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Geschrieben von Caipiranha am 16.05.2011, 9:50 Uhr

@Butterflocke

"Der Ehegatte kann nämlich nur unbelastet von allen häuslichen und alltäglichen Begebenheiten seiner Vollzeittätigkeit nachgehen, wenn ich als Hausfrau eben diese "Alltäglichkeiten" stemme."

Dafür braucht man aber keine Ehefrau, zumal ein "vollzeitberufstätiger Mann" nun auch nicht so viel "häusliche und alltägliche Begebenheiten zu STEMMEN" hat, als daß sich dafür eine Vollzeithausfrau auf der Payroll lohnen würde.

Aus rein ökonomischer Sicht ist eine Putzfrau da in der Unterhaltung billiger. Und für das bißchen Spaß im Bett kann man sich ebenfalls was mieten.

Ich glaube eher, wer wirklich meint, für mitunter einen hohen "Gegenwert" (Kost und Logie, Familienversicherung, Rentenversicherung etc.), mit ein bißchen putzen, kochen und Kinder betüddeln eine adäquate Leistung zu bringen, hat ein Problem mit der Organisation seines Alltages oder schätzt seinen Marktwert zu hoch ein. Nicht umsonst gehen viele Männer dazu über, nach einigen Jahren das Verhältnis zu ihren Gehaltsempfängern zu überdenken und sich lieber neue, jüngere und weniger nervende Mitarbeiterinnen zu suchen und der alten lieber eine monatliche "Rente" zu zahlen.

Daher empfiehlt es sich, das Lebensmodell nicht im Preis-Leistungsverhältnis zu betrachten. Dabei sieht jede Frau, erst recht auf Dauer, in der Leistungsbilanz eher schlecht aus, jedenfalls wenn alles so glatt läuft, wie die Bilderbuchfamilie es sich vorstellt. Man sollte sich als Vollzeit-Hausfrau noch anderweitig für den Mann als nützlich erweisen, als nur durch das "Stemmen der häuslichen und alltäglichen Begebenheiten".

 
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