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Geschrieben von Fiona87 am 14.05.2011, 22:08 Uhr

Für mich aktuell: tolle wohnung, ziemlich teuer, was tun?!?

guten abend an alle,

ich und mein mann haben heute einen termin zu einer wohnungsbesichtigung gehabt. kurz vorab: die wohnung in der wir zur zeit leben, wird uns nun einfach zu eng, und wir haben entscheiden uns etwas grösseres zu suchen.

nun hatten wir heute den besagten termin, obwohl wir wussten, dass diese wohnung doch recht teuer sein wird, wollten wir uns diese ansehen:
einfach eine super wohnung!! entspricht (ausser einem garten) genau unseren vorstellungen und ist wirklich ein traum!

um diese wohnung aber finanzieren zu können müsste ich mein arbeitspesum von 20 auf 50% setzen. ich arbeite zur zeit einen ganzen tag in der woche, an dem mein mann frei hat und auf unsere kinder aufpasst. zudem müsste ich dann noch je zwei tage in der woche a ca. 6 std zusätzlich arbeiten.

jetzt ist es aber so, dass ich unsere beiden kinder (2 und 3 jahre alt) zwei vormittage in der woche wo betreuen lassen müsste :-( entweder kita, eventuell ein tag die oma (wohnt leider 1 std entfernt).....

was ist eure persönliche meinung dazu? kann ich das in erster linie unseren kindern zumuten? kann ich das uns zumuten? kann ich den beiden noch gerecht werden? ist es das ganze wert?!?!?
ich bin wirklich schon den ganzen tag am hin und her überlegen und weiss einfach nicht, was die richtige entscheidung wäre....
wie gesagt, die wohnung ist wirklich ihren preis wert, und sowas findet man nicht oft (bin was das angeht sehr wählerisch und wenn ich merke "die ist es und keine andere", dann bin ich da ziemlich hartnäckig:-(

kann mir bitte irgendjemand ratschläge geben? mir aus dieser zwickmühle raushelfen??

danke! lg

 
40 Antworten:

Re: Für mich aktuell: tolle wohnung, ziemlich teuer, was tun?!?

Antwort von caju am 14.05.2011, 22:13 Uhr

Ich glaube, es geht nicht drum, ob du es deinen Kinder zumuten kannst (das natürlich auch), ich glaub, du musst für dich entscheiden, ob du damit zurecht kommst. Ist es das Wert? - Das kannst du dir am Besten selbst beantworten? Ich möchte nicht zwischen Kids und Job entscheiden müssen, vielleicht schaut ihr erstmal weiter...
Letztendlich müsst ihr es für euch entscheiden.
LG

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Re: Für mich aktuell: tolle wohnung, ziemlich teuer, was tun?!?

Antwort von bobfahrer am 14.05.2011, 22:26 Uhr

Kaufen oder mieten?

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Re: Für mich aktuell: tolle wohnung, ziemlich teuer, was tun?!?

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 14.05.2011, 22:33 Uhr

Mir persönlich (aber das bin eben ich :-) erscheint es merkwürdig, ausschließlich wegen einer Wohnung mehr arbeiten zu wollen bzw. zu müssen. Das könnte ich mir für mich nicht vorstellen.

Ob du das deinen Kindern zumuten kannst und willst, musst du mit dir selbst ausmachen. Die Frage ist, ob es die Wohnung wert ist, so im Gesamtpaket mit allen Vor- und Nachteilen betrachtet.

Mach doch mal eine Pro und Kontra- Liste, vielleicht kommst du dann eher zu einer Entscheidung.

ICH ganz persönlich würde es nicht machen, aber vielleicht sind meine Priroritäten auch anders als deine/eure.

LG
S

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Re: Für mich aktuell: tolle wohnung, ziemlich teuer, was tun?!?

Antwort von Fiona87 am 14.05.2011, 22:42 Uhr

@bobfahrer: die wohnung ist zu mieten.

es ist wirklich so schwierig, da ich einfach nicht weiss, welche die richtige entscheidung wäre. ziemlich sicher ist: so eine wohnung werden wir so leicht für den preis nicht wiederfinden (vor allem nicht in dem ort, und wir wollen eben in der umgebung bleiben in der wir jetzt sind).

einerseits habe ich angst, dass mir das alles zu viel wird, ich das nicht packe und meinen beiden dass auch nicht so leicht fallen wird...
andererseits wäre die wohnung wirklich ideal, wir hätten soviele "wünsche" auf einmal erfüllt...., aber ob es das wert ist?!?!

ich wünschte gerade wirklich, ich könnte einen blick in die zukunft werfen und sehen, wie es uns damit ergehen würde...

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Re: Für mich aktuell: tolle wohnung, ziemlich teuer, was tun?!?

Antwort von maleja am 14.05.2011, 22:42 Uhr

Ich persönlich finde es nun nicht schlimm, Kinder ab 2 oder 3 Jahren fremdbetreuen zu lassen. Meine kamen mit 1,5 Jahren in die Krippe, damit ich vormittags arbeiten konnte. Und ich fand es super. Für die Kids in erster Linie und für michauch.

Dass man für eine tolle Wohnung/Haus mehr arbeiten möchte, verstehe ich auch. Denn die Wohnung/das Haus ist das, wo man jeden tag ist. Ich würde lieber mal auf Urlaube etc verzichten, als auf ein schönes perfektes Wohnen (sofern es eben machbar ist).

Wir haben uns auch entschieden einhaus zu kaufen. Und da war dann auch klar, dass ich so weit es geht mitarbeiten sollte. Und das tue ich nun auch. Hätten wir das Haus nicht gekauft, dann würde das Gehalt meines Mannes ausreichen, um ein schönes sorgenfreis Leben führen zu können. Aber wie gesagt, das Wohnen ist das, was jeden Tag ausmacht. Un ddas der restlichen familie.

Wenn man nicht gerade auf dem Zahnfleisch wegen der Wohnung daherkommen muss. Wenn es sich um 2-3 Vormittage zusätzliche Arbeit handelt, dann würde ich es so machen.

Wegen der Kinder musst Dir auf jeden Fall die wenigsten Sorgen machen. Eher, willst Du das leisten? Willst Du mehr arbeiten gehen? Ist Dir das die Wohnung wert?

Grüßle Silvia

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Re: Für mich aktuell: tolle wohnung, ziemlich teuer, was tun?!?

Antwort von Reni+Lena am 14.05.2011, 22:43 Uhr

2 Kinder...kein Garten und dann dafür mehr arbeiten käme für mich nicht in Frage.

lg reni

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Re: Für mich aktuell: tolle wohnung, ziemlich teuer, was tun?!?

Antwort von bobfahrer am 14.05.2011, 22:47 Uhr

Nee, dann würd ich weitersuchen.

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Re: Für mich aktuell: tolle wohnung, ziemlich teuer, was tun?!?

Antwort von mamsje am 14.05.2011, 22:51 Uhr

für ein Eigenheim ja, für eine MIETwohnung - never!

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Re: Für mich aktuell: tolle wohnung, ziemlich teuer, was tun?!?

Antwort von Alex2003 am 14.05.2011, 22:54 Uhr

niemals, die kinder sind so schnell gross und dann hat man die schönste zeit verpasst!!

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Re: na ja,

Antwort von Anjaunddavid am 14.05.2011, 23:01 Uhr

es geht hier um _zwei_ Tage mehr in der Woche, die KInder werden ja auch größer.
Ich finde das jetzt überhaupt nicht schlimm, diese 12 Std. mehr zu arbeiten.
Aber generell nicht schlimm, nicht aus dem Grund, dass ich mehr Miete zahlen kann/will.

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Re: Für mich aktuell: tolle wohnung, ziemlich teuer, was tun?!?

Antwort von sylea am 14.05.2011, 23:20 Uhr

ich persönlich würde es sein lassen, zumal du auch schreibst " alles außer garten"-------also hättet ihr auch gerne eine garten.

wenn man mehr arbeiten muss um die miete tragen zu können, ne, dann lieber nicht!!
was ist wenn man den job plötzlich verliert? wenn man krank wird und nur noch krankengeld bekommt, dann kann man sich die miete nicht mehr leisten.

wegen der kinder finde ich es nicht so schlimm, viele kinder sind in dem alter schon in der krippe weil sie mütter arbeiten müssen.

lg

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weiter schauen...

Antwort von Philia am 15.05.2011, 0:10 Uhr

wie werden Eure Bedürfnisse, Eure Wünsche sich ändern. Es lohnt nicht auf vieles zu verzichten "nur" um zu wohnen. Natürlich ist das Umfeld wichtig, aber es gibt auch ein Leben außerhalb der 4 Wände und auch mehr innerhalb als eine tolle Zimmeraufteilung etc.. Kinder werden auch nicht günstiger mit der Zeit:-)) Wenn man jetzt schon rechnet ob man sich mit zwei Kleinkindern die Miete dauerhaft leisten kann, so muß man mit älteren Kinder meist noch mehr rechnen.
Mir wäre es wichtiger den Kindern Hobbys und andere Akitivitäten zu ermöglichen als eine Wohnung. Rechnet Ihr so, daß das alles drin ist, dann finde ich gegen die zwei Tage nichts einzuwenden, man wird nicht zur Rabenmutter wenn man arbeitet:-). Und oft macht Fremdbetreuung den Kids auch Spaß, wenn man die richtige findet, und ist lehrreich.
Aber ich würde mir eine Wohnung nicht schön reden, wenn sie Haken hat, und keinen Garten finde ich eigentlich einen sehr großen Haken, wenn ihr den eigentlich haben wollt, gerade da würde ich persönlich keine Kompromisse eingehen.
LG
Nina

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Re: Für mich aktuell: tolle wohnung, ziemlich teuer, was tun?!?

Antwort von Maximum am 15.05.2011, 8:15 Uhr

ein Punkt wo sich die Geister streiten
Dem einen ist es wichtig großzügig zu wohnen,aber dafür auch mehr leisten zu müssen,der andere sitzt lieber in einer kleinen Wohnung wo lieber zwei Doppelstockbetten in ein Zimmer gestellt werden,und bleibt dafür lieber zu Hause am Herd und bei den Kindern...das muß halt jeder für sich wissen und entscheiden.
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen so lange auf engen Raum zu leben,aber das bin eben ich...
Es kommt immer auf die Miete an,guck mal was ein Haus kostet wenn ihr es finanzieren lasst...und ja,es geht auch ohne Eigenkapital,und das ist manchmal sogar günstiger als manche Horrormiete.
Eine Bekannte hat ein Haus gekauft für 100ooo Euro und bezahlt um die 500 Euro dafür ab im Monat,daß ist doch völlig Okay,billiger hätte sie es auch nicht mieten können.NK hat man ja überall,aber lasst euch das wirklich mal überrechnen von einem Fachmann und ich bin sicher was ihr dann tut...

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Re: Für mich aktuell: tolle wohnung, ziemlich teuer, was tun?!?

Antwort von vallie am 15.05.2011, 10:17 Uhr

was mich stören würde, ist offensichtlich der minijob, den zu zusätzlich zu den 50% noch machen müsstest, denn den hast du ja noch nicht und wenn du drauf angewiesen bist, darfst du den dann ja auch nicht verlieren.
das kind mit 3 geht ja eh bald in den kiga, wenn nicht schon drin.

und ja, eine wohnung ohne garten ist keine absolute traumwohnung.

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Ich habe mir gerade eine ..

Antwort von amadeus_hates_music am 15.05.2011, 10:40 Uhr

..Postkarte gekauft mit dem "schlauen" Spruch:

Nimm dir ZEIT FÜR DAS WESENTLICHE

wenige Menschen
wünschen sich mit siebzig,
sie hätten mit vierzig
mehr Zeit im Büro
verbracht.

Die steckt jetzt an meinem Spiegel.
Meine Haptmotivation sehr viel zu arbeiten ist ganz klar, daß meine Arbeit so befriedigend und so spannend ist und so viel Spaß macht. Ich arbeite inzwischen so viel, daß es eher zum Luxus geworden ist, Zeit für mich und meinen Sohn zu haben. Das soll sich jetzt wieder ändern. Da muß mehr Gleichgewicht rein. Ich würde ganz sicher nicht mehr arbeiten um mehr Geld für mehr "Luxus" zu haben.

Ich denke, die Frage für dich sollte sein wie deine Prioritäten gewichtet sind. Bringt dir deine Arbeit Spaß? So viel Spaß/Befriedigung, daß du dafür gerne auf Zeit mit deinen Kindern verzichtest? Wären diese 12 Stunden/ Woche überhaupt ein Verzicht für dich, wenn deine Kinder wo anders gut betreut wären?


LG ahm

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also, es ist so:

Antwort von Fiona87 am 15.05.2011, 11:15 Uhr

ich arbeite im moment fix 20%. könnte mein arbeitspesum aber beliebig auf 50% oder noch mehr erhöhen. die frage ist eben: will ich das denn auch wirklich? mein traumjob ist es nicht, nein. habe nur im moment noch nicht die möglickeit , meinen eigentlichen zielen nachzugehen (das wäre nur umsetzbar, wenn ich meine kinder täglich in einer kita geben würde, das möchte ich aber nicht).

wir wohnen in der schweiz, hier beginnt der kindergarten frühestens mit 4 jahren (kleinkindergarten), im normalfall gehen die kinder hier erst mit 5 jahren in den kindergarten. meine beiden sind wie gesagt 2 und 3 jahre alt. wären sie nun schon 4 und 5, dann wäre das ganze wesentlich einfacher :-(

finanziell ist es so, dass mein partner die miete auch alleine finanzieren könnte, aber wir dann wirklich sehr sehr darauf achten müssten, was wir wofür und wieviel ausgeben.

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wo muss man wohnen, um ein Haus für 100.000 Euro zu bekommen...,

Antwort von Butterflocke am 15.05.2011, 11:17 Uhr

das keine Ruine ist...????

Die Preise sind eben sehr unterschiedlich, je nach Wohnort.
Wer das Glück hat, in relativ "billiger" Lage einen sicheren Job zu haben, kann sich mehr leisten, als jemand, der in einer teuren Großstadt wohnt (oder in der Nähe).

Dennoch bin ich verwundert, denn selbst meine Eltern haben bedeutend mehr für ihr NICHT neues Haus bezahlt, und das auf dem letzten Kuhdorf in Bayern. Ohne "akzeptable" Stadt in der Nähe....

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für MICH

Antwort von Butterflocke am 15.05.2011, 11:25 Uhr

wäre eine Wohnung ohne Garten keine "Traumwohnung"!

WENN es aber meine Traumwohnung wäre, dann würde ich dafür auch mehr arbeiten gehen.
Ich arbeite zur Zeit 80% mit zwei (noch) Kindergartenkindern und finde das eigentlich, bei der richtigen Organisation, auch mehr als machbar.
Schwer ist es immer nur vorübergehend, dh., man muss sich wieder neu an MEHR Arbeit gewöhnen.

Fazit: Wenn 50% Arbeit für meine Traum(!)wohnung genügen würden, dann würde ich es tun, weil ich eben 50% Arbeit mit 2 Kindern für gut miteinander vereinbar halte. Auch die Fremdbetreuung für diesen Zeitraum wäre für mich kein emotionales Problem!

Stören würde MICH, dass dann noch zusätzlich der Nebenjob gemacht werden muss.
Und wie gesagt: für mich wäre es mangels Garten auch keine Traumwohnung, keine "absolute" Traumwohnung zumindest....

LG

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@Butterflocke

Antwort von Fiona87 am 15.05.2011, 12:16 Uhr

also, ein nebenjob habe ich zu meinem bisherigen nicht (weiss nicht, ob ich das nun richitig verstanden habe).. habe vor meinen beiden kindern in dem job 75% gearbeitet und bin dann auf 20% runter. müsste nun einfach wieder auf 50% hoch.

ist nun auch so, dass mein mann schon lange am überlegen ist, ob er seinen vertrag abändern soll, dass heisst mehr verantwortung, mehr geld. damit wäre das geld für die miete sofort drin, aber wir wissen eben nicht, ob das auch von oben genehmigt werden würde und das alles abzuklären braucht eben auch seine zeit. und somit sollten wir uns von vornerein mit meinem job absichern.

nun habe ich eine nacht drüber geschlafen und weiss immernoch nicht weiter :-( hat jemand zufällig eine glaskugel ?! ;-)

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habe keine Glaskugel,

Antwort von Zzina am 15.05.2011, 12:58 Uhr

bin aber eher vorsichtig......ich würde mich auf das Wagnis nicht einlassen, denn was ist wenn einer mal längerfristig ausfällt, Kurzarbeit oder eins der Kinder nicht mehr 08/15 mitläuft und Betreuung dann nicht mehr so möglich
ist ??? Dann ist die Rechnung das Dein Geld für die Wohnung dringend notwendig ist, schnelle hin und ihr sitzt finanziell schlecht da.

Für uns war und ist immer klar, Miete oder Kauf muß so möglich sein das es mit einem Gehalt zu wuppen ist.

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Re: Für mich aktuell: tolle wohnung, ziemlich teuer, was tun?!?

Antwort von SkyWalker81 am 15.05.2011, 13:04 Uhr

Erstmal: klar erscheint dir die Wohnung jetzt wie eure Traumwohnung, sie ist grösser, hat mehr zu bieten als die bisherige (allerdings keinen Garten, was ich persönlich jetzt nicht so toll fände).
Aber: du musst doch erstmal sehen, wie du es mit der Kinderbetreuung machst, musst die Kinder in der Kita eingewöhnen, schauen was die wiederum kostet (kenn mich nicht aus wie teuer sowas in der Schweiz ist).
1 h zur Oma ist ja auch eher nicht so vorteilhaft, ist es ihr zuzumuten die Kinder bei euch zu betreuen ?

Ich würde erstmal schauen, wie das alles läuft, die Kinder sanft eingewöhnen in die "Fremdbetreuung", dann vielleicht erstmal stufenweise aufstocken (wenn der AG mitzieht) und das ganze testen.
Jetzt alles so knall auf fall durchziehen, ist für keinen gut.
Also erstmal alles "anleihern", und weitere Wohnungen besichtigen, wenn diese Wohnung dann weiterhin noch zu haben und immernoch euer Favorit ist dann schlagt zu. Schnellschüsse sind meistens nicht so gut, auf lange Sicht....

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Eher nicht...

Antwort von MM am 15.05.2011, 13:13 Uhr

... denn diese sog. "Traumwohnung" hat ja anscheinend auch ihre Macken - z.B. der fehledene Garten...

Es geht ja nicht "nur" um das Mehrarbeiten für dich, sondern um den Umzug und die Umstellung für euch alle, v.a. die Kinder: Eine neue Wohnung heisst auch neue, fremde Umgebung, + dazu noch mehr Zeit in der Betreuung, weniger Zeit mit Mama. (Das muss nicht schlecht sein, aber ist halt viel Neues auf einmal.) Insgesamt mehr Stress... Die Frage ist, ob es das wert ist?

Ich denke, für DIESE Wohnung eher nicht. Ja, wenn es eine wäre, wo (für euch) wirklich ALLES stimmt, ihr wirklich das Gefühl habt, "die isses", die lassen wir uns nicht entgehen - OK, dann würde ich das machen! Aber dann würdest du wohl auch nicht hier fragen, sondern hättest gleich Klarheit für dich!

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eine Frage der Sichtweise: Ich finde, dass der "Aufwand" in sehr gutem Verhältnis

Antwort von Butterflocke am 15.05.2011, 13:24 Uhr

zum "Gewinn" steht, nämlich Eurer "Traumwohnung" (die es ja für Euch nunmal zu sein scheint?!).

Aber das finde ich sicherlich auch deshalb, weil ich keine (mit der Situation zufriedene) Hausfrau bin, sondern eine Frau mit 2 Kindern und 80% Arbeit, für die ein Halbtagsjob ein Traum bzw. ein Zugewinn an Zeit und Raum für mich und die Kinder wäre.
Stattdessen überlege ich, wieder ganztags zu arbeiten....

Insofern alles eine Frage der Sichtweise.
Wäre ich eine Hausfrau, die den Tag damit verbringen könnte, ihren Kindern bei jedem Atemzug hinterher zu hecheln und ansonsten das Geld ihren Mannes auszugeben, dann wäre es für mich sicherlich eine "unzumutbare" Veränderung.

In MEINER JETZIGEN Situation aber, wäre diese/DEINE Wahl für mich eine Verbesserung der Lebenssituation, dh. ich würde es, wäre es meine Traumwohnung, wohl tun.
Auch, weil ich weiß, dass 50% mit Kind und Haushalt usw... gut zu vereinbaren wäre. Zumindest empfinde ich es so!

Schlaf doch noch eine Nacht darüber!

Was sagt Dein Mann dazu?

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Wir wollen es mal nicht übertreiben. Ich finde,

Antwort von Butterflocke am 15.05.2011, 13:32 Uhr

dass eine Betreuung für einen HALBEN Tag wirklich als objektiv zumutbar einzustufen ist, auch für Kinder diesen Alters.......

Wenn die Kinder mal in der Schule oder auch im Kindergarten fest integriert sind (was jetzt noch nicht der Fall ist!), wird die Sache NICHT leichter....ganz im Gegenteil.

Meine Tochter (6) und mein Sohn (4) stünden beide vor ihrer ersten echten Lebenskrise, wenn sie jetzt ihre Freunde im Kindergarten aufgeben und sich plötzlich irgendwo neu einfügen müssten.

Die ERTSE Eingewöhnung in den Kindergarten findet hingegen mit Sicherheit irgendwann statt. Hier ist dann immer die Frage, WIE sanft sie abläuft. Aber sie steht sowieso bevor.......

Dann besser jetzt als später, wenn man sie aus einer Gemeinschaft, in der sie bereits ihren Platz gefunden haben, wieder herausreißen müsste.

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Re: Wir wollen es mal nicht übertreiben. Ich finde,

Antwort von Zzina am 15.05.2011, 13:51 Uhr

naja wenn die Kinder nun noch gar keinen Kita Platz haben, hier bekommt man keinen von heute auf morgen. Dann würde das hier viel Geld kosten so das ich wie die TS gleich auf 80 % auftstocken müßte um mehr Miete und KiTa Kosten abzufangen, was dann auch gleich noch mehr Betreuung bedeutet.
Ja ich wohne auch gerne groß gar nicht das Thema, und arbeiten tue ich auch....aber dann würde ich erst diese Dinge klären Arbeitszeitenaufstockung, vorhanden Kinderbetreuungsplatz und dann erst die zusage zu der Wohnung die teurer ist.

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Du bringst da was durcheinander....

Antwort von Butterflocke am 15.05.2011, 14:02 Uhr

genau lesen...;-)

Ich arbeite derzeit 80%.
Die AP müsste auf 50% aufstocken.

Und das ist nach meinem Empfinden mit 2 Kindern durchaus gut zu machen!
Dass man gewisse Dinge vor Umzug organisieren sollte, versteht sich von selbst. Darum ging es aber nicht, denke ich....

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Boah, Butterflocke, was soll das denn....

Antwort von SkyWalker81 am 15.05.2011, 14:15 Uhr

"Wäre ich eine Hausfrau, die den Tag damit verbringen könnte, ihren Kindern bei jedem Atemzug hinterher zu hecheln und ansonsten das Geld ihren Mannes auszugeben, dann wäre es für mich sicherlich eine "unzumutbare" Veränderung."

Was soll das ? Kannst Du nicht akzeptieren, wenn nicht jeder DEIN Lebensmodell hat ? Das nervt mich so, wenn hier ständig solche Pauschaläusserungen kommen. Ich arbeite auch 30 h die Woche und habe 2 Kinder, ja es ist zu wuppen, aber deswegen ist es nicht verwerflich wenn sich eine Mutter mit 2 (noch sehr kleinen) Kindern Gedanken macht, oder weil sie derzeit einfach noch die Kinder ganztags selber betreuen will.
Sei doch bitte etwas toleranter und scher nicht alle Hausfrauen über einen (negativen) Kamm!!!

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Re: Du bringst da was durcheinander....du bitte auch

Antwort von Zzina am 15.05.2011, 14:24 Uhr

richtig lesen, liebe Butterflocke....

wenn ich lese das die AP jetzt auf 50 % aufstocken muß um die Wohnung bezahlen zu können und den jetzigen Lebensstandart zu halten....
dann MUß man doch dazurechnen, das dann noch für zwei Kinder Kindertagesstättengebühren hinzukommen......was hier in der Stadt gerade bei einem Kind unter drei teuer ist. Sprich ICH würde in dem Fall nicht nur auf 50 % aufstocken müssen, sondern könnte direkt noch mehr arbeiten gehen um die teurere Miete PLUS Kitagebühren bezahlen zu können.
Mein Fehler war das ich dann auf mich bezogen habe
da ja die AP sicher auch Kita-Gebühren zahlen muß und man den Posten der nicht unerheblich sein wird, dazu rechnen muß.

Lieben Gruß

PS......wenn man das will ist es ganz sicher möglich auf 50 % mit zwei Kindern aufzustocken, da gebe ich Dir absolut recht

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hast Du was falsches zum Frühstück gegessen? Du interpretierst ein wenig zuviel

Antwort von Butterflocke am 15.05.2011, 14:32 Uhr

in meine Worte!

Ich meinte das Ganze durchaus ernst!

Soll heißen: WENN ich zu Hause wäre und mich (logischerweise!) damit 1. mehr um die Kinder kümmern könnte und 2. dennoch genügend Geld zur Verfügung hätte, DANN wäre die Variante 50% für mich eine "Verschlechterung"!

Zumindest, was Aufwand und Stressfaktor betrifft, denn ich gehe grundsätzlich recht gerne arbeiten.

Ich wollte damit lediglich verdeutlichen, dass es eine Frage der Sichtweise bzw. der Ausgangssituation ist.
Und ja, ich gebe zu....ich wollte auch verdeutlichen, dass 50% Arbeit ein vergleichsweise(!) humaner Einsatz für für die (nach eigenen Worten) "Traumwohnung" ist.

Also....kein Grund zur Aufregung, denke ich.......

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ich unterstelle der AP soviel Weitsicht,

Antwort von Butterflocke am 15.05.2011, 14:37 Uhr

dass sie die Betreuungskosten bei ihrer Rechnung bereits mit einkalkuliert hat....;-)

Wenn sie also schreibt, sie müsse auf 50% aufstocken, dann gehe ich davon aus, dass sie gleichzeitig daran denkt, dass sich die Kinder in der Zeit nicht unterm Sofa verstecken lassen...;-), sie also für die Betreuung zu zahlen hat und die 50% dennoch genügen, um die höheren Kosten zu wuppen....

Was die 80% betreffen, so hatte ich Dich falsch verstanden und lasse den Hinweis "besser lesen" anstandslos an mich zurückgeben...

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Mein Frühstück war hervorragend...und bitte WAS gibt es da zu interpretieren ?

Antwort von SkyWalker81 am 15.05.2011, 14:45 Uhr

Ich kann den Satz gerne nochmal einstellen:
Wäre ich eine Hausfrau, die den Tag damit verbringen könnte, ihren Kindern bei jedem Atemzug hinterher zu hecheln und ansonsten das Geld ihren Mannes auszugeben, dann wäre es für mich sicherlich eine "unzumutbare" Veränderung.
Eine andere Sichtweise hätte auch so lauten können:
Hätte ich mich dafür entschieden, meine Kinder bis zum Kigaeintritt (der ja nunmal in der Schweiz erst ab 4 Jahren ist) selber zu betreuen und würde das finanziell und emotional mit ganzem Herzen machen können, dann....

Das wäre objektiv und nicht abwertend gewesen !!!"

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Re: ich unterstelle der AP soviel Weitsicht,

Antwort von Zzina am 15.05.2011, 14:48 Uhr



na dann schauen wir mal, ich hatte als erstes den Gedanken dran....da einige Freundinnen hier echt unterschätzt haben was die Betreuung dann wirklich kostet.
Mal ab das bei uns Anmeldung im Kiga gelaufen wäre im Mai und fast keine Chance mehr auf einen Platz im August.

Vielleicht meldet sich ja die AP noch mal dazu.

lieben Gruß und schönen verregneten mit wenigen Sonnenpausen
Sonntag noch

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dass Dir meine Formulierung nicht gefällt, kann ich nicht ändern

Antwort von Butterflocke am 15.05.2011, 14:59 Uhr

Das hat aber noch lange nichts mit der Sachlichkeit meiner Aussage zu tun.

Über das "hinterherhecheln" lässt sich vielleicht noch (wenn man zu viel Zeit hat) streiten und gern durch ein "rund um die Uhr betreuen" neutralisieren, aber dass ich, wenn ich nicht arbeite, das Geld meines Mannes ausgebe, IST Sachlichkeit pur, denn es ist schlichtweg eine Tatsache.

Und wer diese Tatsache als "abwertend" empfindet, hat in erster Linie ein Problem mit seinem Lebensmodell..., nicht mit meiner Fomulierung!

Davon abgesehen lasse ich mir meine Formulierungen ungern zensieren. Nix für Ungut:-)

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Nachtrag: die AP hatte ich in Zuge dieser Formulierung gar nicht im Kopf,

Antwort von Butterflocke am 15.05.2011, 15:06 Uhr

...denn sie arbeitet doch bereits, oder habe ich das falsch verstanden? Nur eben keine 50%..., sonst könnte man nicht "aufstocken".

Ich meinte lediglich den Vergleich Hausfrau vers. 50%-Job...

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Re: ich unterstelle der AP soviel Weitsicht,

Antwort von Butterflocke am 15.05.2011, 15:11 Uhr

naja...vielleicht hab ich auch DAS falsch verstanden und sie hat die Betreuungskosten noch gar nicht mit einkalkuliert....
Daran denkt man doch aber automatisch, wenn man nicht gerade Großeltern "in Hülle und Fülle" vor Ort hat...

Wie auch immer....bei uns regnet es übrigens nicht...

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Ich meinte nicht, dass nicht zumutbar sei...

Antwort von MM am 15.05.2011, 15:47 Uhr

... sondern dass ich abwägen würde, ob man dass alles für DIESE Wohnung auf sich nehmen will! Klar wird es später nicht leichter, aber dann muss man ja u.U. NOCHMAL umziehen - nämlich wenn man doch de ersehnte Wohnung mit Garten gefunden hat!

Es ist wohl wirklich unterschiedlich, wo bei wem die Grenze ist, ab der man die Vveränderungen in Kauf nehmen würde. Man sieht es doch an den Reaktionen hier, sind ja sehr verschieden!

Und klar hängt es auch davon ab, wie "schlecht"/unzureichend die bisherige Wohnung ist...

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und was ist wenn die Nebenkosten steigen?

Antwort von Bengelengelmama am 15.05.2011, 16:11 Uhr

was ist, wenn die berechnete Warmmiete doch nicht reicht? Wenn ihr am Ende doch mehr an NK als zunächst angedacht....
Wäre die Miete dann noch immer zu wuppen?
Könntet ihr noch was zur Seite legen?

Was passiert wenn die Waschmaschine in einem halben Jahr kaputt geht?
Könnt ihr soviel beiseite legen oder müsst eine Ratenzahlung vereinbaren?

Was wenn ein Kind ein Musikintrument lernen möchte?

Sprich: wieviel Luft bleibt euch wenn ihr die Wohnung nimmt und du mehr arbeitest?

Für MICH käme das nicht in Frage. Es kommt sicherlich die nächste Wohnung, vllt. nicht gleich, nicht in zwei Wochen, aber vllt. in ein zwei drei Monaten. Außerdem schreibst du selber, ihr würdet lieber einen Garten haben....diese Wohnung hat keinen Garten...

Genau das ist der Grund, weshalb wir uns nie Wohnungen und Häuser angesehen haben, die nicht in unser Budget passten - man verliebt sich und wird unvernünftig.

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Ist das nicht immer die Gretchenfrage: "Wofür lohnt es sich zu arbeiten"?

Antwort von Caipiranha am 15.05.2011, 17:53 Uhr

Ich habe nun die anderen Antworten nicht gelesen, aber letztlich tun sie auch nichts zur Sache, weil es sich um EUER Leben handelt und um EURE persönliche Prioritätensetzung.

Wenn die Wohnung auch einen Mehrwert für die Kinder hat (bessere Lage, mehr Freiraum zum Spielen, vielleiche eigene Kinderzimmer, näher zu Freunden etc.), dann ist davon auszugehen, daß über kurz oder lang die höhere Lebensqualität für sie das bißchen "Fremdbetreuung" aufwiegen wird.

Aber als Eltern muß man sich doch immer die Frage stellen, was man seinen Kindern "zumuten" will, um ihnen für die Zumutung etwas "bieten" zu können.

Ist es eine "Zumutung", wenn eine alleinerziehende Mutter vollzeit arbeiten geht, um a) nicht von HArtz IV leben zu müssen und damit b) ihren Kindern weitaus höhere Bildungs- und Entwicklungschancen bieten zu können?

Einen Tod muß man immer sterben. In einer perfekten Welt ist man Dagobert Duck, der sich sein Geld aus seinem Geldspeicher holen kann. Ansonsten kann man tun und lassen was man will und, so man möchte, 24 Stunden für seine Kinder da sein. Aber in solch einer Welt leben wir alle nicht.

So mancher Vater wäre auch lieber nur teilzeit bis gar nicht beschäftigt und muß seinen Kindern auch "zumuten", daß sie bei ihrer Mutter sind ;-) Aber davon lieben Kinder ihre Väter trotzdem. Und wenn die Mütter arbeiten, und Kindern duchaus bewußt ist, daß der Preis der "Fremdbetreuung", sei es durch Tagesmutter, KiTa, Hort o.ä., eine höhere Lebensqualität durch Urlaub(e), Hobbys, schöneren Wohnraum etc. bietet, dann wissen sie das mitunter durchaus zu schätzen.

50 % sind duchaus "familienfreundlich" zu gestalten, am Ende ist es eher eine Zumutung für Dich, da mehr zu tun, als für die Kinder.

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@Butterflocke

Antwort von Malefiz am 15.05.2011, 23:44 Uhr

Das sehe ich anders. "Nur"- Hausfrauen geben mitnichten das Geld ihres Mannes aus. Es ist gemeinsames Geld. Der Ehegatte kann nämlich nur unbelastet von allen häuslichen und alltäglichen Begebenheiten seiner Vollzeittätigkeit nachgehen, wenn ich als Hausfrau eben diese "Alltäglichkeiten" stemme.
Und wer das Gefühl hat, lediglich vom Geld des Ehepartners zu leben und Probleme damit hat, hat meiner Meinung nach ein Problem mit dem Selbstwert. Oder mit dem Partner.

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Re: @Butterflocke

Antwort von Caipiranha am 16.05.2011, 9:50 Uhr

"Der Ehegatte kann nämlich nur unbelastet von allen häuslichen und alltäglichen Begebenheiten seiner Vollzeittätigkeit nachgehen, wenn ich als Hausfrau eben diese "Alltäglichkeiten" stemme."

Dafür braucht man aber keine Ehefrau, zumal ein "vollzeitberufstätiger Mann" nun auch nicht so viel "häusliche und alltägliche Begebenheiten zu STEMMEN" hat, als daß sich dafür eine Vollzeithausfrau auf der Payroll lohnen würde.

Aus rein ökonomischer Sicht ist eine Putzfrau da in der Unterhaltung billiger. Und für das bißchen Spaß im Bett kann man sich ebenfalls was mieten.

Ich glaube eher, wer wirklich meint, für mitunter einen hohen "Gegenwert" (Kost und Logie, Familienversicherung, Rentenversicherung etc.), mit ein bißchen putzen, kochen und Kinder betüddeln eine adäquate Leistung zu bringen, hat ein Problem mit der Organisation seines Alltages oder schätzt seinen Marktwert zu hoch ein. Nicht umsonst gehen viele Männer dazu über, nach einigen Jahren das Verhältnis zu ihren Gehaltsempfängern zu überdenken und sich lieber neue, jüngere und weniger nervende Mitarbeiterinnen zu suchen und der alten lieber eine monatliche "Rente" zu zahlen.

Daher empfiehlt es sich, das Lebensmodell nicht im Preis-Leistungsverhältnis zu betrachten. Dabei sieht jede Frau, erst recht auf Dauer, in der Leistungsbilanz eher schlecht aus, jedenfalls wenn alles so glatt läuft, wie die Bilderbuchfamilie es sich vorstellt. Man sollte sich als Vollzeit-Hausfrau noch anderweitig für den Mann als nützlich erweisen, als nur durch das "Stemmen der häuslichen und alltäglichen Begebenheiten".

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