mit 11 hatten meine Kinder Freunde und Schule ;)

Und sie waren ganztags beschäftigt. Schule, im Anschluss Hobbys. Jeden Tag.

Vom Zeitfenster mal abgesehen, wir hatten Kindersperren. App‘s gab es nach dem Alter. Internetzugang über‘s Handy war eng begrenzt. Tiktok so eingestellt, dass Videos nicht hochgeladen werden konnten. Kein WhatsApp, kein Facebook oder SnapChat oder Instagram. Erst als sie reif genug waren (im Offline-Leben) mit dem Medium adäquat umzugehen, erlaubten wir Stück für Stück mehr.

Klar fanden meine das zeitweise blöd. Also gut, wir waren eben blöde Eltern. Aber so ist das eben. Heute finden sie uns total cool. Was wir nicht alles erlauben würden.

Ich denke mit 11 sieht man noch keine Gefahren. Selbst wenn man es erklärt bekommt, was bleibt da hängen? Mit 11 braucht es Vorschriften zum eigenen Schutz. Hat man seine Reife beweisen können, kann man das anpassen.

Frau geht übrigens als Mutter mit gutem Beispiel voran, indem man selber den ganzen Müll nicht nutzt oder zu seinem lebensumfassenden Hobby erklärt. Ist viel authentischer als erklären.