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Geschrieben von saulute am 28.12.2005, 23:56 Uhr

Die Entzauberung der Welt.

eine ganz banale Frage. Ich finde es faszinierend, wie die alten Griechen, Römer, überhaupt die heidnischen Völker, die an ihre Götter, voller magischer Fähigkeit und doch so menschennah (fast wie Harry Potter) und auch antike Juden, die an den Messias, die apokalypsis geglaubt haben, die Welt gesehen haben und wie sie gefühlt haben?
Ich meine, einerseits, das absolut kindliche, naive, einfältige Gemüt (als ob man als Kind an Weihnachtsmann glaubt)und die Welt ist voll Zauber und magischer kräfte und andererseits Furcht (wie ein Kind an ein Monster unter dem Bett glaubt)vor dem Geschehnissen der Welt, die verborgen bleiben und denen man immer sich ausgeliefert fühlt, weil man sie nicht erklären kann. Diese Menschen müssen doch anders getickt haben? Ich würde mich so gerne in deren Lage hineinversetzen.
Ich weiß nicht,ob es gut oder schlecht ist, dass unsere Welt seit Neuzeit (denn bis dahin hat man immer noch an HExen und Magie geglaubt, und man wußte nicht,was im Universum passiert), durch Wissenschaft und Technik immer mehr entzaubert wurde.
Wie hat man damals gefühlt, als die Welt voller Zauber und geheimnisse war? Voller Hoffnung und Staunen oder voller furcht und Hilflosigkeit? Ich hoffe, ihr versthet, wie ich da meine. Ich bin so fasziniert von der Psyche des Menschen damals.

 
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