1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von colla am 26.08.2003, 8:24 Uhr

ohjeee..........:-((lang)

der erste kummer ist schon da und das am 2.schultag :-(
gestern saß dominik noch neben seinem freund,und da wurde er im laufe des tages weggesetzt.naja soweit nicht schlimm,aber heute morgen gabs dann die ersten tränen:er will nicht in die schule,er sitzt jetzt neben einem mädchen was er total doof findet.ich habe ihm gut zugeredet,das er ja seine freunde in der pause hat und mit ihnen dann im hof spielen könne.in der schule angekommen,kullerten so die tränen,er klammerte sich an mich und wollte wieder mit nach hause.ich hatte ja auch noch meine kleine im arm,ich wußte echt nicht wo mir der kopf steht.die lehrerin fand ich wirklich von anfang an nett,aber sie hat nichst gemacht.ich verstehe auch das es nicht so is wie im kindergarten,aber ein wenig zureden kann man ja trotzdem mal oder?ich wurde dann halb ausm zimmer geschubst udn dominik weinte bitterlich.mir tut das richtig weh............nun warte ich hier bis ich ihn dann 11 uhr wieder abholen kann.ich hoffe er hat sich beruhigt.

dann noch was:;ich hab ebend gesehen,das er nun ganz hinten sitzt,das passt mir gar nicht,weil er ebend eine konzentrationsschwäche hat,wo wir auch jede woche einmal zur ergotherapie gehen.dies habe ich der lehrerin gesagt und sie meinte ja gleich er sei hyperaktiv und ob der medikamente nehme.also mal ehrlich hört die frau nicht zu?sie meinte zwar,das dies noch nicht der letzte sitzplan ist,nur kann man doch nicht die kinder jeden tag woanders hinsetzen,die kommen ja nie zur ruhe.naja mußte mal meinen ärger freien lauf lassen,weil ich schon ein wenig enttäuscht bin wie das so abläuft.

lg nicole

 
8 Antworten:

Re: ohjeee..........:-((lang)

Antwort von Tathogo am 26.08.2003, 9:19 Uhr

Hallo!

Och menno,das ist halt alles nicht so ganz leicht für die Kleinen(und für die Mamas erst recht nicht,gell?) ;0)

Bei uns ist es "erst" am 2.9 soweit...nmeine Tochter hatte gestern einen kleinen "Zusammenbruch"-konnte garnicht mehr aufhören mit weinen...bei ihr ist es weniger das in die Schule kommen,sondern eher die Tatsache daß sie dann nicht mehr in ihren(heißgeliebeten) KiGa geht :0(

Ich denke das Tränen rollen ist bestimmt "normal".
Aber ich weiß jetzt schon,daß ich mich zusammennehmen muß,man sollte ja dann auch nicht selbst noch mitweinen,das verunsichert die Kids bestimmt...

Das er ganz hinten sitzt(wenns so bleibt) würde ich einfach noch mal ansprechen glaube ich(zumal die Lehrerin ja von dem "Problem" weiß)...

Naja,ich wünsch Euch alles Gute auf jeden Fall,bin so gespannt was auf uns noch zukommt...

LG
Tanja

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Wie weit hinten ist denn hinten??

Antwort von Trini am 26.08.2003, 10:45 Uhr

Bei unseren stehen nur drei Reihen a 8 Plätze im raum. Und da sitz der Große auch hinten - aber in der Mitte. Und ich denke, DORT kann er sich besser konzentrieren (und ist im Auge der Lehrein) als in der ersten reihe ganz außen (z.B. am fenster).

Und eine Nachmbarin, die man nicht mag hat den Vorteil, daß man wahrscheinlich nicht so viel schwatzen muß.

Trini

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Zum thema Sitzordnung und Trennungsschmerz

Antwort von KH am 26.08.2003, 11:25 Uhr

Also, ich habe die Erfahrung gemacht, dass es oft besser geht, wenn die Mütter erst mal aus dem Klassenzimmer sind, dann erst habe ich die Möglichkeit mich um das Kind zu kümmern, denn erst dann nimmt es mich als Bezugsperson wahr - vorher nicht.
Und was die Stizordnung angeht, da muss ich auf sehr viele Faktoren Rücksicht nehmen. Kinder, die schlecht sehen, müssen weiter vor, Kinder, die sehr klein sind. Und manchmal ist es besser, ein hyperaktives Kind hinten hin zu setzen, weil es dann mit seinem Zappeln nicht die ganze Klasse ablenkt und Zuschauer hat oder zum Klasenclown abgestempelt wird. Hab jetzt einfach mal Vertrauen, dass die Lehrkraft das hinkriegt. Sie muss die vier Stunden mit allen Kindern in der Klasse arbeiten und das Klima muss für sie und die Klasse passen.
Eine Lehrerin, die es dicke hat, wenn die Eltern ihr die Sitzordnung vorschreiben wollen, wohlgemerkt nichts gegen Hinweise, wie z.B. dass er sich mit der Banknachbarin überhaupt nicht versteht. Es können nun mal nicht alle Kinder in der ersten Reihe sitzen, es muss immer Kompromisse geben.
Ach ja, in meiner ersten Klasse war ich eh meistens auf Achse, d.h ich habe mich öfter um die Kinder hinten gekümmert bzw. hatte die immer im Blick und die in der ersten Reihe oft nicht.

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ohjeee auch sehr lang

Antwort von Jeannette Malina am 26.08.2003, 11:28 Uhr

Hallo,

es tut mir ehrlich leid, wie der 2. Tag
für den Kleinen anfing. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, Gespräche helfen bei grundlegenden Dingen mit Lehrern wenig. Nur etwas schriftliches,
freundlich überreicht mit eindringlichen Worten brachten etwas.
Mein Sohn ist bereits 16 und meine Tochter 8 Jahre alt. Was hatte ich für einen Zirkus in der ersten Klasse mit meiner Tochter. Es lag an vielem warum das erste Schuljahr eigentlich fürchterlich für meine Tochter war. Die Lehrerin macht erst einmal einen netten Eindruck, sie ist aber SEHR beherrscht,
faßt kalt, spricht sehr leise und lobt so gut wie nie. Mein Kind trägt nun ein Hörgerät im linken Ohr (Innenohrschwerhörigkeit) und rechts hat meine Tochter eine Schallleitungsschwerhörigkeit.
Im Fach Mathematik konnte mein Kind dem Unterricht kaum folgen, da sie die Lehrerin nicht verstand. Deutsch war kein Problem da sie vor der Einschulung schon etwas lesen konnte. Lesen konnte meine Tochter Mitte der ersten Klasse wie ein Drittklässler. Ich hörte immer nur was mein Kind nicht kann, was sie gut konnte wurde nicht erwähnt. Diese Lehrerin meinte zu mir, meine Tochter hätte eine WAHRNEHMUNGSSTÖRUNG. Ich fand diese Äußerung sehr anmaßend.
Es folgten dann Arztbesuche, Schulpsychologe und Päd.- Audiologe.
Diagnose: Innenohrschwerhörigkeit und Schallleitungsschwerhörigkeit. Darum hörte mein Kind mal, und mal nicht. Es war eben Personen und Raumabhängig.
Der Audiologe stellte nun die Diagnose und seit meine Tochter weis warum sie mal hören konnte und warum mal nicht, ist sie viel selbstbewußter geworden.
Es gibt leider Lehrer die ihre Stunden durchziehen wollen, Kinderseelen sind da nicht von Bedeutung.
Schreibe Deine Wünsche auf, also das Dein Sohn mehr Mitte oder vorne sitzen sollte. Auch das er zur Ergo-Therapie geht. Bei uns hat es geholfen. Die Chemie zwischen meiner Tochter und ihrer Lehrerin stimmt leider nicht. Aber mein Kind geht trotzdem wieder gern zur Schule und die Lehrerin weiß das sie ein Kind vor sich hat, dessen Elternhaus hinter ihm steht.
Eine Banknachbarin die man nicht mag, sofern sie einen nicht ärgert, ist doch nicht so schlimm. So quasselt man vielleicht nicht.
Ich drücke Euch die daumen das sich alles schnell aufflöst und zwar in Wohlgefallen. Falls nicht, ein Gespräch mit dem Direktor wirkt oft Wunder.

Liebe Grüße
Jeannette

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Genau, die Erfahrung hab ich schon als Schülerin gemacht, daß man vorn häufig übersehen wird.

Antwort von Trini am 26.08.2003, 11:29 Uhr

Deswegen bin ich über den Mittelplatz hinten gar nicht soooo unglücklich.

Trini

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Ist Hören keine Wahrnehmung?

Antwort von KH am 26.08.2003, 11:44 Uhr

Dann hat die Lehrerin doch richtig gelegen mit ihrer Äußerung, was ist also daran anmaßend?
Was das Grundlegende angeht, ist das Schriftliche immer besser, weil es dann u.U. auch in die Akten kommt und nachfolgende Lehrkräfte den gleichen Informationsstand haben. Also würde ich das mit der Ergotherapie, wenn es ni8cht schon bei der Einschulung vermerkt wurde, unbedingt schriftlich geben.
Und ansonsten kann ich nur den Rat geben als Eltern zu schauen, dass man an einem Strang zieht und nicht auf Konfrontationskurs geht. Wenn das Kind nämlich eine fähige Lehrkraft hat, doch mit ihr nicht klarkommt, oder die Eltern mit ihren übersteigerten Wünschen mit ihr nicht klarkommen (es sind nun mal mehrere Kinder in einer Klasse), dann bringt es wenig, zum Direktor zu laufen, dann ist höchstens die ganze Familie und das Kind für die gnaze Schullaufbahn stigmatisiert und sitzt am kürzeren Hebel. Wohl gemerkt, mir geht es hier um solche Kleinigkeiten wie Sitzordnung und nicht um gesundheitliche, schwerwiegendere Störungen - die sollten unbedingt schriftlich mitgeteilt werden und im Akt vermerkt sein.

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@KH

Antwort von Jeannette Malina am 27.08.2003, 7:42 Uhr

Hallo,

ganz sicher ist Hören eine Sinneswahrnehmung, aber nicht obtimal hören können ist nicht die Wahrnehmungsstörung wie die Lehrerin es meinte. Sie sprach von ADS, Autismus usw. Vielleicht kam das nicht so deutlich rüber, aber ich fand die "Diagnose" der Lehrerin sehr anmaßend. Noch etwas, mir ist sehr wohl bewußt, mein Kind geht zur Schule und nicht ich. Wenn mein Kind gut mit einer Lehrkraft auskommt und ich sie schlicht nicht so gut finde, so kann ich sehr gut damit umgehen und das ist ach in Ordnung. An einem Strang ziehen ist immer gut, aber wenn garnichts geht, man nur aneinander vorbei redet, hilft eben nur ein Gespräch mit dem Direktor.
Wie gesagt, bei uns brachte es einiges.
Es kann nur dienlich sein mit einander zu reden, und wenn der Lehrer im Beisein der Schulleitung mit den Eltern ein Grspräch führt, tun sich vielleicht auch andere Sichtweisen auf.
Um eines ganz klar zu sagen, wir haben noch nie so ein gelagertes Problem gehabt. Mein Sohn ist wie gesagt 16 und hat bebenfalls eine Schallleitungsschwerhörigkeit, in seiner ganzen bisherigen Schulzeit hatten wir nicht mal ansatzweise so einen Stress gehabt. Geschwister sind verschieden, aber trotzdem, ich kann über die Lehrer meines Sohnes sagen, sie nahmen sich der Kinder an,
so wie sie waren. Ich habe in meinem Freundes-und Verwandtenkreis ebenfalls Lehrer, welche öfters nur verständnislos den Kopf schüttelten weil sie das Verhalten der Lehrerin nicht verstanden. Ich denke auch nicht
das die Schuleinstellung eines Kindes negativ beeinflußt wird, wenn Eltern die Schulängste ihrer Kinder oder Lehrerverhalten in der Schule ansprechen. Lieber sofort klären was zu kären geht, als etwas hoch kochen lassen. Wie gesagt, uns brachte ein Gespräch mit der Lehrerin und der Direktorin viel.
Da Lehrer eben auch nur Menschen sind, gibt es eben unter ihnen begabte und unbegabte. Lehrer die ihren Beruf als Berufung sehen und ihre privaten Probleme Zuhause lassen und andere eben, die ihre Unzufriedenheit mit zur Schule tragen.

Jeannette

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Re: ohjeee..........:-((lang)

Antwort von Nicole6976 am 27.08.2003, 16:11 Uhr

Unser Sohn ist mit 1,09 m der zweitkleinste in der Klasse und außerdem auch Brillenträger. Da war von vornherein klar dass er ganz vorne sitzen wird. Ich dachte ja er wird der Kleinste sein, aber siehe das es gibt einen Jungen der noch kleiner ist als unser Kevin.

LG Nicole

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