Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von brummbaer am 28.08.2014, 0:13 Uhr

schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Nabend,

leider ist meine geschriebene Antwort nicht im Forum aufgetaucht, hätte vlt. das ein oder andere noch geklärt... muss mich dran gewöhnen das man noch einmal bestätigen muss bis die Antwort geschrieben wird.

Also noch einmal, ich will hier über meine Ex keine schmutzige Wäsche waschen. Eine Schuldfrage gibt es auch für mich nicht, denn ich bin so weit realistisch das ich mit ruhigen Gewissen sagen kann das die Schuld, warum unsere Ehe nicht mehr funktioniert hat, an uns beiden liegt. Damit schlliesse ich mich nicht aus, ehr im Gegenteil auch ich habe meinen Part in dieser Geschichte und das ist mir sehr wohl bewusst! Dementsprechend stehe ich auch vor unseren Freunden und bekannten und erzähle nichts was meine Ex in ein schlechtes Licht stellt, ehr im Gegenteil, ich versuche das so objektiv als möglich zu sagen und rede überall nur gut von Ihr!
Das mit wem Sie jetzt eventuell zusammen ist, wissen im ganzen nur 5 Personen, ich, meine Mutter, meine beste Freundin, mein Pfarrer und Notfallseelsorger und eine sehr vertraute Arbeitskollegin!
Das ist weder dem Jugendamt, der Caritas noch sonst wem gegenüber geäußert worden.

Ich will meiner Ex-Frau auch nichts böses, mache mir aber wegen gewisser Dinge Sorgen und die sind nicht unbegründet, so auch mein Pfarrer und Seelsorger der meine Ex auch kennte, meiner besten Freundin und ihrer Trauzeugin.

Was das Ergebniss der Untersuchung an geht habe ich keines, nur ein kurzes Stichwort und das war es. Den Rest werde ich Samstag erfahren.
Ja ich war, soweit ich es von der Arbeit einrichten konnte, bei den Untersuchungen dabei und war auch schon alleine mit unseren größten beim Kinderarzt. Ich denke selbstredend nicht so oft wie meine Frau, auch wenn ich es gerne öfters gemacht habe.
Das wir beide aktuell ein Problem haben steht ausser Frage, aus diesem Grund möchte ich eine Mediation. Was sie nun im X-ten Anlauf auch zugestimmt hat. Aber erst durch ein Gespräch bei der Caritas was wir zusammen wegen unseren großen führen mussten.
Wenn es nach mir ginge auch eine Mediation um die Trennung aufzuarbeiten, nicht um wieder zusammen zu kommen, sondern um wieder eine gemeinschaftliche Basis zu bekommen um gemeinsam das Sorgerecht ordentlich und vernünftig ausüben zu können.
Aktuell und da stimme ich euch zu, bauen wir beide gerade Mauern auf, die den Kindern aber nicht gut tun. Deshalb auch meine Frage an euch, wie ich damit und in Zukunft umgehen soll.
Von da her fande ich die Sache mit der zweiten Krankenkassenkarte gut und hilfreich.
Der Umgang unter der Woche ist nicht gewollt, schwierige Geschichte, anfangs nur von Ihr, mittlerweile aber auch von mir um die Trennung besser hin zu bekommen, auch für die Kinder. Wir hatten in der Ferienzeit die Situation das ich sehr oft in unserer ehemaligen gemeinsamen Wohnung kommen musste um die Kinder vernünftig betreuen zu können und mit Verlaub, zwei Wochen 100% externe Belustigung klappt nicht und die Kinder wollten auch Kuschel und Spieletage haben in der alten Wohnung. Das war aber für die Kinder nicht gut, da hier der Eindruck entstand das ich wieder zurück kommen würde und das ist verkehrt.... dementsprechend und auf Grund weiterer Themen die ich hier nicht einbringen möchte, auch von mir die strikte Trennung und Begrenzung auf den Samstag.

Was die Wohnungssituation an geht ist das bei uns aktuell sehr schwierig bis unmöglich Wohnraum in der Art und Weise zu bekommen, auch unter meinen finanziellen Aspekt, am suchen bin ich, es laufen genügend Anfragen und Nachfragen bei den Baugenossenschaften, der Stadt, dem Jugendamt u.s.w.. Warum geht es nicht bei meinen Eltern, weil hier eine Person im Haushalt ist die stark erkrankt war und sich von dem ganzen erholt bzw. wahrscheinlich nie wieder so weit gesund wird das es Problemlos möglich wäre. Das will ich dann auch nicht der Person zumuten und aber auch nicht permanent meinen Kindern.
Die eigene Wohnung wäre für mich auch der gefühlte Abschluss der Trennung, meine gewünschte Eigenständigkeit die ich wieder haben will und muss. Das "zweite Zuhause" was ich meinen Kindern geben will und um sie auch das ganze Wochenende nehmen zuu können.

Mir ging es nur da drum wie ich mit der Situation umgehen soll. Um nicht noch mehr Mauern aufzubauen, denn auch mir ist im Nachgang bewusst das der Vorwurf in der Nachricht nicht zielführend war. Das sie es nicht wollte das ich mitkomme ist aber klar, denn keine 24 Stunden später kam der Kalendereintrag für einen Samstag wo ich die Kinder länger nehmen soll und das auch will, damit sie mehr unternehmen kann. Nein, das ist keine schmutzige Wäsche!

Ich will eigentlich am liebsten, befürchte aber das es das nicht mehr wird, das wir gemeinsam, vernünftig und in einen kleinen Rahmen "freundschaftlich" zusammen das Sorgerecht ausüben. Für unsere Kinder und dafür suche ich mir alle möglichen Quellen und auch dieses Forum. Denn auch was ich von anderen höre ist nie objektiv, sonder geprägt aus dem was man von mir hört bzw. den eigenen Erfahrungen.
Davon will und muss ich mich vlt. auch etwas lösen um letztendlich meinen Weg zu gehen. Nein, für alle Kiritiker, ich werde nicht fremdgesteuert. Ich habe meine eigene Meinung und die Vertrete ich. Auch gegen den Rat meiner Freundin, meiner Mutter oder sonst einer Person an meiner Seite, denn die nehmen mir meine Verantwortung nicht ab und sorgen für meinen Seelenfrieden!!

Ich hoffe das hilft dem ein oder anderen hier einen Eindruck von mir zu gewinnen, vlt. das ein oder andere auszuräumen... wenn nicht, ich kann es nicht ändern. Trotzdem nehme ich mir die Kritik zu Herzen und versuche da raus das beste für die Kinder und mich mitzunehmen.

Und mit verlaub, ich erlaube mir auch einzugestehen das mich das ganze emotional sehr belastet. Sogar so weit, das ich sagen muss das ich mittlerweile eine Schuhgröße kleiner brauch. Aber auch an meiner Ex-Frau geht das nicht spurlos vorbei, sie hat auch merklich abgenommen, es belastet sie auch sehr stark und sie weint genau so viel wie ich und ich wage sogar eines zu behaupten, wir beide haben eigentlich nur das beste für unsere Kinder im Blick. Jeder mit seinen Standpunkt und seinen Zukunftserwartungen, aber keiner von uns mit schlechten Absichten.

So, nun auch schluss mit meiner Seelenbeichte.
Gruß
Brummbaer

 
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