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Geschrieben von Nynaeve2018 am 10.08.2018, 16:05 Uhr

Das sich hier noch keiner aufgeregt hat

Da gebe ich Dir Recht, wenn man jetzt die vollständige Abschaffung des Kindergeldes für alle in Betracht zieht und das Ehegattensplitting abschafft, ABER und jetzt mein Aber... Es gibt Familien mit sehr geringen Einkommen, die dementsprechend wenig Steuern zahlen und eher vom Kindergeld als von Steuermodelle für die Mitte oder gar für die Wohlhabenderen profitieren. Und da sehe ich ein Problem, wenn genau denen das Kindergeld "weggenommen" wird Wobei das Kindergeld ja auch zum Einkommen angerechnet wird und dementsprechend auch an H4. Aber es gibt auch genug Familien, die gerade so mit Ach und Krach rum kommen, für diese müsste man dann wieder andere Transferleistungen erschaffen.

Die Höhe des Kindergeldes an den Wohnort zu binden halte ich ebenfalls für sehr schwer. Klar ist der Wohnraum für uns auf dem Lande egal ob Eigentum oder Miete, günstiger, aber dafür haben wir viel mehr "Fahrerei" (Ärzte, Therapie --> hier die Rechtschreibtherapie) Sport für das Alter meiner Kinder vor Ort gibt es nur als Tischtennis, Busse fahren selten (meine Kinder können z.B. bestimmte Schul-AG´s gar nicht mit machen, weil sie nach der AG gar nicht heimkommen) usw...
Günstiger Wohnraum bedeutet oft auch schlechte Infrastruktur, die dann auch wieder aus eigener Tasche bezahlt werden muss.

Familiensplitting statt Ehegattensplitting, da unterschreibe ich bei Dir, aber die Sache mit dem Kindergeld und den Leuten am unteren Ende der Einkommensskala bleibt dann noch

 
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