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Geschrieben von Nikas am 30.09.2014, 15:59 Uhr

Ist das denn wirklich sinnvoll???

Dass die Lindgren überhaupt diese Figur vom Vater als König in einer kolonialisierten Region geschaffen hat, fand ich schon immer blöd. Sie mag ja keine Rassistin gewesen sein, aber hat sich damit doch als imperiale Europäerin gezeigt.
Könnten wir uns vorstellen, dass es in Afrika ein Kinderbuch gibt, in dem der Vater - gaaanz selbstverständlich - ein Bleichgesichterkönig in Europa ist? Nein. Es wäre völlig irreal und ohne jeden bei den Lesern gemeinsamem geschichtlichen Hintergrund.
Von mir aus kann man den ganzen Vater aus den Pippi-Geschichten nehmen. Irgendwann und -wo muss man ja mal unser jh-altes imperiales Denken kappen. Der scheinbar so harmlose Kolonialklamauk ist heute mehr als lächerlich. Aber nee, wir traktieren unsere Kinder immer noch mit den alten Bildern und Ideologien.

 
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