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Geschrieben von DK-Ursel am 06.11.2017, 12:55 Uhr

mach dich erstmal locker...............geau!

Und mal ganz ehrlich:
Waren wir denn sooooviel anders?
Sogar meine Große, ambitiös, gewissenhaft, pflicht- und verantwortungsbewußt (und inzwischen mit einem CV, daß ich die Ohren anlege und staune, woher ich soooo eine tüchtige Tochter habe) hat aus der Bücherei auch Bücher herageschleppt: "Wie man durch die Schule kommt, ohne Hausaufgaben - ohne schlechte Noten, ohne Streß, ohne Lernen " etc. - mit Tricks gegen die Lehrer und deren Kontrollen - ja und, dachte ich damals, wie bei uns... sooo anders ist das doch nicht, man denke nur an die "Feuerzangebowle".
und Lehrer wissen und kennen das auch - die waren ja auch mal Schüler.

Natürlich heißen wir offiziell Lug und Trug nicht gut.
Aber so tun, als seien unsere kinder die reinsten Engel und Eltern-Kind-Verhältnisse heutzutage gänzlich unbelastete und "auf guter-Freundinnen-Basis" ist doch genauso Lug und Trug.
Zuviel woltle ich dann auch gar nicht wissen, solange alles rund lief.

Erhalte Dir den guten Dialog zur Tochter, indem Du keine Vorwürfe und Kontrollen veranstaltest.
Du siehst doch Noten, Du bekommst doch wohl Rückmeldung an Elternsprechtagen.
Solange es läuft, warum regst Du Dich auf?
Laß DEINE Geschichte hinter Dir und laß Deine Tochter nicht das nachholen, was bei Dir versäumt wurde - es ist eine andere Zeit, ein anderes Kind, eine andere Mutter, ein anderes Leben.
Nimm die Dinge wie sie sind und trau deinem Kind, das sich bislang doch bewährt hat, zu, auch Krisen zu meistern.
Und signalisier - meinetwegen auch noch mal einem ruhigen, vorwurfslosen Grundsatzgespräch, daß Du in Notfällen da bist, helfen möchtest und daß Du auch voraussetzt, daß da u mHilfe bei Euch gebeten wird. dafür sind Eltern da, nicht zum pampern eines an sichdoch recht selbständigen Kindes.


Ich habe 2 Töchter, die erstmal alleine wursteln - und dann um Hilfe rugfen, wennsie allein nicht mehr können.
So soll es doch auch sein - nicht so, daß wir als Dauercoach danebenstehen.
Und je mehr wir fragten,. aushorchten,wissen wollten, umso mehr machten sie dicht - übrigens genau wie ich, wenn ich merke: Da will mich einer kontrollieren.-
Vertrauen baut man nicht auf, indem man ausfragt und kontrolliert und ERWARTET, über alles informiert zu werden.

es ist viel wichtiger, jetzt im Gespträch zu bleiben - denn die schwierigen Zeiten kommen erst noch.

Alles GUte - Ursel, DK

 
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