@ Butterflocke und saulute

Ich senf mal einfach mit. Hab mich gerade über euren Disput köstlich amüsiert.
Das Problem mit dem Schnarchhahn an der Seite kenne ich leider zur Genüge. Als mein Sohn vor 11 Jahren auszog, wurde mein Mann noch am selben Tag ins ehemalige Kinderzimmer ausquartiert.

Und ich glaube, das war auf den letzten Drücker, denn ich hatte jede Nacht Mordgelüste. Und das ist jetzt wirklich ernst gemeint! Ich höre meinen Mann auch durch die Wand und getrennt durch 2 Türen noch schnarchen. Wenn er mit Freunden unterwegs ist, weigert sich jeder, mit ihm ein Zimmer zu teilen. Und in solchen Fällen hilft Oropax nicht die Bohne!

Das Allerschönste war aber, ihn anzuschubsen. Er antwortete prompt, und zwar jedesmal dasselbe: "Was willst du denn, ich schlaf doch noch gar nicht?" Sprach's und schnarchte weiter!

Ne, das hält kein Mensch und keine Ehe aus. Ich hatte keine Nacht mehr als 3 Stunden Schlaf, und die auch noch in Häppchen. Allein die Wut auf ihn und seinen gesunden Schlaf hat mich schon wach gehalten, glaube ich.

Man sollte das Getrenntschlafen also nicht so schnell verurteilen.
Und ich teile saulutes Meinung: Kuscheln und Poppen kann man überall...
Ein gemeinsames Bett macht noch keine gute Ehe, und ein getrenntes Bett macht auch nicht automatisch eine gute Ehe kaputt.

Was mir aber bei Butterflocke einfiel ist eine Bemerkung, die ich kürzlich in einem anderen Forum zum Familienbett gelesen habe und die ich total überzeugend fand. Da hat auch eine Mama geschrieben, sie schläft nicht gern allein. Und eine andere Mama schrieb darauf: Und wieso verlangst du das dann von deinem Kind?

Ich wünsch euch gute Nächte, so oder so *ggg*.
LG Marion