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Geschrieben von Mony am 01.07.2003, 8:48 Uhr

Robins Geschichte

Ihr Lieben

Ich muß heute mal über den besten Freund meines Sohnes schreiben. Ein süßer aufgeweckter Junge, seid letzter Woche 9 Jahre alt.
Seid dem Kindergarten von allen Erziehrinnen als "auffälliges Kind" bewertet. Ein Scheidungskind, das trotzdem in sehr geordneten Verhältnissen aufwächst, aber irgendwie war das für alle Pädagogen immer ein Grund. Beim Schultest war er für die Vorschule empfohlen worden, die hat er auch ein Jahr besucht und seid dem ist er extrem auffällig. Sprich zappelig, unkonzentriert usw.
Seine Lehrerin, die er seid der eirsten Klasse hat lässt kein gutes Haar an ihm und hat der Mutter gesagt, Robin sei Lernbehindert und das beste für ihn sei, er würde in eine entsprechende Schule kommen. Sie glaubte außerdem er habe ADS.
Den ersten Test auf ADS und hyperaktivität hat Robin mit den Worten: Das ist mir hier zu albern ich geh nach Hause selber abgebrochen.
Jetzt hat die Mutter auf das Drängen der Lehrerin einem zweiten Test zugestimmt. In der Klasse ist er bereits von einem Sonderschullehrer und einem Psychologen beobachtet worden, sie fanden ihn zwar auffällig aber er passte nicht in das "typische" Bild.
Gestern waren sie nun zur Auswertung des Testes mit der Lehrerin zu einem Gespräch bei der Psychologin. Ergebnis: Robin hat einen IQ von über 130. Er ist extrem Sprachbegabt. Deutsch hat er bei der Lehrerin die ihn auf der Sonderschule haben wollte....Dieser Lehrerin ist die Kinnlade bis auf den Schreibtisch gefallen und dann hat sie doch allen erntes behaupptet sie hätte sich das schon gedacht (!?)
Wie bei sehr vielen hochbeabten Menschen hat er allerdings Schwierigkeiten mit den alltäglichen Dingen des Lebens, daher der Verdacht, er sei zurückgeblieben.
Wir sind nun alle froh, das jetzt endlich eine Bestätigung da ist. Das er "anders" ist haben wir uns schon lange gedacht. Zum Beispiel habe ich letztes Jahr mal mit den beiden Jungs (Robin und meinem Lucas ) gekniffelt. Da waren sie noch im ersten Schuljahr. Wärend Lucas damals noch mühsam die Würfelaugen zusammenzählen mußte hatte Robin - ohne es zu eigentlich zu können - in o,nix die Augen auf dem Würfeln multipliziert. Ich hab seine Mama damals darauf angesprochen,weil ich das erstaunlich fand. Sie wußte das , und meinte da er eine nur ein Jahr ältere Schwester hat der er auch beim lernen zuhört und schaut hat er das halt schon mitbekommen.
Was mußte dieser kleine Kerl sich von seinen Lehrern nicht schon alles anhören - und kann sie IQ mäßig warscheinlich alle in die Tasche stecken.
Jetzt kann man nur hoffen, dass er nun richtig gefördert wird und an Pädagogen gerät die mit ihm umgehen können
Moni

 
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