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Geschrieben von Ebba am 27.10.2009, 7:50 Uhr

Wann zum Elternsprechtag?

Angeregt durch die Frage im 1.Schuljahr-Forum frage ich hier:
Wann geht man als Eltern zum Elternsprechtag? Was ist für Euch der Sinn und Zweck des Elternsprechtages?

Derzeit werden bei uns wieder die Termine für die Elternsprechtage vergeben. Unsere Tochter ist sauer auf uns, weil wir eigentlich mit keinem Lehrer einen Termin vereinbaren wollen. Ich sehe dazu einfach keinen Bedarf. Sie ist eine super Schülerin, geht gerne zur Schule, hat viele Freunde. Was soll ich da einem Lehrer seine Zeit stehlen um mir das von ihm noch mal bestätigen zu lassen? Klar, ich weiß was unsere Tochter möchte. Sie möchte wissen, wie genau sie in dem jeweiligen Fach steht, d.h. 1, 2 oder 3. Aber auch das kann doch nicht der Sinn sein, oder?

IMHO sind doch Elternsprechtage eher dazu da echte Schwierigkeiten des Kindes mit dem jeweiligen Fachlehrer zu besprechen, d.h. zu klären ob ein Kind evtl. nicht nur 4 sondern 5 steht in einem Fach oder wie pers. Schwierigkeiten des Kindes mit dem Lehrer oder mit anderen Kindern angegangen werden können.
Sehe ich das falsch?

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass Lehrer begeistert sind, wenn die Mutter einer zufriedenen Einser- oder Zweierkandidatin bei ihnen aufschlägt um mit ihnen zu sprechen - über was eigentlich?

Liebe Grüße
Ebba

 
7 Antworten:

Bei uns gibt es nur einen Elternsprechtag, nach dem Halbjahreszeugnis.

Antwort von Trini am 27.10.2009, 8:34 Uhr

Und da gehe ich in jedem Fall hin ... einfach um von der Klassenleiterin zu erfahren, ob es Probleme gibt, die sich nicht in den Noten widerspiegeln.

Trini

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Re: Wann zum Elternsprechtag?

Antwort von +emfut+ am 27.10.2009, 8:37 Uhr

Zumindest die Klassleitung und den einen oder anderen Lehrer eines wichtigen Faches habe ich auch bei Fumi immer besucht und werde es weiterhin tun.

Es ist halt so: An der weiterführenden Schule habe ich nicht mehr so einen engen Kontakt zu den Lehrern, weil sie weiter weg ist, weil ich das Kind nicht mehr hinbringe und abhole, und weil das Kind dann doch das meiste alleine klärt. Die Nebenfachlehrer habe ich teilweise noch nie gesehen.

Grundsätzlich ist das okay - ich muß nicht alles wissen und kennen. Aber den einen oder anderen Lehrer möchte ich doch auch mal unterm Jahr sehen. Einfach um zu wissen, wie der aussieht, wie der so ist - und was der über mein Kind sagt. Nicht alles spiegelt sich ja in den Noten wider, die Fumi nach Hause bringt - vielleicht schreibt sie in den Proben ständig Einsen, ist aber mündlich eine Niete? Vielleicht ist sie fachlich gut, schwätzt aber immer?

Deswegen gehe ich zu jedem Elternsprechtag - lasse es aber etwas gemütlicher angehen, schreibe mich nicht bei jedem Pipifax-Lehrer auf die Liste, und bin dann auch recht schnell wieder draußen. Ich glaube, die Lehrer sind auch froh, daß zwischendrin jemand da ist, der aufgrund akuter Problemlosigkeit in den vorgeschriebenen 10 Minuten wieder aus dem Zimmer raus ist und mit dem sie nicht diskutieren müssen, ob die 4 in der letzten Ex angemessen war oder nicht.

Fumi ist es wichtig, daß ich da hin gehe. Nicht wegen der Noten - es gibt eine Woche vor dem Elternsprechtag immer eine Notenübersicht, die kennen wir also. Sondern weil es sie freut, wenn ich Interesse an ihrem Alltag habe, wenn ich mit "der blöden Frau M." aus dem Erdkundeunterricht ein Gesicht verbinden kann und weil es auch für sie schön ist, wenn ich aus dem Besprechungszimmer rauskomme und ihr sagen kann, daß sogar die blöde Frau M. sie in den höchsten Tönen gelobt hat.

Ich bin ja sonst eher die große Raushalterin, aber Elternsprechtage sind für mich Pflicht. Wobei ich ergänzen muß, daß es an Fumis Schule außer den Elternsprechtagen (2 pro Jahr) nur einen Elternabend am Anfang des Schuljahres gibt, und dann weiter keine mehr.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Wann zum Elternsprechtag?

Antwort von RenateK am 27.10.2009, 8:38 Uhr

Hallo,
bei uns wird das wieder im Februar nach den Zeugnissen geben. Wir gehen da immer hin, auf jeden Fall zur Klassenlehrerin und zu neuen Lehrern und auch zu einigen anderen. Meines Erachtens geht es da nicht nur darum, etwas zu besprechen, wenn es Schwieirgkeiten gibt, sondern auch einfach den Kontakt zu halten und den Eindruck der Lehrer mitzubekommen. Wenn es wirklch Probleme gibt, sind die Elternsprechtagtermine eh zu kurz und man sollte besondere Termine ausmachen.
Gruß, Renate

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Re: Wann zum Elternsprechtag?

Antwort von salsa am 27.10.2009, 8:51 Uhr

für mich sind diese wichtig ...einfach aus dem grund um meiner tochter zu zeigen, dass es mir so wichtig ist, dass ich mir die zeit nehme um zum elternsprechtag zu gehen. bei uns gibt es zweimal im jahr elternsprechtage, einmal die beiden klassenlehrer und einmal die der fachlehrer. bei den klassenlehrern ist eine halbe stunde geplant, bei den fachlehrern ebenso. diese termine sind bei uns MIT kind.
eigentlich müsste ich nicht hin gehen, weil meine tochter eine 1 oder 2er schülerin ist und wir sowieso alle 4 - 6 wochen elternabend haben (elternini)
salsa

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Re: Wann zum Elternsprechtag?

Antwort von Tathogo am 27.10.2009, 11:21 Uhr

"Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass Lehrer begeistert sind, wenn die Mutter einer zufriedenen Einser- oder Zweierkandidatin bei ihnen aufschlägt um mit ihnen zu sprechen - über was eigentlich?"

...naja...es ist auch für die Lehrer mal nett wenn sie nicht nur Problemfälle durchkauen müssen denke ich! ;-)

Ich "müsste" wenn es danach geht auch nie zum Elternsprechtag...aber ganz ehrlich:Ist doch auch schön wenn man noch mal direkt vom Lehrer hört dass alles gut ist?!

...und da ich nicht zu den Müttern zähle die ständig der Lehrerin wegen irgendwas im Ohr liege und sonst auch nie in der Schule bin ist das für mich einfach ne Gelegenheit mal mit der Lehrerin zu sprechen(ich gehe nicht zu allen Lehrern,sondern nur zur Klassenlehrerin) und ihr zu zeigen dass ich noch da bin und mich für die schulische Entwicklung meines Kindes interessiere ;-)

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Re: Wann zum Elternsprechtag?

Antwort von Birgit 2 am 27.10.2009, 22:04 Uhr

Hallo,
doch, ich gehe schon zum Elternsprechtag. Angefangen habe ich in der 5. Klasse erstes Halbjahr bei den Lehrern der Hauptfächer Mathe, Deutsch, Englisch. An den Klausuren habe ich gesehen, das es super klappt, allerdings wollter ich zum einen gerne die Lehrer meiner Tochter kennenlernen, ihr zeigen, dass mich ihre Belange interessieren und zudem noch erfahren, wie es insgesamt in der Klasse läuft und wie ihre mündliche Mitarbeit aussieht.
Zweites Halbjahr waren wir bei der Biologielehrerin und nun erstes Halbjahr 6. Klasse sind Geschichte, Physik, Latain dran, weil wieder andere Lehrer und neue Fächer.

Was ich nicht verstehen kann ist, wenn man immer hintereinander zum gleichen Lehrer geht, wo mein Kind eh super steht um mir ständig das Gleiche anzuhören. Aber wenn ich nun alle Lehrer kenne, gehe ich durchaus auch mal wieder zu den anderen, weil in der Zwischenzeit ja auch einige Jahre vergangen sind ;-)


Gruß
Birgit

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Re: Wann zum Elternsprechtag?

Antwort von Sylvia1 am 29.10.2009, 13:57 Uhr

Hallo,

an der Schule (Gym.) meiner Tochter ist es so, dass es für die 5. und 6. Klassen im Schuljahr 2 gesonderte Elternsprechtage gibt, die bei der Klassenlehrer/in (quasi als Koordinator) stattfinden. Dort erfährt man dann auch etwas über die anderen Fächer. Das hat man wohl so eingerichtet, weil das die Elternschaft wünschte, so ist es ja auch noch von der Grundschule bekannt, dass man über den Klassenlehrer alles erfährt.

Erst ab dem 7. Schujahr gibt es die ganz normalen Elternsprechtage, wo man zu allen möglichen Lehrern der Nebenfächer hingehen kann oder auch nicht.

Ich gehe natürlich zum Elternsprechtag hin. Natürlich kenne ich die schriftlichen Noten meiner Tochter, aber wie schon einige sagten, spiegelt das ja nicht alles wieder, was in der Schule los ist. Über die mündliche Mitarbeit oder menschliche oder organisatorische Probleme, die innerhalb der Klasse auftreten können, erfährt man sonst gar nichts. Oder auch über Dinge, die geplant werden. Ein stetiger Austausch mit der Schule ist schon wichtig. Meine Tochter erzählt mir da jedenfalls nicht so viel. Und wenn, dann ist es nur ihre Sichtweise - die Lehrer können es vielleicht anders sehen. Daher finde ich es sehr interessant, denn sonst erfahre ich ja nichts. Ich werde selbstverständlich auch weiterhin zu den Elternsprechtagen gehen, genauso wie zu den Elternabenden. Meine Tochter findet es übrigens gut, dass ich mich für ihren Alltag interessiere und dahin gehe.

Über irgendwelche Noten habe ich am Elternsprechtag noch nie diskutiert - ich denke mal, die Lehrer sind professionell genug, um die Schüler richtig zu bewerten. Das sollten sie sein, dafür sind sie unter anderem da. Der eine bewertet halt strenger und der andere weniger streng. Das ist normal. Aber bis jetzt fand ich nie, dass Noten ungerechtfertigt waren (und wenn, wäre es die Frage gewesen, ob ich mir das anmaßen wollte, das zu beurteilen).

Außerdem denke ich auch, dass es bei der Schule einen postitiven Eindruck hinterläßt, wenn die Lehrer sehen, dass sich für diese/n Schüler/in jemand interessiert und dass das Kind Unterstützung aus dem Elternhaus hat. Engagierte Eltern sind immer gerne gesehen. Und eine gute Kommunikation hat noch nie irgendwo geschadet. Dann sollte man die Chancen zum Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zur Schule halt auch nicht ungenutzt lassen. Ist im Zweifelsfalle alles nur zum Vorteil des Schülers.

Viele Grüße
Sylvia

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