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Geschrieben von DK-Ursel am 30.09.2011, 11:38 Uhr

@Hellsinki

Hej Mami!

Die Frage ist natürlich auch, wie kleinlich Du mit sowas in Zukunft beliben sollst.
Glaub mir, bei uns geht auch alles nach regeln vor sich, eskl appte gut, aber dann merkte ich, daß jedes Kind anders reagiert.
Und je meh ich hinterher war, umso amüsierte sich insgeheim anscheinend das eine Kind.
Umso weniger übernahm es verantwortung selbst.
ich fühlte mich wieder enttäuschte,drehte die Schraube noch mehr an und schnellwaren wir in einem Teufelskreis.
ich die Polizistin, von allen gehaßt und für alles beschulidsgt, vor allem für alles sich verantwortlich fühlend - einige andere die, die sich auf mich verließen, die genau das Gegenteil von meinen Ansagen machten (sei es, weil sie impulsiv handelten,sei es, um mich zu ärgern, sei es aus Trotz ...)

Ich bin dabei zu lernen:
ich gebe Verantwortung ab, auch wenn ich enttäuscht werden.
Denn besser als durch meine Regeln lernen die jungen Menschen durch eigenen Schaden.

Konfrontationen hebe ich mir für die wirklich wichtigen Sachen auf (davon gibt es in dem Alter auch genug)--- Schlafengehen gehört bei mir nicht mehr dazu.
Die Ansage steht, daß bei uns um 22.30 Licht aus sein soltle - ist es das nicht, ist das nicht mehr mein problem.
Mit 14, 15, 16 kann man das alleine - und trägt auch die Folgen (Müdigkeit und mehr) allein.

Aufstehen:
Ich wecke - der Rest ist Teeniesache.
Kommt sie zu spät, hat die Schule die Pflicht, Konsequenzen zu ergreifen.

Wenn ich will,d aß sie auf mich in wichtigen Sachen hört, daß sie überhaupt zuhört, darf ich mich nicht in Dauergemecker üben.
Und muß wirklich versuchen, vor alle Kritik ein Lob, eine positive Aussage zu stellen - das hatte ich leider fast verlernt, weil plötzlich soviel schieflief.

Folge geänderten Tuns:
Entspanntere Atmosphäre, Eigenverantwortung beim Jugendlichen in den kleineren Dingen des Lebens und gestrktes Selbstbewußtsein statt Kleinmachens.

Was nochmal die späten Hausaufgaben angeht:
Manche Menschen laufen eh abends erst zu Höchst form auf.
und wer einen langen Schultag hinter sich hat, KANN oft gar nicht gleich an die Hausaufgaben.
Wenn dann noch ein Hobby oder mal ein Treffen mit Freunden dazukommt, ist es eben Abend.

Wer keine Freude i mleben hat, hat auch keine Kraft für die pflichten, daher ... sowas würde ich nicht immer hinter die hausaufgaben stellen.

Solange die in Ordnung sind, ist es doch gut!
Zeiteinteilung ist unbedingt etwas, was die Jugendlichen jetzt lernen sollten.

Gruß Ursel, DK

 
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