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Geschrieben von svenja32 am 21.09.2009, 8:36 Uhr

Bräuchte mal die Hilfe der schulerprobten Muttis!

Hallo,

ich habe hier im Forum schon Frau Schuster um Rat gefragt, hätte aber gerne auch noch mal die Meinung der "schulerfahrenen" Mütter. Ich tue mich gerade etwas schwer mit meiner Entscheidung!

Ich mache mir Gedanken, welche Schule unsere Tochter nächstes Jahr besuchen soll.
Wir sind letztes Jahr in eine anderes Dorf gezogen und haben hier ein Haus gekauft. Hier gibt es für unsere 5-jährige Tochter in der Nachbarschaft viele Spielkameraden, mit denen sie sich ab und zu eher unverbindlich trifft (d.h. man sieht sich Draussen beim Spielen). Sie geht in einen anderen Kindergarten als die Nachbarskinder. Da wir ihr einen Wechsel zusätzlich zum Umzugsstress ersparen wollten, geht sie in unserem "alten" Dorf, was nur ca. 10 km entfernt ist.

Nun bin ich hin und her gerissen. Ich könnte sie in die grosse Grundschule des Kreises einschulen lassen, wo die Nachbarskinder alle hingehen. Dort könnte sie irgendwann alleine und/oder mit den Nachbarskindern mit dem Bus hinfahren. Sie würde so Selbstständigkeit lernen, ich hätte es natürlich bequemer und sie wäre in das Dorf integriert.

Und dann ist da die Dorfschule unseres alten Dorfes, wo ihre Kindergartenkumpel hingehen. Die Schule hat einen ausgezeichneten Ruf, ist klein, hat engagierte Lehrer. Wir müssten sie allerdings hinfahren; ein Bus fährt eher unregelmäßig. Stören würde uns das allerdings nicht so. Meine Tochter ist ein sensibles Kind, was schnell aufgeregt und irritiert ist, so dass ich die "Bullerbü-Schule" des alten Dorfes die der grossen Schule vorziehen würde.

Nun höre ich Äußerungen wie: ich würde ihr dann die Integration im Dorf verbauen. Und: das Leben ist eben kein Ponyhof, das muss sie früh genug lernen.
Ich muss auch noch erwähnen, dass meine Tochter eine auditive Hörverarbeitungsstörung hat, und alleine durch einen hohen Geräuschpegel irritierbar ist. Sie ist schon verunsichert, wenn ich verunsichert bin, so wie jetzt :o)
Ein feinfühliges Mädchen ist sie, dass sich selbst unter Druck setzt, um mithalten zu können. Vielleicht können Sie meine Befürchtungen verstehen; wobei ich sie natürlich nicht verzärteln oder verwöhnen will.
Ich freue mich über Meinungen, da ich irgendwie selber schon nicht mehr durchsehen bzw. selber verunsichert bin. Vielen Dank an Euch.

 
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