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Geschrieben von Mickie am 13.10.2012, 21:11 Uhr

So, hier die Version von meinem Mann bzw. meinem Sohn (von heute)

Hi,

okay die neue Variante zeigt ja schonmal ein anderes Bild als die erste.

Sofern ich es richtig verstanden habe, ist dein Kind ja nun rausgeschickt worden wegen einem Fehlverhalten (welches in unserer Schule ständig angemahnt wird) und hat die Konsequenz erklärt bekommen, das nun die Eltern benachrichtigt werden.

Statt nun also diese Grenzziehung der Lehrerin zu akzeptieren, hat dein Kind gegen die nächste Regel verstossen, nämlich vor der Tür stehen zu bleiben und ist abgehauen und wurde eben wieder erwischt mit entsprechender Konsequenzandrohung. Anstatt nun die neue Grenze zu respektieren ist er endgültig ausgerastet (so mein Verständnis jetzt)

Wenn meiner sich obiges Verhalten geleistet hätte, hätte es hier ein längeres Gespräch gegeben, auch darüber das das miteinander leben seine Regeln hat.

Interessant finde ich, wie du die Schuld hin zu den Lehrern schiebst, Sensibilität und Gerechtikkeitssinn deines Kindes hervorhebst. Für mich hätte ein Sensibles Kind erkannt das er eine Grenze überschritten hat und jetzt besser mal sich an die Regeln hält und sich zunächst einfach mal entschuldigt.

Ein Kind was einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hat, zerstört normalerweise keine Gegenstände da es selber als ungerecht empfinden würde, wenn ein anderer es mit seinen Sachen machen würde.

Deine spätere Beschreibung über die Waschmaschine und Trockner und deine Reaktion passt dann wiederum zum Verhalten deines Kindes. Zumindest wenn ich mal davon ausgehe das er wie alle Kinder das Verhalten seiner Eltern imitiert. Er erlebt zu Hause gelegentliche impulsive Ausbrüche und nutzt diese selbst wenn er gerade wütend ist.

In sofern fehlt derzeit wohl eine gewisse Impulskontrolle deinem Kind und das Verständnis wann ist es okay einfach mal seinen Frust rauszuschreien und wo sind dem auch Grenzen gesetzt.

Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, das an einem Freitag sowohl Lehrer wie Schüler platt sind, dann war es da eine Entladung von allen Seiten einer aufgestauten Frustation.

Wenn ich jetzt am Montag das Gespräch hätte würde ich all diese Aspekte mit rein nehmen, nämlich auch mein Verhalten etc. und wäre dann auch sehr gefasst wenn man mir sagen würde, er hätte in der letzten Woche vielleicht sogar mehrere Impulsausbrüche gehabt.
Und nach Klärung der Situation an sich würde ich versuchen mit den Lehrern ruhig und besonnen zusammen zu arbeiten und wäre für Vorschläge offen.

Gruß Mickie

 
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