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Geschrieben von KaMeKai am 09.09.2008, 9:38 Uhr

Spielt hier ein Kind Bratsche?

Hallo,
meine Tochter spielt seit einigen Jahren Klavier. Nun ist sie zum Gymnasium gewechselt und möchte gern ein 2. Instrument erlernen, ein Streichinstrument.
Wir haben die Möglichkeit, eine Bratsche kostenfrei bei der Schule auzuleihen.

Eine Bratschenlehrerin haben wir privat gefunden (über die Klavierlehrerin).

Meine Frage ist: spielt hier ein Kind Bratsche? Ist es ebenso langwierig wie bei der Geige, bis man "anständige" Töne raus bekommt?
Spielt Euer Kind im Orchester mit?

Beim Klavier hört man ja recht bald "Erfolge". Meine Kids üben 10 Minuten am Tag und das reicht, um wirklich gute Fortschritte zu machen.

Ist es bei der Bratsche auch mit 10 Minuten am Tag üben getan??

Vielen Dank
Kathrin

 
7 Antworten:

Re: Spielt hier ein Kind Bratsche?

Antwort von Graupapagei3 am 09.09.2008, 9:57 Uhr

Hm Bratsche haben wir noch nicht, aber ein Cellokind und mittlereweile 2 Geigenkinder.

Sie konnten alle von Anfang an ganz vernünftige Töne produzieren, der Fortschritt hängt halt auch viel vom Gehör ab.

Was die Übungszeit angeht, ist das doch relativ. Auch die Bezeichnung gute Fortschritte ist sehr relativ. Da kann man keine allgemeingültige Aussage treffen.

Töchterlein spielt jetzt nach 2 Jahren besser als andere Kinder, die 4 Jahre Unterricht haben, Sie übt eben auch nicht nur 10min am Tag. Fortschritte machen die anderen auch und ihre Eltern fanden die auch toll, bis sie mal einen Vergleich bekommen haben. Also 30min finde ich schon angebracht, zumal die Stücke ja irgendwann auch länger werden und da kann ich mir kaum vorstellen, dass 10min reichen.

Der Große übt auf seinem Cello 5-6x die Woche mindestens 30 oft 45min. Mit der Zeit schafft er es sich auf den Unterricht und die Streichergruppe vorzubereiten.

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klar

Antwort von KaMeKai am 09.09.2008, 14:20 Uhr

sind Deine Kinder auch hier allen anderen weit voraus.

Na ja, ist vielleicht auch alles relativ.

LG
Kathrin

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Re: klar

Antwort von SilvanaR am 09.09.2008, 15:56 Uhr

Bratsche kannst du mit Violine vergleichen.
Problematisch könnte es werden, wenn sie nicht gleich super ergebnisse bekommt. Meine kleine spielt Klavier, da gibts recht schnell richtig Erfolge, das hat meine Große (violine seit 4 1/2 Jahren) ziemlich genervt.
Dazu muss ich sagen, die Große ist motorisch etwas langsamer, hat aber ein fantastisches Gehör, ist superfaul (übt nur mal ganz kurz und nur wenn sie Lust hat) hat aber riesig Spass am Geigenunterricht. für mich ist es wichtig, dass sie dadurch Selbstsicherheit und Erfolgserlebnisse bei den Werkstattkonzerten bekommt.

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Re: Nicht meine Kinder ...

Antwort von Graupapagei3 am 10.09.2008, 7:35 Uhr

meine Tochter. Bei ihm ist es nicht so, da die anderen Cellojungs auch entsprechend üben ( ist u.a. ein Klassenkamerad von ihm).

Bei der Geige ist es das Problem, dass dort viele Mädchen hin müssen, weil es die Eltern so wollen, die Kinder aber nicht wirklich den Ansporn nicht haben und eben nicht üben. Und das merkt man ziemlich extrem. Nach dem letzten Klassenvorspiel kam es dann zu heftigen Diskussionen mit dem Lehrer, wieso die kleinen Mädchen eben so weit sind... Es gibt da noch eine ganz Kleine (1 Jahr jünger als Sari), die macht genauso schnelle Fortschritte, weil sie eben täglich übt. Und 10min reichen da nicht.

Teilweise frage ich mich, warum da einige zum Unterricht hin müssen, wenn sie doch nicht wollen. Und wenn sie patzen, werden sie dann runtergemacht bis sie heulen. Du kannst Dir gar nicht vorstellen, was da ab geht. Sind übrigens eher die Väter, die da Ehrgeiz entwickeln ...

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@Silvana

Antwort von Graupapagei3 am 10.09.2008, 7:43 Uhr

KOmmt sie denn mit so wenig üben zurecht? Also bei Mark würde das überhaupt nicht funktionieren, weil einfach die Schnelligkeit und Geläufigkeit geübt werden muss. Wenn er nicht genug übt, bringen die Finger das Tempo nicht, ist wie bei einem Sportler.

Jetzt nach den Ferien merkt man das schon ziemlich deutlich!

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Re: @graupapagei

Antwort von SilvanaR am 10.09.2008, 18:17 Uhr

Ja, sie kommt so zurecht - ich denke das liegt auch daran, dass die lehrerin keine so hohen ansprüche an sie hat - das merkt sie ja.

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vernuenftige Toene. So schwer ist das nicht

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 12.09.2008, 15:22 Uhr

meine Tochter hat gerade mit Geige angefangen (6.Klasse) und sie fangen erst mit "zupfen" an. Erst in der 2./3. Woche kommt der Bogen zum Einsatz. Anfangs werden die Seiten alle "festgehalten" damit die Seite nicht zu arg schwingt udn quietscht. Die Kinder lernen erst ne Menge Technik und Fingerfertigkeit, dann kommt der Bogen. Trotzdem kommen sie irre schnell voran.
Die Lehrerin hat ein Streichorchester und fast alle blutige Anfaenger (wenn nciht sogar alle!) und das Video vom letzten Weihanchtskonzert war schon beeindruckend!!! Geige ist wirklich nicht schwer!!

Ich bin schon sehr gesppannt, meine Tochter ist mit Feuereifer dabei!
Sie haben 4 mal die Woche je 45 Minuten Orchesterprobe / Geigenunterricht. Das merkt man aber auch!!

Ueber Bratsche kann ich dir nichts sagen, wollte nur sagen, wie es mit Geige sein kann.

LG

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