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Geschrieben von KKM am 19.06.2018, 6:11 Uhr

Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Mein "Kind", aus verschiedenen Gründen schon 18, sitzt in der Einführungsphase eines Gymnasiums in NRW. Sie gehört somit zu den ältesten der Jahrgangsstufe und verfügt vielleicht auch über etwas mehr allgemeine Lebenserfahrung als 16jährige Mitschüler. Und hat genauere Vorstellungen ihrer Lebensplanung. Vielleicht ist das ein Teil des Problems....

Und STÄNDIG gibt es Gruppenarbeiten, der Geschichtslehrer treibt es sogar auf die Spitze und lässt 1 Doppelstunde in Gruppen ein Thema erarbeiten und in der nächsten Doppelstunde vorstellen. Und dann beginnt es wieder von vorne, der unterrichtet überhaupt nicht.

So, nun ist mein Kind sehr ehrgeizig, möchte evtl. Jura mit NC 1,6 studieren. Dafür ist ja bekanntlich die eine oder andere 1 erforderlich. Bislang scheint das problemlos klappen zu können, das letzte Zeugnis war deutlich drüber.
ABER:
Ständig muss sie mit Mitschülern arbeiten, denen auch eine 3 oder 4 reicht....

Gerade gestern musste ein Referat zum Thema Apartheid in Südafrika zu Hause in Kleingruppen vorbereitet werden - die Gruppenpartnerin hat leider nur 5 Sätze zu dem Thema im Internet gefunden, mehr stand in ihrem Internet leider nicht drin.....
Und mein Kind macht die gesamte Vorarbeit, recherchiert inzwischen die Themen der anderen mit, weil ja die GRUPPENLEISTUNG bewertet wird...

Einerseits will sie die Mitschüler nicht in die Pfanne hauen und verpetzen, andererseits will sie nicht deren Arbeit machen, auf die sich dann die anderen auch verlassen können und werden. Wenn die wissen, dass sie die Arbeit macht, machen die ja möglicherweise gar nichts mehr....

Jetzt gilt es noch ein Referat in Englisch zu halten. Kind hat beide Klausuren 2+ geschrieben, mündlich steht sie 1. Das Referat wünscht sie sich natürlich nun eine 1 und hat Ewigkeiten an der Vorbereitung gesessen... und der Mitschüler????? Hat Stand gestern quasi NICHTS zum Thema vorbereitet.....hatte keine Zeit, keine Lust, wollte er am nächsten Tag machen.... Sie haben ihre Vorbereitungen zum Thema per E - Mail ausgetauscht, er schlug vor, seinen Teil und 2 Teile von ihr zu übernehmen, dann wäre der Redeanteil ja gerecht verteilt....

Was rät man da?
Es ist zum Verzweifeln.....

Natürlich gibt es auch andere Schüler, aber irgendwie gerät sie häufig und gefühlt fast immer an die Unmotivierteren....

 
62 Antworten:

Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von Graupapagei3 am 19.06.2018, 6:43 Uhr

Das Thema kenne ich, wobei es bei meiner Tochter weniger daran lag, dass Partner unwillig waren, sondern auch am mangelnden Vermögen. Wenn jemand 4 in Englisch steht, kann der keine 1 im Referat/Gruppenarbeit machen, es sei denn ei n anderer übernimmt da relativ viel.

Was ich meiner Tochter raten würde - entweder du machst es für die anderen mit, um deine Note zu sichern und dann wird auch nicht mehr gejammert oder du thematisierst die Problematik und sorgst dafür, dass sich an dieser Unterrichtspraxis etwas ändert.

Sie hat sich damals dafür entschieden, an der Schule das Thema Gruppenarbeiten stark zu thematisieren und ja sie hat sich mehr als einmal mit Lehrern angelegt. Ergebnis war, dass die Gruppen entweder leistungsgerecht eingeteilt wurden oder alle einzeln und individuell nach ihrem vorgetragenen Beitrag bewertet wurden. Danach herrschte Frieden, weil die denen eine 3 oder 4 reicht, die dan halt bekommen haben und sich auch nicht aufgeregt haben.

Und übrigens gerade weil sie schon 18 und lebenserfahrener ist, würde ich ehrlich gesagt erwarten, dass sie offen den Mund aufmacht. Das hat nichts mit verpetzen zu tun, sondern mit einem Arbeitsklima, was sie stört und da ist sie dann eben auch gefragt.

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Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von kanja am 19.06.2018, 7:04 Uhr

Zählen die Noten der 10. Klasse bei euch denn zum Abi?

Hier war es nämlich bis zur 10. Klasse teilweise auch heftig mit Gruppenarbeit, es gab auch diese Vorbereitung von ganzen Unterrichtsstunden etc.

In der Oberstufe war das aber schlagartig vorbei.

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Witzig ...

Antwort von Graupapagei3 am 19.06.2018, 7:09 Uhr

hier fing es in der Oberstufe erstmal so richtig wieder an. So bestimmte Fächer waren da Dauerbrenner.

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Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von IngeA am 19.06.2018, 7:30 Uhr

Ich bin bei Graupapagei:

Deine Tochter will ne gute Note. Entweder muss sie dann halt die Arbeit der anderen mit erledigen oder die Klappe aufmachen.

Warum sollte jemand dem ne 4 reicht mehr als für ne 4 tun?

LG Inge

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Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von KKM am 19.06.2018, 7:56 Uhr

Nein, die Noten der 10 zählen nicht mit. Dennnoch will sie ein gutes Zeugnis

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Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von stjerne am 19.06.2018, 8:01 Uhr

Das Problem hatte meine Tochter in der Unterstufe, da hat sie manche Gruppenarbeit zähneknirschend allein gemacht. Jetzt (9.Klasse) ist das besser geworden, sie hat Partner, mit denen sie gut arbeiten kann.

Werden die Gruppen denn bei Euch von den Lehrern eingeteilt? Vielleicht sollte sie da mal Protest einlegen, dass man den Partner selbst wählen darf.

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Ach ja, immer diese guten Schüler...

Antwort von ak am 19.06.2018, 8:14 Uhr

die , die vermeintlichen Schlechteren bekommen.


Ich kann das nicht mehr hören... als ob es nur die guten oder auch nur die schlechten Schüler geben würde.
Dazwischen gibt es auch noch etwas... aber diese werden nicht erwähnt.

( Vielleicht denkt der Lehrer sich auch etwas dabei- schon mal darüber nachgedacht ?)

Und wenn einem eine 4 reicht- dann ist es seine Sache. Die beiden werden schon unterschiedliche Noten erhalten- die Lehrer sind ja auch nicht dämlich.

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Re: Ach ja, immer diese guten Schüler...

Antwort von stjerne am 19.06.2018, 8:28 Uhr

Hier ging es nicht um gut und schlecht, sondern um Arbeitsverweigerung. Wenn vier Kinder ein Referat halten sollen und drei davon einfach nichts machen, dann ist das für das Kind, das am Schluss alles allein machen muss halt blöd, zumal der Arbeitsaufwand ja an vier Kinder angepasst wurde.

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Dann muss das Kind halt den Mund aufmachen ...

Antwort von Graupapagei3 am 19.06.2018, 8:30 Uhr

wir reden über eine 18jährige.

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Re: Dann muss das Kind halt den Mund aufmachen ...

Antwort von stjerne am 19.06.2018, 8:32 Uhr

Das war jetzt nur die Antwort an ak.
Oben habe ich auch geschrieben, dass sie was sagen soll.

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Sorry ....

Antwort von Graupapagei3 am 19.06.2018, 8:34 Uhr

hatte ich nicht nachgelesen.

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Re: Ach ja, immer diese guten Schüler...

Antwort von ak am 19.06.2018, 8:36 Uhr

Du kannst mir nicht erzählen, dass von 4 Schülern nur einer was macht. Das habe ich ja noch nie gehört ( in der ganzen Schullaufbahn meines Sohnes nicht 1 x vorgekommen )

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Re: Ach ja, immer diese guten Schüler...

Antwort von bea+Michelle am 19.06.2018, 8:40 Uhr

Meine hatte in ihrem letzten Refarat auch so einen Kandidaten dabei gehabt, 3 Gruppe. Sie und Ihre Freundin machten und Taten.Er tat nichts und wollte sich auf den guten Zensuren der Beiden ausruhen. Den Zahn haben sie ihm dann gezogen und es der Lehrerin gesagt. Diese fragte ihn dann, und er gabs auch sofort zu,

Also , dem Lehrer das erzählen!!

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Re: Ach ja, immer diese guten Schüler...

Antwort von stjerne am 19.06.2018, 8:40 Uhr

Hier wsr das so und zwar mehrfach. Aber wie gesagt nur in der Unterstufe, dann fiel auch bei den anderen der Groschen.
Aber damals hat sie dann sehr darauf geachtet, nicht mit den "faulen Socken" in eine Gruppe zu kommen und das finde ich verständlich.

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Lehrer haben da verschiedene Konzepte...

Antwort von Graupapagei3 am 19.06.2018, 8:42 Uhr

es gibt die Variante, wo jeder einen Teil vorträgt und jeder dann auch individuell bewertet wird, es gibt aber auch die Variante, wo ein Gesamtergebnis rauskommt und die Gruppe eine einheitliche Note bekommt.

Meiner hatte neulich Gruppenarbeit - Ergebnis sollte die Präsentation in Form eines Plakates sein, er hat das Plakat gekauft. Ok er hat schon auch inhaltlich was rausgesucht, aber gestalterisch, Fakten zu Text bringen, ausschneiden, kleben und co haben alles die anderen gemacht. Und zwar wollten sie es so, weil meiner da nicht das größte Talent hat.

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Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von kevome* am 19.06.2018, 8:47 Uhr

Es geht in der Schule doch nicht nur um Noten und Lehrstoff, sondern auch um Sozialkompetenz. Das finde ich ein sehr viel wichtigeres Lernfeld, welches man hier üben kann.

Vielleicht fühlen sich die Mitschüler auch vom Ehrgeiz und Engagement überfordert und machen deshalb dicht. Ich kann mir die Reaktion, "wenn der andere alles Besser weiß, dann soll er es doch selbst/alleine machen" sehr gut vorstellen.

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Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von Brummelmama am 19.06.2018, 9:07 Uhr

Kennen wir auch.....und der Ratschlag, Mund aufmachen...hilft nicht wirklich. Viele Lehrer sind da taub. Also kam von mir als Mutter nur der Ratschlag, alleine machen auch die Textpassage vom Partner durchplanen und durchziehen und zusehen, dass beim nächsten Mal ein anderer Gruppenpartner auftaucht....schwierig.....Kind findet das natürlich ungerecht und ich kann da nur zustimmen aber so ist leider unser System und die Blender werden einfach unterstützt. Ist ja auch einfacher statt ein Gespräch zu führen.
In Englisch finde ich es noch sehr gerecht.....die Blender können nicht glänzen, weil ihnen einfach das Vokabular fehlt und vortragen können sie meist auch nicht und das bleibt beim Lehrer schon hängen....

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Hier auch.kl.10Realschule FÜKOM.Prüfung..TEAM..TOLL EIN ANDERER MACHTS

Antwort von Smudo am 19.06.2018, 9:10 Uhr

Ist hier das leit Thema
Unser Sohn ehrgeizig weil er ne 1will damit sein
Preis im endzeugnis bleibt..
U die anderen 2egal
Weit hinter der Belobiung
Da muss er jetzt durch
..bestärkt ihn dass es richtig ist sich mit dem Thema zu beschäftigen
Dass die Lehrer merken wer es genau genommen hat u wer sich.ausruht
Usw
Nützt nix.
Muss ja...
Lg.

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Meine Tochter hatte das gerade: 4 in einer Gruppe und nur sie hat alles gemacht....

Antwort von Maxikid am 19.06.2018, 9:12 Uhr

gab immerhin noch eine 3 +. So etwas kam in meiner Schulzeit schon vor und bei meiner Großen in den letzten 2 Jahren öfter...da waren so einige Null-Bock Schüler dabei...

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Re: Ach ja, immer diese guten Schüler...

Antwort von Maxikid am 19.06.2018, 9:13 Uhr

Meine Tochter kam extra mit den faulen Socken in eine Gruppe, damit wenigstens ein Kind etwas zu Ende bringt und als Vorbild agiert....

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Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von IngeA am 19.06.2018, 9:16 Uhr

Das ist dann aber der Ehrgeiz deiner Tochter.

Ich hatte selbst auch mal so ne Konstellation. Nur: mir hat ne schlechte Note nicht weh getan, denen schon. Ich habe die beiden gewarnt, sie hatten trotzdem keine Lust. Tja, dann hat es weh getan und sie mussten ganz schön zittern, dass sie das Jahr schaffen. Die nächsten Wochen bis zum Notenschluss waren für die beiden deutlich unentspannt.
Bei mir hat das nicht mal die Jahresnote geändert.

LG Inge

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Re: Ach ja, immer diese guten Schüler...

Antwort von Brummelmama am 19.06.2018, 9:40 Uhr

Naja es ist schon so, dass sehr gute und gute und mittlere gemischt werden.
Bei der letzten Gruppenarbeit in Englisch war ein 5er Kandidat dabei. Der schaffte es dann aber nicht, während der Gruppenarbeit ein entsprechendes Foto in seiner Powerpoint Präsentation einzufügen und diese Gruppenarbeit fand in der Schule statt und da wurde dann auch mal anders bewertet. Von Lehrerseite konnte nämlich bei dieser Gruppenarbeit nachvollzogen werden, wer was geleistet hat und es wurde punktuell jedes Kind mit jeder seiner eigenen Leistung bewertet und trotz allem musste die Gruppe es präsentieren.

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Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von Salkinila am 19.06.2018, 10:03 Uhr

Legt denn immer der Lehrer fest, wer mit wem in einer Gruppe arbeitet? Mein Sohn ist jetzt Ende der 11. Klasse (G9) und Gruppenarbeiten sind bis jetzt in der Oberstufe nicht häufiger als früher. Meistens können die Schüler sich aussuchen, mit wem sie eine Gruppenarbeit anfertigen bzw. ein Referat halten. Zum Glück hat er viele Kurse mit Freunden zusammen, die ähnlich strebsam sind, so war das bisher selten ein Problem. Es kam natürlich auch schon vor, dass der Lehrer die Gruppen zusammensetzt und dein geschildertes Problem kenne ich. Mein Sohn hat dann gezwungenermaßen die meiste Arbeit gemacht und die anderen mitgeschleppt, aber das kam bis jetzt nicht so oft vor.

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Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von Charlie+Lola am 19.06.2018, 13:08 Uhr

ich staune: "und verfügt vielleicht auch über etwas mehr allgemeine Lebenserfahrung als 16jährige Mitschüler."

Und sie weiß nicht wie sie vorgehen soll?

Das Thema ist so alt wie ein altes Brot und ich glaube meine Eltern haben sich damals um solche Belange nicht gekümmert.

Und ich finde auch das ein Kind, bzw. eine Erwachsene von 18 Jahren das alleine regeln sollte.

Meine Tochter hatte das in der 5. Klasse vermehrt, da habe ich ihr noch Tipp und Ratschläge gegeben.
Jetzt Ende der 7. Klasse muss sie das selber hinkriegen, bzw. bekommt sie selber hin.
Natürlich ist da auch mal der ein oder andere dabei wo es nicht fluppt, aber da muss man dann halt durch.
Sprechenden Menschen kann geholfen werden...…………

ich glaube ich möchte mich mit meiner 18 Jährigen nicht mehr über Themen wie "der hat aber gar nicht mitgearbeitet" unterhalten.

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Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von Pebbie am 19.06.2018, 13:26 Uhr

In der Monte-Gesamtschule meiner Kinder wird Gruppenarbeit groß geschrieben. Allerdings ist es auch so, das der Lehrer genau im Blick hat, welchen Anteil der einzelne Schüler am Gruppenprojekt hat.
Mein Sohn hat jetzt schon 3 Kurzfilme gedreht, erst in einer kleineren Gruppe, die letzte Arbeit war mit 12 Mitschülern, quer durch alle Jahrgänge gemischt. Sein Arbeitslehre-Lehrer der die Arbeit bewertet hat sagte uns im Zeugnis-Gespräch, das er gesehen hat welch großen Anteil mein Sohn an dieser Arbeit hatte. Er hat die Termine organisiert, Regie geführt und sich hinterher um den Schnitt gekümmert. Dementsprechend fiel seine Note sehr gut aus, während "Mitläufer" dementsprechend schlechter benotet wurden.

Bei den ersten Gruppenarbeiten war es so, das meine Kinder sich eingebracht und die Arbeit am Laufen gehalten haben. Sie haben dies bei mir beklagt und ich sagte, sie sollen dem Lehrer ihren Unmut kund tun. Das taten sie und der Lehrer sagte das er das im Blick hat. Und das sie das ihren Kameraden sagen sollen. Das haben sie getan und es zeigte sich das einer meiner Lieblingssprüche " redenden Menschen wird geholfen" durchaus richtig ist.

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Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von KKM am 19.06.2018, 14:15 Uhr

Sie weiß gar nicht, dass ich hier frage....

Sie hat mir nur gestern erzählt, dass sie mal wieder ein blödes Referat halten muss, wo der Partner quasi nicht zu beigetragen hat...

Die Gruppen werden durch schlichtes Auszählen zusammengesetzt und es gibt eine Gesamtnote für den Inhalt....

Pädagogisch ist da nichts mit Hintergedanken und jeder in derGruppe bekommt die gleiche Note....

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Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von KKM am 19.06.2018, 14:18 Uhr

Das freut mich ehrlich, und so sollte es auch sein....

Der Geschichtslehrer zählt die Klasse ab, teilt Themen und Gruppen ein und verlässt meist den Raum...
In der nächsten Stunde wird vorgetragen...
Und alle haben die gleiche Note....

Sie hat es schon mal angesprochen beim Lehrer, natürlich, will aber auch nicht als Petze darstehen.
Mit den meisten Mitschülern versteht sie sich super, ist auch ganz gut integriert und die letzte, die leistungsschwächere Schüler nicht unterstützt.

Nur hat sie keine Lust, Faulpelze durchzuziehen, dauerhaft.

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Re: Lehrer haben da verschiedene Konzepte...

Antwort von KKM am 19.06.2018, 15:02 Uhr

das ist ja auch toll, wenn in einer Gruppenarbeit jeder seine Stärken einbringen kann!
WENN sich denn jeder in irgendeiner Form einbringt.....

In Geschichte ist es eben besonders übel:
Der Lehrer zählt einfach ab, wer zusammenarbeiten soll / muss / darf. Tausch und Diskussion unmöglich....
Dann verlässt er den Raum und in der nächsten Stunde wird präsentiert - und alle erhalten die gleiche Note...

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Nur Musterschüler-Eltern hier?

Antwort von Tai am 19.06.2018, 15:46 Uhr

Offenbar tummeln sich hier im Forum nur die Eltern, deren Kinder in Gruppen- oder Partnerarbeit immer die Spitzenleistung erbringen und von den Faulen und Unmotivierten notentechnisch heruntergezogen werden.

Ehrlich, ich weiß es bei meinen Kindern nicht. Ich gehe davon aus, es ist ein Mittelmaß - je nach Thema und Gruppenzusammensetzung mal engagiert und sehr fleißig, ein andermal vielleicht weniger.

Ob und wie häufig Gruppenarbeit gemacht wird, bekomme ich bei meiner Neuntklässlerin nur dann noch mit, wenn sie außerhalb der Schule gemacht werden muss.
Und bei meinem Abiturienten kann ich mich in den letzten beiden Jahren nur an ein Stöhnen erinnern, dass ihn das Gruppenreferat in Reli die gute Note gekostet habe. Naja, das allein wird nicht zur Gesamtnote geführt haben.

Ich war gerade auf einer Weiterbildung, bei der viel in Gruppen gearbeitet werden musste. Mir war gar nicht mehr bewusst, wie anstrengend das ist.
Man muss die Vielschwätzer, die Besserwisser und die Intoleranten, die keine andere Meinung als die eigene zulassen, aushalten, die Stillen mitziehen, und trotzdem zu einem gemeinsamen Ergebnis kommen.

Und vielleicht ist es wichtiger, das zu lernen, als jedem Punkt, der einem vermeintlich den Abischnitt versaut, nachzuheulen.
Denn wie viel wird das wohl im Endergebnis ausmachen? Jeder einigermaßen gute Lehrer wird einem strebsamen Spitzenschüler durch schlechte Gruppennoten todsicher nicht den Einserschnitt verbauen.

Teamfähigkeit ist leider etwas, das aktuell im Berufsleben immer weniger eine Rolle zu spielen scheint. Karriere macht oft der, der sich selbst ins beste Licht setzt und die anderen schlecht aussehen lässt.

Da ist es doch nicht schlecht, dass die Schule wenigstens ein bisschen auf die Soft Skills Wert legt.
Und wie schon gesagt, ich bin überzeugt, dass ein guter Lehrer die Leistung des einzelnen durchaus richtig einzuschätzen weiß.

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Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von Emmi67 am 19.06.2018, 16:44 Uhr

Erstmal ist das normal und war schon immer so. Zweitens zählen die Noten der 10 noch nicht, drittens gibt es zwar eine Gesamtnote, aber die Lehrer sind ja nicht blöd. Steht Schüler X normalerweise auf 4-5 und Schüler Y normalerweise auf 1, wird ein Referat mit Gesamtnote 3 bei beiden vermutlich nichts an der Zeugnisnote ändern.
Ansonsten finde ich Gruppenarbeit nicht schlecht, aber man sollte sich die Partner selbst wählen können. In der 11 und 12 wird es womöglich auch noch besser werden, denn es gibt bestimmt noch mehr Schüler, denen der Abischnitt nicht so egal ist.

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Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von Pebbie am 19.06.2018, 16:46 Uhr

Das kann ich verstehen. meine Tochter meinte vor kurzem zu mir, das sie keine Lust mehr hat mit ihrer besten Freundin zu arbeiten, weil diese kaum was beiträgt.

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Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von ak am 19.06.2018, 17:57 Uhr

Aber... ich sehe auch oft darin ein Problem...

Ein Schüler der immer mittelmäßig war... der wird automatisch in eine Schublade gesteckt, genauso wie die, die super sind.

Gerne erzähle ich nochmals das Beispiel... Mutter ... nicht einverstanden mit einer 2, geht zur Lehrerin und sagt... Meine Tochter ist immer eine 1er Kandidatin gewesen, bitte überdenken sie noch mal die Note. Prompt bekommt die eine 1.

Die Schule behandelt nicht immer fair... und...manchmal, vielleicht nur manchmal, meinen die Kinder auch, sie wären halt die Besten... obwohl sie es eventuell doch nicht die Besten sind ( und nur Mama und Papa empfinden das auch so ??? ). Die Schüler haben manchmal eine ganz andere Sicht von sich und den Dingen.

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Re: Nur Musterschüler-Eltern hier?

Antwort von IngeA am 19.06.2018, 20:02 Uhr

Die Schüler die nichts tun beschweren sich ja nicht bei den Eltern, das werden diese also nicht erfahren.
Ich sehe, dass meine Kinder Material sammeln und anscheinend am Computer auch was vorbereiten wenn sie (Gruppen)Referat haben. Ob eine anderer wesentlich mehr macht sehe ich nicht.

LG Inge

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Re: Nur Musterschüler-Eltern hier?

Antwort von KKM am 19.06.2018, 20:39 Uhr

So ist es....

mein Kind 2 ist eher auch Minimalist, er weiß aber, wie mies das den anderen gegenüber ist, nichts zu tun....

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Re: Ach ja, immer diese guten Schüler...

Antwort von As am 19.06.2018, 21:43 Uhr

Ehrlich gesagt kenne ich in jeder meiner Klassen Leute, mit denen keiner freiwillig arbeiten will...weil sie zu allem unfähig und viel zu faul sind, mal das Hirn einzuschalten. Leider müssen die bei Gruppenarbeiten auch vertan werden.

Mir tun die "Guten"leid, die sich opfern, mit solchen zu arbeiten.

Ehrlich gesagt haben für mich Leute, denen ne 4 reicht, nix am Gymnasium verloren.

Ich kann das "Gejammer" gut verstehen und meide Gruppenarbeit in meinem Unterricht genau aus diesem Grund. Hab schon oft erlebt, dass sich 2 super vorbereitet haben und die dritte Plinse vergisst mal eben die PowerPoint zu Hause.

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Seit wann ist denn die 10. relevant fürs Abizeugnis?

Antwort von und am 19.06.2018, 22:48 Uhr

"So, nun ist mein Kind sehr ehrgeizig, möchte evtl. Jura mit NC 1,6 studieren. Dafür ist ja bekanntlich die eine oder andere 1 erforderlich."

Ja sicher. Aber was hat der Abischnitt mit den Leistungen der 10. Klasse zu tun? Das sollte sie vielleicht mal etwas entspannter sehen. Kann sie sich denn ihre Gruppenpartner nicht aussuchen? Normal gilt bei selbstbestimmten Gruppenzusammenfindungen doch eher "gleich und gleich gesellt sich gern". Ist hier jedenfalls meistens so. Und dann ist es auch halbwegs gerecht, wenn alle dieselbe Note kriegen.

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Re: Seit wann ist denn die 10. relevant fürs Abizeugnis?

Antwort von KKM am 20.06.2018, 5:37 Uhr

Die 10 ist nicht relevant, dennoch möchte sie ein gutes Zeugnis.

Gruppenpsrtner werden hier leider (zumindest in Geschichte) durch Abzählen zugelost, der Lehrer verlässt meistens den Raum und kann deshalb den Arbeitseinsatz nicht beurteilen....
Sie arbeitet, manche Gruppenpartner quatschen...

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ich würde es vermutlich drauf ankommen lassen

Antwort von Ellert am 20.06.2018, 6:36 Uhr

wenn sie überal einser hat dem Lehrer das vorher sagen
nichts machen und dann mit einer schlechten Note leben damit die mal auf die Nase fallen.

Wir haben das Problem auch
allerdings werden bei uns viele Fragen gestellt und so hat nicht jeder Schüler die selbe Note
kann sein der eine ne eins und der andere ne vier
weil der Lehrer dann sehr schnell merkt wer was gemacht hat

dagmar

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Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von Sternspinne am 20.06.2018, 7:49 Uhr

In der Klasse könnten aber mal die Kriterien diskutiert werden, nachdem die Noten der Gruppenarbeit vergeben werden.

Also nicht gleich eine generelle Kritik an der Gruppenarbeit, sondern der Lehrer soll mal sagen, wie was genau benotet wird und was dahintersteckt. Z.B. die Frage was passiert, wenn einer nichts und der andere alles tut.
Daraus könnte sich eine gute Diskussion ergeben.

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Re: Seit wann ist denn die 10. relevant fürs Abizeugnis?

Antwort von und am 20.06.2018, 8:25 Uhr

Ein einzelnes Referat mit mittelmäßiger Note wird ihr nicht das gute Zeugnis versauen. (Wenn ihr Anteil eine 1 wert ist und die des Gruppenpartners eine 5, dann wäre die Gesamtnote ja immer noch eine 3).

Oder kommt das ständig vor? Wie hat sie das dann bisher gelöst und mir welchen Referatsnoten ist sie dabei davongekommen?

Und wenn ausgelost wird, dann muss es ja rein statistisch auch vorkommen, dass sie die Hälfte der Fälle auch mal mit guten Partnern zusammenkommt und nicht immer nur mit den faulen Eiern. Ich kann nicht glauben, dass in der ganzen Klasse nuuuuur Versager sitzen und deine Tochter der einzige leuchtende Stern am Himmel ist.

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Sie hat den größten Lerneffekt.

Antwort von Petra28 am 20.06.2018, 8:36 Uhr

Derjenige, der sich am intensivsten mit dem Thema auseinander setzt, profitiert am meisten. Bei der Präsentation bleibt derjenige auch am positivsten im Gedächtnis des Lehrers hängen. Deine Tochter kann die Situation also auch als Chance sehen.

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Re: Lehrer haben da verschiedene Konzepte...

Antwort von Carmar am 20.06.2018, 8:55 Uhr

Da wäre ich schon längst bei Rektor gewesen.

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Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von pauline-maus am 20.06.2018, 11:39 Uhr

ich war und bin nie ein gruppen/ team mensch gewesen. mein ding mache und machte ich immer lieber allein, da es mir sowieso keiner recht macht.
ABER danach fragt das leben nicht, auch ich passe mich an und versuche ein guter team player zu sein, nur so funktioniert das im grossen und das sollte man im kleinen auch schon lernen
man kann ja trotzdem sein bestes geben, das eine schließt das andere ja nicht aus

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Ich finde es unglaublich von der Lehrerin..AS ???

Antwort von ak am 20.06.2018, 13:37 Uhr

Das kann sie sich zwar denken, aber doch nicht laut sagen... Plinsen... sag mal...
Unter Lehrern gibt es auch die " Plinsen".

Schön zu wissen, was von einigen Lehrern gedacht wird.

Da braucht man sich nicht zu wundern, dass man das Gefühl hat von einigen Lehrern nicht gemocht zu werden.
Da wird wahrscheinlich das Gefühl nicht nur eins sein... sondern definitiv...

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Na die Tochter sollte sich an den Rektor wenden ...

Antwort von Graupapagei3 am 20.06.2018, 17:48 Uhr

schließlich ist sie 18 und hat viel Lebenserfahrung, da kann sie doch auch mal solche Dinge offen ansprechen und dafür kämpfen, dass sich bestimmte Dinge eben vielleicht doch irgendwann ändern.

Oder man will nichts ändern, dann sollte man aber auch nicht meckern.

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Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von Ingata am 20.06.2018, 23:29 Uhr

Ich melde mich jetzt mal als Geschichtslehrerin ;-)

Gruppenarbeit ist ne prima Sache, wenn viel Stoff zu bearbeiten ist (vielleicht auch aufzuarbeiten?). Inflationär gebraucht kann ich durchaus verstehen, dass es für die Schüler total nervig ist. Aber:

- Leider gibt's immer Leute, die für ne Gruppenarbeit nix schaffen. Auch im Studium übrigens.
Da muss deine Tochter lernen ihren Mund aufzumachen. Sie ist 18! Auch wenn's schwerfällt, auch wenn sie die Mitschüler nicht vergraulen will. Geht schließlich um ihren "Lohn".

- Kann sie das nicht, bleibt nichts weiter als Zähne zusammen zu beißen und die Arbeit für alle zu machen oder eben ne schlechte Note zu akzeptieren.

- Dass der Lehrer den ständig den Raum verlässt, ist ungewöhnlich. Ist denn bei euch hoher Ausfall, dass er zwei Klassen beaufsichtigen muss?
Das würde auch die vielen Gruppenarbeiten erklären.
Ansonsten mal mit dem/der Klassenleher/in reden. Ohne Grund verletzt er die Aufsichtspflicht.

- Schlag deiner Tochter vor, sie soll die Bewertungskriterien erfragen. Die muss er ihr transparent machen. Und wenn er einfach jedem Gruppenmitglied die gleiche Note gibt, soll sie das mal zur Diskussion stellen.
Gibt bestimmt noch mehr Schüler, die arbeitswillig sind.

Ne Idee vielleicht:
Bei uns läuft es so, dass die Kinder für ne Gruppenarbeit MMS-punkte erhalten.
Zum Beispiel: Leistung war insgesamt 10 MMS Punkte (2-) "wert" und vier Schüler sind in der Gruppe. Dann gibts 40 Punkte, die sie frei untereinander verteilen können. Hat jemand mehr geschafft, so bekommt er vielleicht 14 Punkte (1) davon und die anderen entsprechend weniger. Das funktioniert schon in Klasse 5 gut. Die Kinder wissen genau (und ich achte natürlich auch drauf), wer mehr verdient und wer nix schafft. Das Ergebnis teilen sie mir mit und ich schreibe die Punkte dann als Noten auf.

Lg

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Re: Verhasste Gruppenarbeit - EF (Klasse 10) Gymn. G 8 NRW

Antwort von Sabri am 21.06.2018, 0:42 Uhr

Hallo,
ich kann dich gut verstehen, dass dich das aufregt. Und der Geschichtslehrer macht es sich ja wirklich sehr einfach.
Meine Tochter musste auch ihre Schulzeit darunter "leiden", dass sie Ausgleich für schwächere, unmotivierte oder verhaltensauffällige Mitschüler spielen musste. In der Grundschule hatte ich noch Mitleid, da hat sie am Ende von Klasse vier resümiert, dass sie noch nie neben einem normale Kind gesessen hat - und auch noch nie neben einem Mädchen. Ihre Aufgabe war immer, einen der verhaltensauffälligsten Jungen der Klasse ans Arbeiten zu bringen. Oder davon abzuhalten, sich zu prügeln. Kaum war sie den los, weil er wiederholen musste, zur Förderschule ging, die Schule wegen eines größeren Problems verlassen musste oder umzog, kam der nächste. Diese Aufgabe bekam sie, weil sie gut in der Schule war und das Gegenteil von einem schüchternen Mäuschen (groß, durchsetzungskräftig, laute Stimme).
Auf dem Gymnasium ging das so weiter, nur dass die Schlümpfe der Klasse langsam Angst (!) vor ihr bekamen.

Bei diesen Gruppen- und Partnerreferaten hat es nicht geholfen, den jeweiligen Schlumpf zusammenzufalten. Wer nicht arbeiten will, wird dies auch nicht tun, nur weil jemand anderes einen Aufstand macht. Meine Tochter hat meistens die Arbeit alleine gemacht. Einmal hat sie einen besonders dreisten Klassenkameraden auflaufen lassen und ihm Mist aufgeschrieben - dieser hatte so wenig Ahnung vom Thema, er hat den Mist so vorgelesen.

Was aber schon geholfen hat war, den jeweiligen Lehrer in die Verantwortung zu nehmen. Ihm zu sagen, dass diese Referate nichts bringen, weil 10% arbeiten, 90 % aber nicht. Also den ganzen Ärger darüber beim Lehrer lassen (denn da gehört er hin). Aber keine Namen nennen. Das braucht man ja auch nicht, wenn es diese Referate in Gruppenarbeit ständig gibt. Das führte zwar bei meiner Tochter hin und wieder auch zu einer schlechteren Note (einigen Lehrern gefällt das eben nicht, wenn man sie kritisiert), aber das kann man aushalten (als gute Schülerin sowieso).

Ich glaube, dass man bei diesen Gruppenarbeiten zumindest in der Pubertätsphase selten gute Teamarbeit erlebt. Nicht wenn man eine interessierte und leistungsstarke Schülerin ist. Man lernt zu akzeptieren, dass man für andere mitarbeitet und freut sich, wenn zumindest das Thema interessant ist und die anderen die ausgearbeiteten Teile wenigstens halbwegs passabel vorstellen /ablesen können.

Noten sind ein anderes Thema. Noten sind völlig überbewertet (subjektiv, ungerecht, überflüssig). Mir ist wichtig, dass mein Kind unabhängig von Noten Interessen entwickelt und lernen kann. Wenn ich sehe, wie Noten in der Schule zustande kommen (streben, schleimen, um Noten feilschen, abschreiben, betrügen... und auf der Lehrerseite ist es zum Teil auch nicht besser - mein Sohn bekam nie die Vier, die er in Englisch verdient hätte, weil die Lehrerin sich das nicht getraut hat), da bin ich froh, wenn meine auch mal eine schlechte Noten bekommen.

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass viele Wege zum Traumjob oder Traumstudium führen können. Ob es in zwei Jahren noch das Jurastudium ist? Vielleicht ist es ja sogar letztendlich gut, dass es das nicht geworden ist, dann muss man den schlechten Referatspartnern sogar noch dankbar sein.

Ich würde dem großen Kind (ist ja schon 18) empfehlen, sich vom Notendruck zu verabschieden (eine Arbeit ist gut, wenn sie mit ihren eigenen hohen Ansprüchen genügt), das Positive in der Aufgabe zu sehen (interessantes Thema zum Beispiel) und dabei den Arbeitspartner auszublenden (Hauptsache er stört nicht und wenn der eine gute Note bekommt, schadet mir das ja nicht), und dem Lehrer mal Dampf zu machen (auch an dieser Aufgabe wächst sie).

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Danke für Eure Antworten

Antwort von KKM am 21.06.2018, 6:00 Uhr

Mal abwarten, wann sie das nächste Mal sich bitter beschwert.... meist beim Essen, dass sie erzählt, dass schon wieder so eine Gruppenarbeit geplant ist. Dann gebe ich Eure Gedanken weiter.
Sie hat das Thema wiederholt angesprochen, mal gucken, Ihr hattet ja noch andere Vorschläge.

Oft hat sie ja auch Mitschüler / Freunde in der Gruppe, die ähnlich motiviert sind, dann macht es ihr auch viel Spaß und sie sagt auch oft, dass andere wirklich tolle Ideen zur Gestaltung des Vortrags hatten.
Aber manchmal haben Mitschüler eben weniger Lust sich zu engagieren...
Aber diese Menschen hat man ja immer, ich kenne auch solche Kollegen....

Jetzt sind fast Sommerferien und danach hat sie viele Kurse gewählt. Bekommt sie den Geschichtslehrer erneut, wählt sie Geschichte ab....
Vielleicht wird es dann ja besser, weil die Noten dann für den Abischnitt zählen... vielleicht motiviert das den einen oder anderen etwas mehr.

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sowas geht bei Euch ?

Antwort von Ellert am 21.06.2018, 15:50 Uhr

"Bekommt sie den Geschichtslehrer erneut, wählt sie Geschichte ab.... "
Meine kommt auch in die 121, musste schon im Frühlung die Kurse wählen, unabhängig vom Lehrer,
die Wahl ist Fix, mit abwählen oder umtauschen geht bei uns garnichts, sie ist bis Klasse 12 ( Abi) gebunden

Logisch dass Lehrer vorher nicht genannt werden, denn sonst gäbe es beim enen leere Kurse, andere würden überbeöegt weil der eine Lehrer doof und der andere toll ist.

Allerdings mus sich sagen dass man mit 18 sicher auch reifer an viele Dinge arngeht als 16-Jährige, über manchen Dingen steht man da auch mehr, oder ?

dagmar

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Re: sowas geht bei Euch ?

Antwort von Jayjay am 21.06.2018, 16:24 Uhr

Hier konnte man rein theoretisch in den ersten Wochen der Q1 noch den Kurs wechseln/abwählen...
Ein Mitschüler meiner Tochter hatte noch in der Q3 den Lehrer gewechselt (also gleiches Fach, aber anderer Lehrer), weil er mit dem einen überhaupt nicht klarkam.
Geht natürlich auch nur, wenn es mehrere Kurse in dem Fach bzw. in den dadurch mitbetroffenen Fächern gibt.

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Re: sowas geht bei Euch ?

Antwort von kanja am 21.06.2018, 17:31 Uhr

Meine Tochter hat in den ersten Wochen in Q11 auch noch ein Nebenfach umgewählt.


In den Hauptfächern wäre es hier meines Wissens nur gegangen, wenn man einen entsprechenden Tauschpartner hat.

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das ist halt alles eingetaktet

Antwort von Ellert am 21.06.2018, 17:36 Uhr

mit Glück kann man tauschen mit entsprechendem Partner
aber sonst sind ja die Kurse im Plan eingetaktet, tauschen hiesse ggf zwei Wünsche parralel zu haben, geht nicht bei kleinen Gymnasien.

meine hat kurz nach Abgabe der zettel noch tauschen wollen
schon da hat es geheissen dass das vermutlich nicht geht
was ich unsinnig finde

dagmar

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Ich muss ak weiter unten recht geben

Antwort von Sternspinne am 21.06.2018, 21:57 Uhr

Es klingt sehr abwertend wie du über manche Schüler schreibst.

Lies mal nochmal durch, was du geschrieben hast, es könnte kaum herablassender sein.

In einem sozialen Beruf sollte man menschlich ein bisschen besser aufgestellt sein.

Leute, denen eine Vier reicht, dürfen zum Glück auch auf dem Gymnasium sein.
Weil eine Vier ausreichend ist. Und wenn es sie nicht gäbe, könnten die Einserschüler nicht so toll glänzen.

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Danke Sternspinne... ich glaube, irgendwie interessiert das keinen sonst

Antwort von ak am 21.06.2018, 22:13 Uhr

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Re: Danke Sternspinne... ich glaube, irgendwie interessiert das keinen sonst

Antwort von Sternspinne am 21.06.2018, 22:23 Uhr

Ist halt sehr unübersichtlich der Strang, ich bin auch erst durch deinen Beitrag draufgestossen.

Bei mir funktionieren irgendwie die Smilies nicht :( .

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Re: Ich muss ak weiter unten recht geben

Antwort von As am 21.06.2018, 22:42 Uhr

Jetzt muss ich mich doch nochmal dazu melden... Ich glaube, mein Beitrag klingt wirklich "böser" als er gemeint war. Ich mag Kinder und komme mit den meisten übrigens auch gut zurecht. Herablassend bin ich eher nicht.

Klar dürfen Kinder ans Gymnasium, die sich mit einer 4 zufrieden geben (und ich rede jetzt NICHT von denen, die für eine 4 hart arbeiten). Aber es sei mir erlaubt zu fragen, was die dann dort wollen???

Ich bin übrigens keine Gymnasiallehrerin.

Und ganz ehrlich: Ja, es gibt auch die Schüler, die man tatsächlich nicht so gerne sieht. Irgendwann nach der zehnten ruinierten Unterrichtsstunde, der zweiundzwanzigsten verweigerten Leistung und der zwölften tätlichen Belästigung von Mitschülern ergibt sich das Gefühl. Das hat echt nix damit zu tun, dass man menschlich nicht so gut aufgestellt ist. (aber klingt doch schon wieder so zynisch, ich merk es selbst.)

Was nützt es Dinge immerzu zu beschönigen?

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Re: Ich muss ak weiter unten recht geben

Antwort von kuestenkind68 am 22.06.2018, 0:08 Uhr

Ich finde es aber nicht schön, dass du schwächere Schüler gleich mit sozial auffällig gleichsetzt. Das ist nämlich in den meisten Fällen nicht so. Natürlich gibt es diese Kombi auch, aber die halten sich dann meist am Gymnasium nicht lange. Zumindest an unserer Schule haben die es nicht leicht.
Im Freundeskreis meiner Kinder sind jedenfalls die 3er und 4er Schüler nämlich genauso gut im Sozialverhalten wie die Kinder mit besseren Noten. Das liegt nicht an den Schulleistungen sondern am Elternhaus würde ich sagen.

Oftmals sind es nämlich auch die super Schüler, die für ihre guten Noten jeden Anstand vermissen lassen und die nicht Rücksicht nehmen können und auch keine Niederlagen einstecken können. Natürlich ist es nicht Sinn der Sache, als guter Schüler nicht gefordert zu werden. Aber das ist nicht Schuld der Mitschüler sondern der Lehrer, die das nicht machen. In der Oberstufe sollte man aber alt und reif genug sein, sich dann selbst die Herausforderungen zu suchen und seinen Part eben perfekt abzuliefern. Ein guter Lehrer sieht dann schon, wer da viel und wenig gearbeitet hat.

Ich finde es ist nicht wirklich gutes Sozialverhalten auf diejenigen mit schwächeren Leistungen herabzublicken. Und welches Problem soll man damit haben? Die kokurieren jedenfalls nicht mit den Super Schülern um die Studienplätze mit NC. Sei doch froh, dass es dann weniger Konkurrenz gibt ;).

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Re: sowas geht bei Euch ?

Antwort von KKM am 22.06.2018, 4:44 Uhr

Ja.

Ein großes Gymnasium, das auch noch mit einem anderen Gymnasium kooperiert.
Insgesamt sind über 200 Schüler, an beiden Schulen zusammen, in einer Jahrgangstufe.

Da gibt es halt viele Kurse.

Sie kann Geschichte abwählen, muss dann aber einen Geschichte / Sozialwissenschaften - Zusatzkurs in der Q2 belegen.

In den ersten 1 - 3 Wochen der Q1 (also 11. Klasse im G8) kann sie noch umwählen, auch Leistungskurse, sofern der Kurs dann nicht zu wenig Schüler hat.

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Re: Ich muss ak weiter unten recht geben

Antwort von Sternspinne am 22.06.2018, 8:31 Uhr

Jetzt klingt es sehr viel angenehmer. :)

Nein, mit beschönigen hat das auch nichts zu tun. Klar gibt es Schüler oder insgesamt Menschen, die man nicht gerne mag oder die man nicht gerne sieht.

Mir ist es eben zu verallgemeinernd das nur mit dem Leistungsverhalten in Verbindung zu bringen.

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das ist der Vorteil einer großen Schule

Antwort von Ellert am 22.06.2018, 9:07 Uhr

ich schätze mal unsere Klassenstufe 11/12 hat maximal 70 Schüler
die Klassen 10 zusammen waren zumindest soviel, und viele gehen nun ein Jahr ins Ausland im die 5 LKs zu vermeiden, ich vermute eher noch weniger
denn von einer staatlichen Schule auf die private wechseln eher weniger, wir sind bi und das haben auch kaum Schulen im bereich

dagmar

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Re: das ist der Vorteil einer großen Schule

Antwort von KKM am 23.06.2018, 10:57 Uhr

Mein Kind 2 ist auf einem sehr kleinen Gymnasium, in seiner Klasse 9 sind 21 Schüler.
Genau das hat er für seine Entwicklung gebraucht, daher haben wir es ausgesucht.

Jetzt geht er 1 Jahr in die USA und wird nach seiner Rückkehr in die Oberstufe an das Gymnasium von Kind 1 wechseln, damit er eine gescheite Kursauswahl hat.

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so ne kleine haben wir auch

Antwort von Ellert am 23.06.2018, 20:00 Uhr

Meine hat in Klasse 10 jetzt 23 Schüler
und die biklasse ist sie stärkste an Schülern,
daneben zwei Parallelklassen unter 20.
Wechseln kommt bei uns nicht in betracht
wir haben kein anderes Bi-Gymnasium und den Weg will meine weitergehen.
Ich würde mir auch wünschen dass sie nach dem Abi ein Jahr ins englische Ausland geht, leider findet sie die Idee garnicht gut. Evtl könnte sie danach sogar da sudieren wenn hier die Wartezeiten zu lang sind, aber nein, das findet sie bescheuert

dagmar

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