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Geschrieben von cube am 31.03.2019, 9:22 Uhr

Problemkinder/Problemeltern/Eltern haben kein Interesse aus Eigennutz

Manche Kinder sind aber auch einfach nur etwas schwächer oder langsamer - wenn es dann aber Eltern gibt, die ihren guten Kindern einimpfen, dass die schwächeren Schüler eigentlich da nichts zu suchen haben und ja nur dafür sorgen, dass ihr eigenes Kind nicht so gute Noten schreibt, wie es sonst natürlich könnte - dann werden diese Kinder die anderen auch entsprechend behandeln. Und dann werden aus sein fach nur schwächeren Schülern auch schnell echte "Problem-Kinder".

Marianna schreibt sie ist gegangen, weil sie Art und Weise, wie über schlechtere Schüler geredet wurde nicht ertragen konnte.
Hört sich für mich nach Zusammenschluss der Eltern an, deren Kinder natürlich super gut sein könnten und bestimmt reine Engelchens sind - aber ihr potential nicht entfalten können wegen dieser Störenfriede etc.
DA hätte ich als Kind eines leistungsschwachen Kindes auch keine Lust zu erscheinen bzw kann gut verstehen, dass sich nicht alle Eltern trauen oder Lust haben, sich dieser Phalanx zu stellen.
Ich bekomme es manchmal mit, wie Eltern sich da zusammenrotten und so richtig Stimmung machen gegen die Kinder, die sie verantwortlich machen - und natürlich gegen deren Eltern. Selbstverständlich kann bei Vater xy der Sohn auch nicht besser sein etc.
Natürlich gibt es auch Kinder, die aus "schlechten" Familien kommen und die Eltern dazu sich einfach nicht interessieren.

Eltern zu unterstellen, sie hätten generell kein Interesse daran, die Leistung ihrer Kinder zu verbessern, weil es ihnen ganz gut in den Kram passt, finde ich einfach überheblich. Ebenso wie die Unterstellung, diese Kinder wären von ihren Eltern auf die falsche Schulform geschickt worden und diese hätten jetzt kein Interesse daran, etwas verbessern.
Sorry, wenn ich als Eltern so abgestempelt werde, hätte ich auch kein Interesse daran, mich mit einer Bande überheblicher Supereltern mit ebensolchen Intelligenzbestienkindern an einen Tisch zu setzen.

Ich befürchte, die Lehrerin wird das, was sie nun einmal initiiert hat, nicht wieder umkehren können. Es wurde vorher schon Stimmung gegen die "Störenfriede" gemacht, sie hat das Ganze befeuert und nun sowohl den Kindern als auch - schlimmer! - deren Eltern genau das Futter gegeben, durch das sich die Eltern und Kinder berechtigt fühlen, noch mehr Stimmung zu machen.
Diese Eltern haben jetzt natürlich kein Interesse daran, den schwächeren Kinder eine Chance zu geben - dann müsste ihr Goldstück ja evt. auch mal mehr tun, als nur anderen die Schuld für die eigene schlechte Note zu geben.

"ein gutes Kind geht durch keine Schule kaputt" - und ein tatsächlich guter Schüler wird dann wohl auch kaum dauernd 4en schreiben, nur weil ein paar Kinder den Unterricht stören.

Nach dem, was Marianne vorher schrieb und jetzt berichtet hat bin ich fast geneigt zu sagen, das Problem sind nicht die schwächeren Schüler, sondern die vermeintlich guten und deren Eltern.

 
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