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Geschrieben von glückskinder am 26.10.2009, 10:24 Uhr

Spielzeug

Unser Großer hat drei Kisten mit Lego. Hat er alles geschenkt bekommen. Nun spielt er aber nicht mehr damit. Sein kleiner Bruder könnte dies gut weiter nutzen, aber es ist ja dem Großen seins. Wie handhabt ihr dies? Eigentlich ist es das Lego des Großen, was er auch später für seine Kinder weiter verwenden könnte. Aber anderseits finde ich es blöd, dem Kleinen neues kaufen zu müssen. Bei der Holzeisenbahn haben wir immer gesagt, dass der Kleine diese nutzen kann, aber gehören tut sie dem Großen. Bei Lego finde ich dies schwieriger, weil der Kleine ja auch schon kleine Teile geschenkt nbekommen hat und dies alles zu trennen, ist für meine Begriffe nicht möglich.

 
11 Antworten:

Besprich es mit dem Großen, wie er es handhaben möchte.

Antwort von Trini am 26.10.2009, 11:01 Uhr

Ungefragte Weitergebe ist in meinen Augen wirklich nicht fair.

Wir haben die Regelung selbst bei Anziehsachen, dass z.T. "Lieblingsteile", die der Große persönlich z.B. von seiner Patentante bekommen hat, NICHT an den kleinen Bruder weitergegeben werden, wohl aber alle Kleidung, die er als Ausstattung von uns gekauft bekommt.

Euer Großer soll entscheiden, was er mit seinen Legos machen möchte:
- verkaufen bei Ebay oder auf dem Flohmarkt
- verkaufen an den kleinen Bruder
- einlagern für die eigenen Kinder (sicher nicht sinnvoll, wenn ich sehe, wie viele von meinen Sachen tatsächlich Interesse bei den Söhnen finden).

Trini

PS: Meine Schwiegereltern haben meinem Großen seine Fahrzeuge (Räder) immer abgekauft. Dafür musste er zum nächsten Fahrrad dann einen Teil zuzahlen.

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Re: Besprich es mit dem Großen, wie er es handhaben möchte.

Antwort von bea+Michelle am 26.10.2009, 14:10 Uhr

bei uns ist das so, das die kleine die spielsachen von der Großen bekam,

aber wenn es dann verkauft wurde, bekam die große dafür das geld (und legosachen behalten wir sowieso)

lg

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Re: Besprich es mit dem Großen, wie er es handhaben möchte.

Antwort von dhana am 26.10.2009, 14:35 Uhr

Hallo,

bei uns ist es ganz normal, das Spielsachen die nicht mehr bespielt werden auch an kleine Brüder weitergegeben werden.
sprich ein großteil vom Lego (oder auch vom Legoduplo) ist schon bei den kleinen gelandet.
Ein paar Legoraumschiffe stehen noch beim großen im Zimmer.

Aber ich hab definitv nicht das Geld, das ich jedem Kind alles kaufen kann. Mein Großer weiß das auch und es ist ok für ihn - dafür hat er auch mal einen großen Fischertechnik Baukasten oder Supermag oder so bekommen was die kleinen so nicht neu bekommen werden.

Da sind wir einfach eine Familie und gehören zusammen. Ich sag ihm ja auch nicht das sind meine Bücher die darf er nicht nehmen - da ist inzwischen auch ein großteil meine Jugendbücher bei ihm gelandet - dafür hat die Leseanfängerbücher jetzt der kleine Bruder.
Das gleiche mit Cassetten - ich kauf dem jüngsten bestimmt nicht lauter neue Cassetten wenn die von den Großen noch da sind.

Auf die Idee wäre ich nicht mal gekommen.

Grüße Dhana

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Re: Spielzeug

Antwort von skuecken am 26.10.2009, 14:39 Uhr

Hallo,

also ich würde sagen, der Kleine kann damit spielen, er bekommt ja sicher das eine oder andere Teil dazu. So war es als ich Kind war auch und die Sachen die lange halten (gerade Lego, Construction...) stehen heute für alle Kinder bei den Großeltern als Spielzeug. Das heißt keiner hat sie mitgenommen und die eigenen Kinder haben trotzdem etwas davon. Aber sprich mit deinem Sohn, zeige im verschiedene Alternativen und lass ihn mitentscheiden.

LG

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Re: Spielzeug

Antwort von Silvia3 am 26.10.2009, 15:44 Uhr

Bei uns ist solche Spielzeug Allgemeingut. Ich sehe es auch nicht ein, der Kleinen die selben Spielzeuge zu kaufen, wie der Großen. Da hat man ja im nu alles doppelt. Klar gibt es ein paar Dinge, die jeder persönlich gehören (Kuscheltiere, spezielle Barbiepuppen oder CDs), aber Legosteine und Playmobilmännchen gehören definitiv nicht dazu. Das müssen sie sich teilen, egal wer es geschenkt bekommen hat. Wenn der Große es nicht mehr benutzt, wäre es für mich umso klarer, dass es in das Zimmer des kleinen Bruders wandert. Wenn die Kinder mal ausziehen, bleibt es zuhause und das erste Enkelkind hat halt Glück gehabt bzw. wenn mehrere im gleichen Alter da sind, wird es aufgeteilt (aber am besten verkaufst Du den ganzen Kram vorher und gibst Deinen beiden jedem was in die Sparbüchse).

Silvia

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Re: Spielzeug

Antwort von Laufente123 am 26.10.2009, 15:58 Uhr

Bei uns gibt es keine Trennung in Mein und Dein. Machen mein Mann und ich ja auch nicht. Das entspricht nicht meinem Sinn von Familie. Ausnahmen sind Hygieneartikel oder Lieblingskuscheltiere.

Wir verkaufen öfters die Spielsachen der Kinder - dann wir der Erlös geteilt. Alles andere wäre mir zu aufwendig.
Wir haben auch Spielsachen die uns teilweise aus der Verwandtschaft geschenkt (Lego) wurden. Wird entweder weitergeschenkt oder verkauft.

Wie machst Du das mit der Kleidung? Nur so.

Da ihr allerdings ein anderes Konzept habt würde ich mir an Deiner Stelle erst einmal überlegen was Du Deinen Kindern vermitteln möchtest und dann mit Ihnen reden und gemeinsam verabreden aber Deinen Einfluss entsprechend geltend machen.

Servus
Karin

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Re: Spielzeug

Antwort von Emmi67 am 26.10.2009, 18:15 Uhr

Bei uns wird das nicht so streng getrennt- das heißt, mit neu geschenktem Lego darf erstmal der Besitzer spielen, aber später darf der Bruder (2 Jahre jünger) auch mal. Nach einiger Zeit vermischt sich eh das Neue mit dem Alten und beide spielen damit. Auch wenn der Kleine jetzt damit spielt, kann der Große es doch später trotzdem seinen Kindern geben.
Hat man einen großen Legoberg muss der eben später für die Kinder der Kinder geteilt werden- oder er bleibt bei Oma und die Enkel kommen zum Spielen....

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Re: Spielzeug

Antwort von glückskinder am 26.10.2009, 18:22 Uhr

Danke für eure Tips, ich werde mal mit dem Großen sprechen.

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eine andere sicht ...

Antwort von salsa am 26.10.2009, 18:48 Uhr

als mein bruder und ich kinder waren ...haben wir auchlego geschenkt bekommen ... die eltern taten alles in eine gemeinsame kiste .... mein bruder bekam zuerst ein kind ...so wanderten die kisten voller lego ohne mein wissen zu meinem bruder ..... als ich eine tochter bekam und danach fragte, war es in den besitz seiner kinder übergeganen ....für mein kind finde ich es schade ..
salsa

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Bei uns war es so

Antwort von Gretchen am 26.10.2009, 19:31 Uhr

Ich ein Mädel, mein Bruder ein Junge. Da hatten wir sowieso verschiedene Sachen. Als wir die Sachen (Lego, Playmobil) nicht mehr haben wollten, haben wir sie verkauft.
Meinen Eltern bekamen noch einen Nachzügler (Mädchen) und mussten einiges wieder neu kaufen. Haben dann aber vieles (z.B. Barbies und etwas Playmobil) verwahrt für die Enkel.
Erst spielte meine große damit. dann meine Kleine. Ich habe es verwahrt und dann ging es an die Kinder meiner Schwester. Hinterher kommt es wieder hierhin auf den Dachboden.
Wobei ich sagen muss, dass meine große ein Barbie Fan war, meine 2te ein Playmobil Fan. Der große meiner Schwester mag auch Playmobil, aber am liebsten Schleich Sachen. Der Kleine fängt gerade mit Duplo an.
Manchmal lohnt es einfach nicht Sachen zu verwahren, weil die Kinder ganz andere Interessen haben.
Außerdem habe ich festgestellt, dass Playmobil auch Altersschwach wird.

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Re: Spielzeug

Antwort von Sylvia1 am 29.10.2009, 14:22 Uhr

Ich habe zwar nur ein Kind und bin selber auch Einzelkind, kann also keine eigene Erfahrung da mit einbringen.

Ich würde es aber so machen: Wenn der Große mit dem Lego nicht mehr spielt, sollte er es dem Kleinen zum Spielen überlassen. Eventuell kann man ihm ja einen kleine Bonus (z. B. ein neues Spielzeug, was er jetzt möcht) gönnen, damit er das Lego seinem Bruder überlässt und es keinen Streit gibt. Es ist vieleicht auch eine Frage, wie groß der Altersunterschied zwischen den beiden ist. Aber das Lego ist doch nunmal da und der Kleine hat Interesse daran, warum also sollte er nicht damit spielen? Das fände ich etwas unlogisch und zu kompliziert gedacht. Bestimmte Lieblingsstücke, an denen der Große hängt, kann man ja von der Regelung ausnehmen. Die gehören dann eben weiterhin nur dem Großen, stehen auch bei ihm im Zimmer und sind für den Kleinen tabu. Wenn er genau das Teil auch haben will, weil er es auch so toll findet, dann muss sich der Kleine diese Sachen eben auch schenken lassen (oder sich vom Taschengeld kaufen oder wie auch immer).

Verkaufen würde ich das Lego auf gar keinen Fall, solange der Kleine noch Interesse daran hat. Was sollte das für einen Sinn machen? Für alles, was gebraucht ist, bekommt man doch immer nur einen Bruchteil des Wiederbeschaffungswertes, auch wenn die Sachen noch tiptop in Ordnung sind, wovon ich beim Lego mal ausgehe.

Wenn der Kleine irgendwann auch aus dem Lego rausgewachsen ist, würde ich neu überlegen und evtl. mit den Söhnen besprechen, was damit geschehen soll.

Ich persönlich würde - gerade bei Lego, weil haltbar und ein Klassiker - tatsächlich dazu tendieren, es aufzubewahren, bis irgendwann mal die Enkelchen kommen. Dann kann man immer noch neu verhandeln, was damit grundsätzlich geschehen soll bzw. wer daran Interesse hat. Ihr könntet die Legokiste der Söhne ja dann auch bei euch in der Wohnung lassen. Wenn deren Kinder dann später mal zu Besuch zu Oma und Opa kommen, können sie ja dann dort mit dem Lego vom Vater und Onkel spielen. Das fände ich die beste Lösung! Ich habe nicht so diese "Alles-Wegschmeißen-oder-Verkaufen-Mentalität". Ich horte gerne alles, was noch zu gebrauchen ist und noch einen gewissen Wert darstellt (und wenn es nur ein ideeller Wert nur für mich persönlich ist).

Es gibt ja sogar Erwachsene, die noch mit Lego bauen und ganze Landschaften daraus konstruieren oder berühmte Gebäude maßstabsgetreu nachbauen. Lego ist nicht nur Kinderspielzeug, sondern bietet sehr vielseitige und anspruchsvolle Beschäftigungsmöglichkeiten.

Ich habe mich im Nachhinein darüber geärgert, dass meine Eltern mein Lego irgendwann ohne mein Wissen verschenkt haben an die Kinder meines Onkels, die inzwischen natürlich auch schon erwachsen sind (und mittlerweile auch schon Kinder haben). Meine Tochter hat gerne mit Lego gespielt. Manchmal tut sie es jetzt sogar noch, obwohl sie bald 12 Jahre alt wird und sie hätte mein Lego auch gut gebrauchen können. Aber das ist nun weg - so ist das Leben ...

Schöne Grüße
Sylvia

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