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Geschrieben von Erdbeere81 am 07.03.2022, 11:09 Uhr

Belastung

Ich sag dann zu mir selber: willkommen im Leben als Erwachsene. Nur als Kind konnte man sorglos leben, weil Mama und Papa sich kümmerten.

Gerade ist in der Welt viel los, manchmal sind es aber auch persönliche Schwierigkeiten.

Der Tod meines Mannes würde in mir die selben Horror wecken wie ein Krieg.

Ich habe gestern zufällig eine Zeitung von 1981 in der Hand gehabt.
1 kg Bratwurst 8 Euro, Bananen 1.89 im Angebot.

Denke der Verdienst war 1981 in dm ähnlich dem heutigen.

Nur die Menge der Nachrichten, die Schnelligkeit in der sie auf uns einprasseln und von so vielen Seiten, die erzeugt andere Emotionen.

Wir können den Krieg ja in Echtzeit mitverfolgen mit allen Details.

Nein, ich bin wirklich ruhig.
Aber okay, ich war 10 als meine Familie von Russland hier her übersiedelte.

Ich weiß, dass man Dinge schafft die man nicht will (meine Mama wollte nicht) das Menschen sehr lernfähig sind, dass wir um uns herum mit Familie und Freunden ein starkes Netz haben.

Und absolute Sicherheit eine Illusion ist.

Völlige Gesundheit gibt es nicht und auch nicht die Garantie auf ein langes, gesundes Leben.

Mir hilft dieser Realitätsgedanke einfach Tag für Tag meine Aufgaben zu erledigen (die variieren können) und ich habe auch Gott Vertrauen, dass er es gut mit mir meint.

Und ich auch auf verschiedenen Wege Hilfe bekommen werde und auch in jeder Situation weiter machen kann und auch Momente des Glückes haben werde.

Wichtig finde ich für die Kinder ein Fels zu bleiben. Sie sollen unbeschwert ihre Kindheit genießen ohne meine Sorgen mit tragen zu müssen.

 
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