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Geschrieben von DK-Ursel am 07.03.2022, 11:33 Uhr

Belastung

Ichg laube,wen nman das schon so empfindet wie Du,sollte man den Rat von Psychologen befolgen und die Nachrichten auch mal ausschalten .Das tue ich in der jetzigen Situation sehr bewußt.
Ich verfolge abends die normalen Nachrichten, aber ich tue mir keine "Sondersenudungen" an, da ist viel zu viel Spekulation und wieder Schreckensszenario.
Ich habe das Glück, in einem Land zu leben, wo anscheinend der Optimismus und die positive Grundeinstellung zum (Über-)Leben mehr gepflegt werden und normal sind; ich habe das oft genug versucht (leider ohne Erfolg), in Sachen Corona zu erklären, weil es da sehr auffällig war. (Höre gerade,daß Lauterbach jetzt vor einer Sommerwelle warnt, na also...)
Aber auch jetzt fällt meinem (dän.) Mannauf, wie unterschiedlich es in Dtld. ist:
Da redet man von den fallenden Börsenwerten, den steigenden Energie- und anderen Preisen und man warnt udn diskutiert, wo die nächste Lebensmittelknappheit lauetr - bis hin zu Arbeitslosigkeit etc.
Hierzulande ist man wütend, man empötrt sich mehr und man betont, daß man Freiheit und Demokratie natürlich gegen diesen Russen verteidigen müsse.
Man diskutiert neue Wehrhaftigkeit, Atombomben auf dän. Gebiet, eine EU-Armee, alles Mögliche, ja, aber längst nicht mit den Schreckensszenarien wie in Dtld. Auch hier also wieder ein klarer Unterschied i nder Kommuniaktion, obwohl auch hier nichts unter den Teppich gekehrt wird und auch ier jeder weiß, wie ernst die Lage ist.
Es wird eben anders kommuniziert - und das hilft allen.
So aber sind auch hier zwar viele/alle besorgt, aber eben nicht so in aufgewühlter Stimmung und fast schon Panik.

Es hilft übrigens auch zu helfen. Hast Du Zeit übrig? Dann verbringe sie nicht mit Nachrichtensehen,sondern frag in einer Organisation, wo Du helfen kannst. Man muß nicht gleich einen Flüchtling aufnehmen, u metwas zu tun. Und auch das ist eben Hilfe - für einen selber UND die anderen.

Die Welt war noch nie nur gut.
Wenn Du Dir die Lage u mdie Cubakrise anschaust, dannw eißt Du, daß sie damals auch schon dicht an einem Atomkrieg vorbeigeschlittert ist, wie nahe, das weiß man auch erst seit wenigen Jahren.
Und ich habe auch manchmal Angst, aber ich konzentriere mich auf das Positive, das es ja auch gibt.
Damals ist die Welt NICHT in den Abgrund gestürzt.
Es wird Frühling, es gibt heute so viele Menschen, die gegen diesen Wahnsinn aufstehen - und die Welt ist fast ganz vereint gegen ihn, das macht mir Mut.

Die Welt war nie nur gut, aber sie war auch nie nur schlecht. Versuche, Dich auf das Gute zu konzentrieren, auf das, was gelingt und was wir tun können - und halte Abstand, beialler Emapthie und Symapthie: erste Hilfe für Hilfe ist, sich selbst zu schützen. Das gilt auchfür die eigene seele.
Alles Gutte - Ursel, DK - die sich gerade an dem Sonnenschein erfreut, den wir seit dem Wochenende haben.

 
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