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Geschrieben von Felizia7 am 15.01.2011, 16:32 Uhr

Durchbruch mit "Harry Potter" und lesefreudigen Freunden

Lesemuffel ist (bzw. war) eine richtige Bezeichnung für meinen (fast 11-jährigen) Sohn.
Aber er ist ein begeisterter „BÜCHERSAMMLER“. D.h. er leiht sich in der Schulbibliothek ein (meistens wissenschaftliches) Buch (z.B. aus der Serie „Was ist was“) aus, lässt es zu Hause liegen und wenn die Frist abgelaufen ist, bringt er es zurück. Soll man das verstehen?
Dazu verteilte unsere Klassenlehrerin immer Zettel für eine Bücher-Sammelbestellung. Kinder konnten aussuchen, welche Bücher sie bestellen möchten. Für all die Wünsche hatten wir regelmäßig ca. 40 EUR pro Quartal ausgegeben, weil wir selbst zu Büchern ein „gestörtes“ Verhalten habe. Diese Bücher blieben dann meistens auch ungelesen liegen.
Dann hat unser Sohn „Harry Potter“ entdeckt und war bis zum 3.Band absolut begeistert. Das 4. Band war eine große Herausforderung für ihn (ich fand das 4.Band auch zum Abgewöhnen, weil unendlich in die Länge gezogen) und er ließ es liegen bis er auf seiner neuen Schule einen Freund kennen lernte, der alle 7 Bänder schon durch hatte. Da hat es ihn gepackt und seit dem gibt es kein Halten mehr. Ich befürchtete arg, dass wenn er Harry Potter gelesen hat, wird er nichts mehr vergleichbar gutes und spannendes finden.
Aber unsere Freunde haben ihm ein Buch „Drachenbrut“ von Naomi Novik geschenkt und er war genauso begeistert wie bei Harry Potter. Naomi Novik hat mittlerweile auch eine 6-Bücher-Serie geschrieben, so dass er noch einiges „zu tun“ hat.

Vor ein Paar Wochen machten wir einen längeren Auto-Ausflug mit seinen Freunden. Ein von denen, hat eine Hör-CD von Cornelia Funke „Gespensterjagd“ mitgenommen. Uns allen hat es super gefallen, und da wir zu Hause ein Buch aus der Serie hatten, nahm mein Sohn es gleich durch.

Also, alles in allem sind bei uns eher Zauber-Bücher angesagt.

Ein „Greg-Tagebuch“ („Von Idioten umzingelt“) hat er auch gelesen. Es war OK für ihn. Er will (glücklicherweise) kein weiteres Buch davon haben. Dass was ich davon las, entspricht nicht unbedingt meiner „Welteinstellung“.

Krimi-Bücher (wie Nick Nase, „Die Drei ???“ etc.) sind für ihn nix (alles Fehlkauf),
genauso wenig wie „1000 Gefahren“, wo Kinder entscheiden, wie die Geschichte weiter geht.

Comics (insbesondere Asterix) waren im Alter von 8-10 Jahren angesagt. Jetzt sind es eher Naruto-Comics.


Ansonsten lesen wir ab und zu mal zusammen, d.h. abwechselnd laut füreinander. Aktuell „Hilfe! Lost in London“: eine deutsch-englische Geschichte. Natürlich mehr in Deutsch, aber ab und zu kommen einige einfache Englische Sätze. Ich bin manchmal regelrecht erstaunt, wie viel Worte er mittlerweile in Englisch kentt.

P.S.: Sein Geschenke-Wunschzettel zu seinem 11. GB besteht nur aus Büchern

 
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