1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von DK-Ursel am 25.01.2018, 12:06 Uhr

Woran liegt das?

An den Eltern!
Lies doch hier im Forum mit:
es geht nie darum, daß ein Pädagoge, eni Lehrer, ein Trainer die ganze Gruppe sehen muß, daß alles funktioniert und nicht nur 1 Kind, nein, es geht immer NUR um das eigene Kind, das nicht zurücksteckt, hier noch mit muß, da noch berücksichtigt werden muß etc.
Warum ist vielen Pädagogen und Lehrern der Beruf heute verleidet?
Nicht wegen der Kinder, der Kollegen, der Chefs - nein:
Weil die Eltern dauernd anrufen, vor der Tür stehen, Brief schreiben...
Kann ich verstehen!!!

Meine kinder bekamen zu hören, daß sie auf andere halt auch mal warten müssen (und sie mußten viel und oft und lange warten, seufz), aber heute gilt das wohl nicht.
"Freiheit ist die Freiheit der anderen" - denke ich jedesmal im Schwimmbad, wenn Kinder reinhopsen, OHNE sdich umzuschauen: schwimmt da schon einer?
ich bekomme manchmal Angst, wenn die da mit diversen Bällen spielen - leider wird da auch nichts mehr gesagt von der Badeaufsicht.
Mein Problem, wenn ich den an den Kopf bekomme - nicht das der Kinder.

Es ist gut, daß Kinder heute mehr zusehen und zu sehen sind als früher, aber so geknechtet habe ich mich auch nicht gefühlt, nur weil ich auf die Bedürfnisse anderer Rücksicht nehmen mußte und soltle.
Wenn solche Kinder Chefs werden, so meine Freundin, die Pädagogin in einem KIGA ist , wird es ganz unangenehm --- sie können Probleme meist nicht mehr empathisch händeln und haben alles andere als das Wohlergehen des Mitarbeiters (und somit eigentlich auch wieder das Wohlergehen der Firma auf andere Art) im Blick.
Und solche Menschen, sowarnen bereits Psychologen, haben es sehr schwer mit Absagen, Neins und Zurückweisung, wie jeder Mensch sie immer wieder mal erfahren muß.
Dann gibt es keine (evtl. sogar selbstkritische) Verdauung = Verarbeitung der
Situation, sondern Schuldzuweisung und Ausraster.
Niederlagen sind die Sculd der Lehrer, der Pädagogen,d er Mitschüler - nicht der eigenen Kinder.

Den Kindern tut man damit keinen Gefallen - aber schuld sind die Eltern, die sie eben nicht für das Leben - den Weg - bereitmachen, sondern versuchen, das Leben zu ändern, den Weg bereitzumachen.
Das geht letztendlich nie gut.

An solche Menschen hat man wohl hier gedacht, als man noch vor 20 Jahren das Wort Individualist eher als negativ einstufte.
Heute ist das anders --- aber letztendlich herrscht da eine Begriffsverwirrung:
Individualisten können durchaus empathisch, rücksichtsvoll und zurückhaltend sen.
Was aber (jetzt) überhand nimmt, sind die Egozentriker, die ich-bezogenen Menschen, die meinen, nur sie hätten Recht und ein Recht auf ein angenehmes Leben - und alle anderen zu Statisten darin machen.
Ich übertreibe - übertreibe ich?


Gruß Ursel, DK

 
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