenteuerliche Lösung - zum Beispiel die Atomkraft - in den Raum gestellt, wohl wissend, dass man selbst nie für die realen Folgen solchen dahergeschwätzten Unsinns zur Verantwortung gezogen werden wird, weil man ja in der Opposition ist und sowieso keine Entscheidungen trifft. Der Mann ist übrigens das perfekte Beispiel für ein "Fähnchen im Wind", er dreht sein Fähnchen immer so, dass er selbst für sein Bundesland, seine Partei und seine Person genug Wind in den Segeln hat. Momentan ist die Luft da aber sehr dünne geworden.

Falls du mit "Fähnchen im Wind" und "Überzeugung ändern, sobald der Sturm aus einer anderen Richtung weht" die SPD meinst, in der ja nun nachweislich einige sehr prominente Vertreter diese Energieabhängigkeit von Putin nicht nur verbal verharmlost, sondern auch angebahnt und damit sehr gut verdient haben, verstehe ich dich. "Fähnchen im Wind" sind aber nicht diejenigen, die in realpolitisch brenzligen Situationen Vernunft walten lassen und dafür bereit sind, die im Wahlprogramm gemachten Versprechen vorübergehend zurückzustellen. Das ist ja nun gerade das Gegenteil von Ideologie, nämlich Pragmatismus. Dass man sich damit auch in den eigenen Reihen nur bedingt Freunde macht und damit eine Steilvorlage für populistisches Geschwafel liefert - geschenkt.

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Re: Was genau ist eigentlich so schlimm daran,

Antwort von pauline-maus am 14.08.2022, 13:44 Uhr

es war eher sarkastisch als lustig.
da wir als eu oder deutschland die/das absolut keine gesellschaftlich und technolgische resilienz haben und weit entfernt von unabhängigkeiten von anderen ländern sind. mit diesen voraussetzungen muss man sich zügeln sich mit weltmächten anzulegen...
und generell bin ich der meinung dass wir nicht überall mitmischen und die ganze welt nach unseren moralischen grundsätzen belehren müssen

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Re: Was genau ist eigentlich so schlimm daran,

Antwort von pauline-maus am 14.08.2022, 13:54 Uhr

dass söder das fähnlein im wind ist da bin ich ganz bei dir, genaus so wie unser lieber herr kretschmer....und natürlcui nch viele andere.
ich rede aber gar nicht mal von der politik im groen , sondern von den menschen unter dieser politik.
mit pragmatismus bringe ich unsere aktuelle reguerung genauso in verbindung wie hannibal lecter mit veganismus

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Re: @Dots , einafets und Wolfsfrau

Antwort von Neverland am 14.08.2022, 14:21 Uhr

Ich habe mich über 5 Jahre vegan ernährt. Lange bevor das Mode wurde. Mir hat es einen KH-Aufenthalt eingebracht. Seitdem achte ich darauf, auch wieder tierisches Eiweiß auf dem Speiseplan zu haben. Aber aus artgerechter Haltung, wenig und möglichst wenig verarbeitet. Grundsätzlich ziehe ich unverarbeitete Lebensmittel vor. Steinzeit-Ernährung trifft es da wohl am besten. Von der Beschreibung her.

Warum tierisches Eiweiß nötig ist? Eigentlich solltest du das wissen wenn du dich wirklich damit beschäftigt hast. Sonst google mal nach essentiellen Aminosäuren. Die Verfügbarkeit und Zusammensetzung ist in tierischen Eiweiß einfach besser gegeben.

Gibt dir das nicht zu denken, das du es ohne VitB12 Subliminierung nicht schaffst dich gesund zu ernähren? Warum, wenn der menschliche Körper doch bestens ohne tierische Lebensmittel zurecht kommt?

Falls du mal irgendwann offen sein solltest für andere Meinungen, kannst du ja mal suchen was SoLaWi ist. Das zeigt, es geht auch anders bei der Tierhaltung. Es geht grundsätzlich anders in der Landwirtschaft.

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Re: Was genau ist eigentlich so schlimm daran,

Antwort von Dots am 14.08.2022, 14:25 Uhr

Die Abhängigkeiten sind doch wechselseitig. Russland ist genauso auf den Handel mit uns angewiesen wie umgekehrt. Und gerade Russland, das sich zwar vordergründig als "Weltmacht" geriert, befindet sich in gar keiner guten Position, auch wenn das Land von der Fläche her groß ist. Es hat sich durch diesen Angriffskrieg noch weiter ins Abseits manövriert, es kann mir keiner erzählen, dass das so "geplant" war. So handelt ein Machthaber, der unter extremem Druck steht, außenpolitisch etwas zu reißen, weil es innenpolitisch überall kracht im Gebälk. Aber dieser Zermürbungskrieg, auf den es nun hinausgelaufen ist, ist nicht nur für die Ukraine, sondern auch für Russland schädlich, auch wenn es etwas anderes behauptet, die Sanktionen beginnen nämlich zu wirken.

Mit China ist es ein anderes Spiel, aber auch China braucht Handelspartner und Abnehmer und hat die in Europa. Dass es der autoritären Führung in Peking nicht schmeckt, wenn man ihr Widerworte gibt, liegt darin begründet, dass eine autoritäre Führung nun mal keine Kritik duldet, deshalb ist die Diplomatie da schwierig bzw. erfordert Fingerspitzengefühl. Zuuu vorsichtig darf man aber auch nicht sein, und entgegen deiner Behauptungen hat Deutschland wirtschaftlich ein ziemlich großes internationales Gewicht. Deshalb gefällt mir nicht, dass du immer wieder so tust, als ob es anmaßend wäre, wenn deutsche Politiker Stellung beziehen. Das ist ihr Job.

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Re: Was genau ist eigentlich so schlimm daran,

Antwort von pauline-maus am 14.08.2022, 14:32 Uhr

sicher ist es das aber man muß nicht immer zu allem wohlwollend nicken

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Re: Was genau ist eigentlich so schlimm daran,

Antwort von Dots am 14.08.2022, 15:56 Uhr

Das erwartet, glaube ich, auch niemand - weder von dir noch von mir.

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Re: man könnte an vielen Stellen einsparen

Antwort von sunshine59 am 15.08.2022, 10:06 Uhr

Du kannst aber nicht das menschlische Körperabfallprodukt nehmen, solange dieser tierische Produkte wie Fleisch/Fisch/Milch etc. und Medikamnete bzw Hormone nimmt. Die Hinterlassenschaften von Fleischfressern können nicht als Dünger auf die Felder gebracht werden wegen Parasiten und falschen Darmbakterien. Deswegen dürfe nHundehaufen und Katzenstreu nicht in die Biotonne sondern in den Restmüll.
Menschlicher Urin, ohne Medikamente/Hormome etc, kann in stark verdünnter Form zum Düngen mancher Gemüsesorten eingesetzt werden. Es ist jedoch ein viel zu großer Aufwand und Technik dafür.

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