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Geschrieben von Daffy am 10.02.2018, 15:42 Uhr

Die Lebenswirklichkeiten in diesem Land gehen zu sehr auseinander

Vielleicht sind es aber die Lebenswirklichkeiten von behindert - nichtbehindert, die noch viel weiter auseinanderliegen? Wenn man auf einen Rollstuhl angewiesen ist, könnte ich mir vorstellen, dass man z.B. das Bedürfnis hat, Gedränge und überhaupt jede Situation zu vermeiden, wo man auf Rücksichtnahme durch andere angewiesen ist - also eher die geräumige erste Klasse statt der zweiten, Suite statt Zimmer, kleine Pensionen fallen wohl weg, Taxi statt Bus und allenfalls auch zusätzliche Übernachtungen, um öffentliche Toiletten zu vermeiden. Das jetzt nur als erste Ideen; ich würde davon ausgehen, dass Reisen mindestens 100% teurer werden, für einen Schwerbehinderten und natürlich auch für die Begleitperson, es ist ja irgendwie witzlos, wenn die ´Begleitung` drei Wagen weiter oder zwei Stockwerke weiter oben bzw. im Nebengebäude sitzt.
´Menschenwürdig` ist allerdings albern. Aber immerhin - sie sind offensichtlich noch Steuerzahler, trotz des hohen Alters und unter erschwerten Bedingungen, waren vermutlich Leistungsträger ihr Leben lang (im Gegensatz zu vielen anderen) und würden gern einen größeren Anteil IHRES Geldes selber ausgeben können. Und wenn man von dieser Grenze nichts weiß, darf man sich wundern

 
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