Geschrieben von Zwergenalarm am 07.03.2022, 7:53 Uhr |
Nochmal zu „guter/schlechter“ Flüchtling
Vielleicht ist mit ein Grund für die derzeitige unbürokratische Behandlung der ukrainischen Flüchtlinge innerhalb Europas auch der, dass allfällige Trittbrettfahrer sowie deren Fluchtgründe aufgrund der weitaus besseren, weil unmittelbareren Information über das Kriegsgeschehen leichter herausgefiltert werden können?
Re: Nochmal zu „guter/schlechter“ Flüchtling
Antwort von Hase67 am 07.03.2022, 9:26 Uhr
Ich denke, da sollte man sich nichts vormachen: Es wird auch das Phänomen geben, das du als "Trittbrettfahrer" bezeichnest, wenn die Situation chaotischer wird, und das wird sie werden. Und je nachdem, wie lange der Putin-Krieg in der Ukraine noch andauert, wird hier auch die Hilfsbereitschaft nachlassen, es ist auch nicht so einfach, Geflüchtete über mehrere Wochen und Monate zu beherbergen und behördlich zu unterstützen, das kostet Zeit, Kraft und Nerven. Auch wenn die kulturellen Unterschiede auf den ersten Blick kleiner aussehen. Deshalb hoffe ich sehr, dass die öffentliche, behördliche Seite schnell nachzieht und die privaten Initiativen unterstützt.
Frage: Flüchtlinge aufnehme auf Zeit, funktioniert das?
Der Mut vieler Russen heute berührt mich extrem
Der Deutsche und seine Hilfe
Kiew; Bitte denkt auch an die Tiere und deren Pfleger
Wider die militarisierte Demokratie
Die Ukrainische Regierung wird fordernder
Guter Flüchtling, schlechter Flüchtling
Zu den Fragen zu Propagandaaussagen wie "Genozid" in der Ostukraine,
Putin bestreitet Bombardierungen ???