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Geschrieben von ninas am 12.09.2008, 13:24 Uhr

Zahnspangenfrage! Erfahrungsaustausch

Meine Tochter hat eine Kreuzbiss und soll jetzt eine Zahnspange bekommen.
Wir waren soeben beim Kieferorthopäden und haben uns beraten/informieren lassen.
Die Untersuchungen sind nun alle abgeschlossen, und wir haben einen Kostenvoranschlag bekommen, der sich zwischen 1000 und 2000 Euro Eigentanteil (BEK) bewegt.

Leistungen wie Zahnreinigung etc sind gesondert aufgeführt und müssen von uns getragen werden.
Die Frage ist nun, ist es normal dass die Kosten so hoch sind? Wie sind eure Erfahrungen?
Wie können sich das eigentlich sozial schwächer Familien leisten?


LG Ninas

 
19 Antworten:

Re: Zahnspangenfrage! Erfahrungsaustausch

Antwort von Minimaxi am 12.09.2008, 13:28 Uhr

Ja das ist normal, in der Regel bekommt man den Eigenanteil wieder (außer die Extras). Ich glaube das zahlt aber unter Umständen auch das Amt.
Übrigens zerbröseln die Zähne meiner Tochter seid die Spange raus ist!! Also gut überlegen ob das nötig ist!!
Wir waren übrigens alle 3 Monate beim Zahnarzt, aber der Kleber hat den Zahnschmelz zerstört!
Gruß minimaxi

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Re: Zahnspangenfrage! Erfahrungsaustausch

Antwort von 3fachMama am 12.09.2008, 13:51 Uhr

das müsst ihr nicht auf einen schlag bezahlen. ihr bekommt am ende des quartals eine rechnung (wenn in dem quartal was gemacht wurde). die höchste rechnung war bei uns etwas mehr wie 20 euro.
dann kam mal ne rechnung über 3 euro ...
das kommt immer darauf an, was gemacht wird. die rechnungen musst du einheften und behalten. am ende der behandlung wird ein abschlussbericht geschrieben, dann müsst ihr die rechnungen so viel ich weiß abgeben und ihr bekommt das geld zurück. so weit sind wir auch noch nicht. dauert wohl noch ne zeit bis das abgeschlossen ist.

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Ich habe vergessen zu erwähnen ...

Antwort von ninas am 12.09.2008, 14:13 Uhr

dass es sich zum private Zusatzleistungen handelt. Wir also die Kosten zusätzlich bezahlen sollen.

Ich habe soeben mit der Krankenkasse telefoniert, und bin etwas schockiert.
Mir wurde gesagt, dass das leider unter dne Kieferorthopäden üblich ist, die Zusatzleistungen anzubieten.
Wenn jemand die Zusatzleistungen komplett ablehnt, verweigern fast alle Kieferorthopäden die Behandlung.

Die 20 % Anteile die am Ende er Behandlung erstattet werden, bekommt man nach erfolgreicher Behandlung zurück, dabei handelt es sich um ca. 300-400 Euro.

Meine hauptsächliche Frage bezieht sich auf die Leistungen die nicht von der Krankenkasse abgedeckt werden plus den Luxuskosten für die Spange (elastische Bögen, oder optimierte Brackets)

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Re: Ich habe vergessen zu erwähnen ...

Antwort von Gretchen am 12.09.2008, 14:35 Uhr

meine tochter ist "damals" noch in die alte behandlungsmethode gerutscht, da fing das erst so langsam an mit den druchsichtigen brackets, usw.
anderen kindern aus der klasse, die erst später angefangen haben sollten auch einige sachen selber bezahlen, aber 1000 euro noch mal extra finde ich doch sehr teuer

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Re: Zahnspangenfrage! Erfahrungsaustausch

Antwort von MelB am 12.09.2008, 14:57 Uhr

Ach du meine Güte!!! Da haben wir ja nochmal Glück gehabt! Meine Große hat eine lose Spange und insgesamt wird sich unser Eigenanteil zwischen 200 und 300 Euro bewegen. Bekommen wir aber hinterher von der Kasse zurück.

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Biete 11.000 fuer 2 Kinder Zahnspangen.....

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 12.09.2008, 15:17 Uhr

wir bezahlen fuer Kind 1 (feste Spange und mehr) knapp $4000 und fuer Kind 2 (weiss noch nicht welche Spange) etwa $6.600.
Jeweils 1000 werden von der Versicherung uebernommen. Im Monat sind das $80, die wir fuer ein Kind zahlen.

Ich wuerde mir an deiner Stelle einfach nochmal ne 2.Meinung einholen.

Meine kleiner Sohn hatte auch nen Kreuzbiss (und mehr verschobene Zaehne), bekam die feste Spange mit 7 Jahren. In etwa 2 Monaten kommt die feste raus und er bekommt ne lockere.

Ich druecke dir die Daumen, dass es doch noch billiger geht. WIe oben gesagt, kann ich aber auch bestaetigen, dass es quartalsmaessig abgerechnet wird, und damit die Rechnungen wirklich nicht hoch sind.

LG

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oh, damit beantwortest du mir eine Frage, die sich mir sowieso stellt.

Antwort von ninas am 12.09.2008, 16:45 Uhr

ist bei einem Kreuzbiss eine feste Spange notwendig.

Bei euch werden die Spangen monatlich abgerechnet? Das macht Sinn.

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ob sie NOETIG ist, ist die Frage....mein Sohn hatte

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 12.09.2008, 18:33 Uhr

in D eine lose Spange fuer Kreuzbis (doppelte Spange).
Mein kleiner Sohn ist aber nicht der Typ, der die Spange drinlassen wuerde....befuerchtete ich,... deshalb war ich froh ueber den Rat einer festen Spange.
Man kann die Spange auch in einer Summe zahlen (Skonto laesst gruessen) aber wir haben uns auf monatliche Raten geeinigt. Hier kann man die Spangenkosten auch finanzieren lassen, wenn noetig. Sogar bis ueber 6 Jahre glaub ich.

LG

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Nachtrag: im Sinne der Zaehne wuerde ich allerdings eine lockere Spange

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 12.09.2008, 18:35 Uhr

vorziehen. Aber wie gesagt, nicht alle Kinder sind "bereit" dazu.
Und bevor ich knapp $4000 zahle und er sie nicht drinne laesst......er hat sich mit dem Unterkiefer zwischen die beiden Schneidezaehne gebissen, haette sie sich also ueber kurz oder lang locker gebissen, also musste eine Spange schnell her. Und ich wollte keine Diskussionen "die musst du aber tragen" etc.....

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Re: Nachtrag: im Sinne der Zaehne wuerde ich allerdings eine lockere Spange

Antwort von ninas am 12.09.2008, 18:50 Uhr

ich habe die gleiche Frage auch im Grundschulforum gestellt, und dort auch den Rat für eine lockere Spange bekommen.
Es gibt im Internet eine Zahnärztin, die sich dafür einsetzt, ich habe sie mal angeschrieben.
Mir macht auch der Kleber Angst, die optische beeinträchtigung und auch das Problem mit der Hygiene.
Eine feste Spange hat für mich immer die Regulierung der Härtefälle in Sachen Zahnstellung bedeutet und ich frage mich, wieso meine Tochter, deren Zähne eigentlich ganz normal aussehen (bis auf den Biss) Plötzlich mit Panzerketten rumlaufen sollte.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr ärger ich mich, und fühle mich schlecht beraten.

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5400 Euro für die Kieferorthopädische Behandlung meiner Großen (15)

Antwort von mirage am 12.09.2008, 20:12 Uhr

Die Kleine (9) muss erst in ca. 2-3 Jahren hin.

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Re: 5400 Euro für die Kieferorthopädische Behandlung meiner Großen (15)

Antwort von ninas am 12.09.2008, 20:35 Uhr

Es geht mir um die nicht von der Kasse gezahlten Zusatzkosten.

Laut KK, ist die notwenige Behandlung an sich zu 100% abgedeckt. Das heisst, sämtliche im Kostenvoranschlag angeführten Posten sind nicht notwendig um die Zahnkorrektur vorzunehmen.

Mehrkosten für eine schmerzfreiere und optisch schönere Spange nehme ich sogar in Kauf.

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Re: Zahnspangenfrage! Erfahrungsaustausch

Antwort von vallie am 12.09.2008, 21:20 Uhr

medizinische oder kosmetische indikation???
das ist die frage.
ich habe bei val erst eine med, dann eine kosmetische gehabt. kosten etwa 3000€ auf raten....der rest ist kiki.
bei fragen oder anliegen gerne an mich personally

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Re: Zahnspangenfrage! Erfahrungsaustausch

Antwort von Claudia36 am 13.09.2008, 8:33 Uhr

meine Große hatte auch Kreuzbiss und heute ein wunderschönes Gebiss wo jeder Zahnarzt schwärmt....grins.
Sie hatte erst ne lose Spange, dann einen Außenbogen plus lose Spange ( Außenbogen nur nachts)
dann oben und unten feste Spengen am Ende ne lose Spange und danach für 2 jahre noch einen Draht hinter den Zähnen zur Stabilisierung.
Damals habe ich nix zugezahlt, meine Große ist mitlerweile 20.

Bei der Kleinen ( total schiefe Zähne) ging die Behandlung schon mit 9 Jahren los.
Wir haben Extraleistungen von 1200€ bezahlt allerdings in monatlichen Raten 50€ im Monat über 2 Jahre.
Das ist für spezielle Reinigung usw und das es gleich mit einer festen Spange losgeht und nicht erst lockere versucht werden, denn dann zieht sich die Behandlung noch länger hin.
Sie ist jetzt fast 13, hat seit fast 4 Jahren sie Spange und wir wissen nicht wie lange das noch dauert.

Claudia

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Boah

Antwort von ninas am 13.09.2008, 9:54 Uhr

VIER Jahre mit Spange? DAs ist der Horror.

Zumindest sagt meine Kieferorthopädin, dass sie kein Kind länger als 2 Jahre mit der festen Spange rumlaufen lässt.

Ehrlich gesagt, verzichte ich auf die perfekte Korrektur, ich möchte lediglich eine medizinische. Meine tochter hat keine schiefen Zähne, daher finde ich es übertrieben, sie dann eineinhalb Jahre mit einer Spange rumlaufen zu lassen, nur um ein perfektes Gebiss zu haben.

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Re: Zahnspangenfrage! Erfahrungsaustausch

Antwort von ninas am 13.09.2008, 9:58 Uhr

da will ich natürlich mehr darüber wissen.

Da NIna eigentlich keine schiefen Zähne hat, verzichte ich auf ein perfektes Gebiss. Ehrlich gesagt, finde ich dass man Zahnspangenzähne erkennt, sie sind zu perfekt.
Der Vater einer Freundin von mir ist ein sehr erfolgreicher Zahnarzt, und seine Tochter hat wunderbare Zähne. Nur ein kleiner widerspenstiger Zahn tanzt aus der Reihe, ich persönlich finde das sieht irgendwie niedlich aus.

Also möchte ich bei NIna die medizinischer Seite korrigiert haben. Ihre Zahnstellung finde ich von der optik her prima.

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Re: Boah

Antwort von MelB am 13.09.2008, 10:17 Uhr

Glaube da wirklich, wir haben einen tollen KOP gefunden.
Er hat den Kreuzbiss mit einer losen Spange korrigiert. Hat insgesamt 2,5 Jahre gedauert. Es bestand immer die Option, dass es später eine feste sein muss, war aber nicht nötig, weil Töchterlein sie regelmäßig getragen hat. Zusatzkosten gab es nicht.
Am Ende gab es noch 2 Optionen:
Sie hat einen Tiefbiss den man korrigieren kann, aber nicht muss. Wenn man es jetzt direkt macht zahlt es noch Kasse, später müsste sie selber zahlen. Das Ganze ist mit einer weiteren losen Spange in einem halben Jahr erledigt. Das haben wir gemacht.
Ihre beiden oberen vorderen Schneidezähne stehen ein ganz klein wenig auseinander (wie bei Madonna) Das wollte sie aber so behalten.
Ihre Zähne stehen jetzt gerade, aber er hat sie nicht zu einem "Einheitsgebiss" gequält. Und das finde ich toll. Für meine Tochter und für meinen Geldbeutel.

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Re: Zahnspangenfrage! Erfahrungsaustausch

Antwort von -Ramona am 13.09.2008, 12:31 Uhr

Ich bin bei der krankenkasse versichert und zahle bei meinem Kieferorthopäden 360€ für die Dehnungsspange meines Sohnes. Was ich für meine Tochter bezahlen werde und was sie für eine braucht weiß ich noch nicht.

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Re: Zahnspangenfrage! Erfahrungsaustausch

Antwort von +emfut+ am 14.09.2008, 20:14 Uhr

Fumi hat jetzt seit *überleg* April oder Mai eine feste Spange, nach zwei "losen" Spangen. Die losen Spangen waren für die "Grobkorrektur", die feste macht jetzt den "Feinschliff" - zumindest habe ich das so verstanden.

Wir haben auf SÄMTLICHE kostenpflichtigen Chichis verzichtet, aus Kostengründen und weil ich auch der Ansicht bin, daß die medizinische Korrektur reichen muß. Allerdings hatten wir das zweifelhafte Glück, daß die medizinisch indizierte Korrektur schon recht heftig ist.

Der Kierferorthopäde hat das ohne Widerspruch akzeptiert. Die einzige Bedingung: Er bestand auf einer Einzugsberechtigung für den Eigenanteil. Das fand ich akzeptabel. Ich bekomme Ende jedes Quartals eine Abrechnung von ihm, wo der Kassenanteil und der Eigenanteil ausgewiesen sind, und er bucht den Eigenanteil ab.

Nach derzeitiger Prognose wird Fumi bis Anfang nächsten Jahres fertig ist mit der Prozedur.

Falls Du noch Fragen hast, kannst Du Dich gerne bei mir melden.

Gruß,
Elisabeth.

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