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Geschrieben von Nadia80 am 10.06.2018, 22:09 Uhr

Sohn und Nachbars-tochter (Teil2)

Hallo an alle,

ich hatte vor einiger Zeit hier schon mal um Rat gebeten, weil mein 16 jähriger Sohn sich nicht richtig durchsetzt/setzen kann bei anderen bzw. besonders gegen ein jüngeres Mädel aus unserem Haus, und ich hatte eine Menge guter Vorschläge dazu bekommen.
Die Idee zum Kampfsport zu gehen fand er eigentlich gut, aber gekümmert hat er sich darum noch nicht. Es was dann auch relativ ruhig, zumindest von dem, was ich mitbekommen habe, aber heute habe ich wieder etwas beobachtet, was mich einfach nur wütend macht. Nachmittags war er mit einem Freund auf dem Hof, besagtes Mädel kam irgendwann dazu und fing offensichtlich an zu provozieren (nochmal zu den Fakten - sie ist erst 13, aber - wie die ganze Familie- recht groß, ca. 1 Kopf größer als mein (eher kleiner) Sohn und recht sportlich und frech wie Rotz). Irgendwann ist es eskaliert, es wurde geschubst und sie hat ihn sich geschnappt und in den Schwitzkasten genommen (unter den Arm geklemmt) und so über den Hof gezerrt. Es war ihm eindeutig unangenehm und er hat auch versucht, sich zu befreien. Das ganze vor seinem Freund, der sich auch nicht "traute", einzugreifen.

So, nun hatten ja viele gesagt, dass Mädchen nicht immer klein und schwach und zarte Prinzessinnen sind, aber selbst, wenn ich mal das Junge/Mädchen-ding weg lasse - sie ist 3 Jahre jünger. Wieso kann er sich nicht wehren ?? Es macht mich rasend, dass er sich das gefallen lässt. Ich habe dann auch heute nicht eingegriffen, sondern habe es drauf ankommen lassen. Ich möchte, dass er anfängt, sich zu wehren, und dass er es von selbst macht. Er soll ja nicht schlagen, aber sich befreien, wegschubsen, Grenzen setzen. Sehe ich das verkehrt ? Kann das irgendjemand verstehen oder nachvollziehen und nochmal einen Rat geben ? Mit ihm reden bringt nicht viel, weil es ihm natürlich auch peinlich ist.
Und auch nochmal zum Größenunterschied: da viele sagten, es wäre doch bei 15 cm Unterschied kein Wunder, dass sie körperlich überlegen ist: sie ist auch deutlich größer als mein Mann (er ist so 1,70m wenn's hochkommt, auch kein Recke und sie so 1,80 oder mehr) - wenn die Theorie stimmt, müsste er ihr ja körperlich auch unterlegen sein ?? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Wie bringe ich es ihm bei, dass er sich nicht unterwerfen lässt von anderen, egal ob nun Mädchen oder Junge ?

 
37 Antworten:

Re: Sohn und Nachbars-tochter (Teil2)

Antwort von IngeA am 11.06.2018, 6:41 Uhr

Ich würde dir selbst mal Kampfsport empfehlen. Dann wirst du sehen, wie schwer es ist sich gegen jemanden der einem körperlich überlegen ist zu wehren, selbst wenn man selbst viell. technisch viel besser wäre (und das ist dein Sohn ja nicht mal).

Als körperlich Unterlegener aus einem Schwitzkasten wieder raus zu kommen ist extrem schwierig. Die Kunst besteht darin es gar nich erst so weit kommen zu lassen. Ohne Erfahrung spürt man aber den richtigen Moment nicht um zu entkommen.

Allerdings würde ich definitiv mit den Eltern des Mädchens ein erstes Wort reden, so verhält man sich nicht mit 13. Und wenn das nicht wirkt würde ich das JA über das doch sehr seltsame Verhalten des Mädchens aufklären.

LG Inge

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Re: Sohn und Nachbars-tochter (Teil2)

Antwort von nils am 11.06.2018, 7:45 Uhr

Mir fallen dazu zwei Dinge ein:

Erstens "traut" er sich vielleicht gegen dieses Mädchen nicht wehren, weil er weiß, dass sie 3 J. jünger ist und ein Mädchen. Die Jungs lernen ja meist schon im Kindergarten, dass man auf jüngere Rücksicht nehmen muss. Das ist vielleicht in seinem Unterbewusstsein so verankert.
Mein Sohn würde sich zwar gegen seine kleine Schwester wehren, aber er würde nie richtig grob dabei werden.

Und zweitens: Vielleicht sieht sie das als Annäherungsversuch.
Mein großer Sohn hat solche "Spielchen" auch immer mit dem Nachbarmädel gemacht, die einige Jahre jünger war als er. Da kommt man sich näher und braucht nicht zuzugeben, dass man sich zu dem Jungen hingezogen fühlt. Mit 13 J. denkt man da noch etwas anders...

Ev. hilft es, wenn du das Mädchen mal ansprichst und meist ob sie auf deinen Sohn steht, weil sie sich ihm immer körperlich nähert. Ev. ist ihr das dann peinlich und sie lässt ihn in Ruhe.

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Re: Sohn und Nachbars-tochter (Teil2)

Antwort von Falbala am 11.06.2018, 10:05 Uhr

Erst mal ist er möglicherweise gehemmt, weil sie nun mal ein Mädchen ist.
Wenn er sich wehrt, und wird von dem Mädel verprügelt, wie erniedrigend wäre das? Besonders für Dich, Du hältst Deinen Sohn offensichtlich für ein Weichei. Es ist interessant, dass Du auf ihn anscheinend wütender bist als auf das Mädchen.
Wenn ein 16jähriger keinerlei Grenzen setzen kann, und sich nicht wehrt (auch nicht verbal), ist offensichtlich etwas schiefgelaufen, und die "Schuld" sehe ich da nicht bei ihm!
Wenn eine gleich große Frau nur genügend Wut oder Einsatz aufbringt, kann sie sich auch gegen einen gleichgroßen Mann ebenbürtig wehren, erst recht gegen einen kleineren.

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Re: Sohn und Nachbars-tochter (Teil2)

Antwort von Streuselchen am 11.06.2018, 11:00 Uhr

Hallo,

zunächst mal: Verhält dein Sohn sich gegenüber anderen, die ihn körperlich angehen, auch so oder nur gegenüber diesem Mädchen?

Vielleicht traut er sich nicht, weil sie ein Mädchen ist und "Mädchen haut man nicht" oder aber sie schüchtert ihn ein, weil sie so frech ist!?

Ich kann dich verstehen, dass du wütend wirst. Manche Dinge, die man als Mutter sieht / beobachtet, könnte man schreien, wird wütend, leidet mit, möchte das Kind vorwärtsschubsen. Aber Er ist nun mal eben nicht DU - fällt mir auch oft schwer, mir das immer zu sagen.

Ich würde vermuten, er hat so eine Art innere Sperre, sich zu wehren. Vielleicht ist er noch nicht so weit, es war noch nicht schlimm genug.*mifühl*

Zweitens: Ist das Mädchen gegenüber allen anderen Kindern / Jugendlichen so rotzfrech oder nur gegenüber deinem Sohn?
Mir kam spontan in den Sinn, ob das eine verquere Art von Anbaggern sein soll?

Ich würde auch mal die Eltern des Mädchens ansprechen. Es kann ja nicht sein, dass sein Sohn im weiteren eigenen Zuhause gemobbt und gequält wird!

LG
Streuselchen

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Re: Sohn und Nachbars-tochter (Teil2)

Antwort von kanja am 11.06.2018, 11:16 Uhr

Wenn es deinem Sohn zu unangenehm wäre, würde ER doch etwas unternehmen?

Du hast ihm ja die Möglichkeit mit dem Kampfsport aufgezeigt.

Ganz ehrlich - wenn es DICH rasend macht, ist es DEIN Problem.

Er ist 16, nicht 6.

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Re: Sohn und Nachbars-tochter (Teil2)

Antwort von Nadia80 am 11.06.2018, 11:31 Uhr

Hallo Inge, und danke für deinen Beitrag!
Mit den Eltern zu reden kommt aus mehreren Gründen erstmal nicht in Frage, denn dafür ist es noch zu "wenig" (keine physischen o psychischen Verletzungen), und viel wichtiger, es wäre noch viel peinlicher für meinen Sohn. Er leidet ja nicht wirklich drunter und geht ihr meistens aus dem Weg. Nur wenn sie aufeinander treffen, kann es haarig werden. Ihre Eltern sind seltsam arrogant bzw. haben eine unzugängliche Art. Und ich glaube, sie wissen sehr gut, wie ihre Tochter so drauf ist.

Noch zum Thema "Überlegenheit" - mich sticht es jedesmal, wenn ich das lese. Klar, gestern hat sich eindeutig gezeigt, dass sie ihren "Längenvorteil" einzusetzen weiss, aber an sich muss/sollte er doch kräftiger sein ? Ich meine, er ist zwar klein, aber doch 3 Jahre älter !?

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Re: Sohn und Nachbars-tochter (Teil2)

Antwort von Nadia80 am 11.06.2018, 11:37 Uhr

Hallo, ja, beides habe ich auch schon überlegt aber wieder verworfen. Wenn es nur "Necken" wäre, hätte ich kein Problem damit, aber ich glaube es nicht. Sie ist wirklich einfach nur grob und nutzt die Schwachstellen meines Sohnes, um sich zu behaupten, eigentlich Mädchen-untypisch....
Und dass er sich nicht wehrt, weil sie ein Mädchen ist, fällt auch aus, denn ich sehe ja, wie er es doch versucht bzw. wie er sich ihr gegenüber verhält, und das ist manches mal schon unterwürfig :(

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Re: Sohn und Nachbars-tochter (Teil2)

Antwort von Nadia80 am 11.06.2018, 11:46 Uhr

Dass er gehemmt ist, glaube ich nicht, denn er versucht sich ja zu wehren.
Du meinst, WENN er sich durchsetzen würde, körperlich, würde sie vielleicht erst recht in die Vollen gehen ? Ich denke, dass er irgendwie Stärke zeigen muss, und sie ihn dann schon in Ruhe lässt.
Ja, ich bin in dem Moment dann eher wütend auf ihn...ich kann nicht sagen, dass ich/wir viel falsch gemacht haben. Er hatte immer Raum, wurde respektiert, auch seine Vorschläge umgesetzt etc, und er ist auch nicht dumm. Wie/ob er sich in der Schule bei Gleichaltrigen durchsetzt wollen wir gerade herausfinden.

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Re: Sohn und Nachbars-tochter (Teil2)

Antwort von Nadia80 am 11.06.2018, 11:46 Uhr

Dass er gehemmt ist, glaube ich nicht, denn er versucht sich ja zu wehren.
Du meinst, WENN er sich durchsetzen würde, körperlich, würde sie vielleicht erst recht in die Vollen gehen ? Ich denke, dass er irgendwie Stärke zeigen muss, und sie ihn dann schon in Ruhe lässt.
Ja, ich bin in dem Moment dann eher wütend auf ihn...ich kann nicht sagen, dass ich/wir viel falsch gemacht haben. Er hatte immer Raum, wurde respektiert, auch seine Vorschläge umgesetzt etc, und er ist auch nicht dumm. Wie/ob er sich in der Schule bei Gleichaltrigen durchsetzt wollen wir gerade herausfinden.

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Re: Sohn und Nachbars-tochter (Teil2)

Antwort von Nadia80 am 11.06.2018, 11:57 Uhr

Hallo Streuselchen :)

Ja, das mit dem Anbaggern gab es weiter oben schon - ich bin sicher, das ist es nicht. Sie ist immer so, hat auch eine Freundin, die ständig von ihr rumkommandiert wird etc.
Auch das mit den Eltern kommt (noch) nicht in Frage, da es, genau wie du sagst, noch nicht "schlimm genug" ist (von "quälen" würde ich noch nicht sprechen ?) :/ bzw. noch peinlicher für meinen Sohn wäre. Und wenn er ernsthaft Schaden nehmen würde, würde ich natürlich sofort eingreifen.
Ich möchte ihn dazu bringen, für sich einzustehen, und sozusagen mit dosierter Gewalt (ohne seinerseits zu verletzen) seine Grenzen "schützen", eben auch für später im Leben. Vielleicht muss ich ihn zum Kampfsport zwingen....nur reden hat ja scheinbar nichts gebracht.

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Re: Sohn und Nachbars-tochter (Teil2)

Antwort von cube am 11.06.2018, 11:58 Uhr

Hi. Es wurden ja jetzt einige Vorschläge gemacht - aber bisher passte dir keiner so recht ins Konzept oder aber dafür ist zu wenig vorgefallen.
Tja, was denn nun?
Sei mir nicht böse, aber für mich hört sich das immer mehr (und wieder) danach an, als wenn DU diejenige wärst, die das größte Problem hat. Und zwar mit dem eher sanftmütigen bzw. deesalierendem Verhalten deines Sohnes (geht ihr aus dem Weg).
Ich höre immer wieder heraus, dass DU erwartest, er solle sich doch mal wehren. Das DU nicht verstehen kannst, wie ein 16-jähriger sich von einem 3 Jahre jüngeren Mädchen so behandeln lassen kann - obwohl wie du selbst sagst, nicht genug vorgefallen wäre, um mit den Eltern zu sprechen bzw. auch da schiebst du dann wieder deinen Sohn vor, dem das wohl peinlich wäre. Peinlich, weil er sich selbst gerne wehren können würde oder peinlich, weil du dich einmischst, obwohl er das alles gar nicht so schlimm findet?
Was sagt denn überhaupt dein Sohn dazu? Fühlt er sich so schlecht, wie du dich mit anscheinend mit seinem Verhalten fühlst?
Bitte frag dich doch mal, ob nicht du diejenige bist, die ein Problem hat. Denn DAS wäre dann ein viel größeres Problem für deinen Sohn als das Mädchen - den Ansprüchen der Eltern als "Mann" nicht genügen zu können.

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Re: Sohn und Nachbars-tochter (Teil2)

Antwort von Nadia80 am 11.06.2018, 12:08 Uhr

Hi, ich glaube du hast das falsch verstanden.
Natürlich habe ICH ein Problem, deswegen schreibe ich ja hier. Es geht darum, meinem Sohn eine Möglichkeit zu zeigen, sich im Leben durchzusetzen, wenn es sein muss. Es gibt daher auch kein "Konzept", in den irgendeine Lösung hineinpasst oder nicht, sonder um Ideen von anderen Eltern. Wir "erwarten" nichts von ihm, oder geben ihm das Gefühl uns zu enttäuschen, sondern wollen den richtigen Weg für ihn finden.

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Nadia

Antwort von Sonnenkäferchen am 11.06.2018, 14:24 Uhr

Er ist 16 !
Ihr wollt den richtigen Weg für ihn finden...das geht nicht.
Man kann nur sich selbst ändern, aber nicht seine Mitmenschen und auch nicht die eigenen Kinder!

Hast du ihn gefragt, wie es ihm damit geht? Wie fühlt er sich? Was sind seine Ideen, was er machen könnte? Hat er überhaupt Leidensdruckund möchte etwas verändern?

Das ist wichtig und nicht, wie es dir damit geht.

Wenn er Hilfe möchte, würde ich mich schlau machen nach professionellen Angeboten. Körperhaltung, Ausstrahlung machen auch viel aus.

VG Silke

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Re: Sohn und Nachbars-tochter (Teil2)

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.06.2018, 14:49 Uhr

Wenn DU ein Problem hast, dann mußt Du bei DIR ansetzen und nicht bei Deinem Sohn. Sprich: DU mußt DICH ändern. Warum soll Dein Sohn etwas ändern, wenn er doch gar kein Problem hat?

Mein Sohn (17) ist auch ein "Wegducker" - und das, obwohl er so groß (1,90 m) und breit wie ein Schrank ist und Football spielt. So ist er einfach: Ein großer, lieber Teddybär, der sich manchmal bissi ausnutzen läßt.

Wenn er mich FRAGT, ob ich ihm helfen kann, einen Weg zur Durchsetzung zu finden - dann werde ich ihn gerne unterstützen. Aber solange er zufrieden ist, mache ich da sicher kein Faß auf.

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Nadia, sprich mit ihm und melde du ihn zum Kampfsport an,

Antwort von Mehtab am 11.06.2018, 14:50 Uhr

denn manchmal bringen die selber einfach nichts auf die Reihe. Im Kampfsport lernt er dann nach und nach sich zu wehren. Klein sein ist kein Manko. Ich konnte damals die Großen sehr gut werfen, da mein Schwerpunkt unter den der Großen war, ich musste dafür nicht einmal in die Knie gehen. Ich denke, Kampfsport wird sein Ego stärken, auch wenn es eine Zeit dauern wird, bis er sich effektiv wehren kann, denn das muss man oft üben, aber er hat dann die Gelegenheit, genau das zu üben, auch mit Mädchen.

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Er muss es aber schon selbst wollen

Antwort von kanja am 11.06.2018, 15:01 Uhr

Klar, ich würde auch einen Verein suchen, Zeiten erfragen etc. Aber letztlich muss der Wille, hinzugehen und dranzubleiben schon vom Kind kommen.

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Re: Sohn und Nachbars-tochter (Teil2)

Antwort von cube am 11.06.2018, 15:23 Uhr

Nein, ich glaube, ich habe dich ganz richtig verstanden. Du oder ihr findet sein Verhalten nicht durchsetzungsfähig genug und wollt, dass er dies ändert. Er will das aber evt. gar nicht. Also ist es EUER Problem, nicht seins. Ihr aber macht es nur leider auch zu seinem Problem,. Jedes mal, wenn ihr ihm vorschlagt wie er sich verhalten könnte, was er tun sollte, um sich besser durchsetzen zu können, gebt ihr ihm das Gefühl, euch nicht gut genug zu sein im Umgang mit diesem Mädchen.
Er selbst hingegen scheint sich ja gar nicht so schlecht damit zu fühlen.
Ihr wollt das ganz sicher zu seinem Besten - aber es scheint euch wichtiger zu sein als ihm. Sorry, IHR habt ein Problem mit seinem Verhalten. Und das jetzt schon seit Wochen/Monaten. Denkt nur mal ganz kurz daran, wie das für euren Sohn sein muss, seit geraumer Zeit von euch immer wieder darauf angesprochen zu werden, dass er sich endlich mal ändern müsse.

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Re: Er muss es aber schon selbst wollen

Antwort von cube am 11.06.2018, 15:26 Uhr

und wie schon gesagt: wenn er sich gut damit fühlt, warum zum Teufel soll er dann bitte Kampfsport machen? Um den Eltern zu zeigen, dass er doch ein echter Kerl ist? Es gibt nun mal Menschen, die wollen nicht ständig der Stärkere sein. Die lieber auch mal nachgeben, vielleicht öfter mal einlenken als andere etc - solange es ihn nicht stört/er sich damit gut fühlt, ist es doch ok.

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Stimme insofern zu,

Antwort von Streuselchen am 11.06.2018, 15:40 Uhr

dass ich mal frage, was soll denn der Kampfsport bringen?
Soll der Junge das Nachbarsmädchen zusammenschlagen?
Dann könnte theoretisch demnächst von der Nachbarin hier stehen: "Hilfe, Nachbarsjunge schlägt unsere Tochter" ... und wir geben dann dazu Tipps!?

Er bräuchte irgendwas, das ihn innerlich stärkt, so dass es gar nicht erst zur Eskalation kommt und er dieses Gör im von Anbeginn an abwehren könnte.
Was das sein könnte, kann ich leider auch nicht sagen.
Habt ihr vielleicht Schulpsychologen, mit dem er das Thema mal besprechen könnte? Ist zwar nicht direkt Schulthema, aber es macht ihm ja sicher zu schaffen und ein Experte hat vielleicht noch andere Tipps und Sichtweise.

Ich denke auch nicht, dass du Nadia ein Problem hast. Wer von uns möchte denn laufend angepöbelt werden oder körperlich angegangen werden? Das wird dem Jungen auch nicht gefallen. Da fühlt man sich nicht gut.

LG
Streuselchen

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Re: Sohn und Nachbars-tochter (Teil2)

Antwort von Emmi67 am 11.06.2018, 15:51 Uhr

Nein, ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, was dich daran rasend macht. Hast du überhaupt schon mal mit deinem Sohn über diese Situation gesprochen? Ich würde erst mal rausfinden, wie er das ganze beurteilt. Wenn er nämlich sagt "mein Gott, ich lass sie halt, war ja nicht wirklich ernst", dann würde ich mich nicht weiter rein hängen. Wenn er selbst ein Problem sieht, aber sich aus irgendwelchen Gründen nicht wehren kann oder will, dann kann man zusammen eine Lösung suchen- und das könnte dann vielleicht auch Kampfsport sein. Je nach Entwicklung kann ich mir tatsächlich vorstellen, dass ein 16-jähriger einer 13-jährigen körperlich unterlegen sein könnte. Meine Tochter ist zwar erst 10, aber sehr selbstbewusst und sportlich. Da haben manche Jungs, auch ältere, deutlich Respekt.
(und bei Tieren: meine kleinste Katze (Gewicht ca. 3 kg) schlägt regelmäßig den 4 kg schweren Nachbarskater in die Flucht, der wiederum meine anderen Katzen, trotz 5 kg Kampfgewicht, mehrfach verprügelt hat).

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Re: Zusammengefasst

Antwort von cube am 11.06.2018, 16:41 Uhr

sieht es doch wohl aus:
Wenn euer Sohn selbst ein Problem damit hat und das auch so äußert, sich gegen die Nachbarstochter zur Wehr zu setzen, solltet ihr ihm helfen. Ob das Kampfsport ist, der sein Selbstbewusstsein steigert oder Vorschläge eurerseits, was er ihr verbal entgegensetzen könnet etc.
Hat euer Sohn selbst aber kein Problem damit, solltet ihr aufhören, ihn fortwährend in eine Richtung zu drängen, die ihr zwar für erstrebenswert haltet, die aber gar nicht seinem Naturell und Empfinden entspricht.

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Re: Zusammengefasst

Antwort von somane am 11.06.2018, 18:38 Uhr

Natürlich soll ein Kind lernen, die Grenzen zu ziehen und sich nicht alles gefallen zu lassen, ich gebe dir da vollkommen recht. Nur leider ist es mit 16 reichlich spät, das von den Eltern/Mama gelehrt zu bekommen. Das hätte bereits im Vorschulalter passieren müssen. Nun lehrt ihn das Leben, da muss er jetzt durch. Auf seine Weise. Wenn er dich um Unterstützung bittet, keine Frage, hilf ihm. Er hat dich aber nicht gefragt und ist wie gesagt, kein Kind mehr.

LG

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Re: Sohn und Nachbars-tochter (Teil2)

Antwort von IngeA am 11.06.2018, 20:28 Uhr

Nimms mir nicht übel, aber in Physik hast du wohl nicht aufgepasst.
Eine 13-jähreige ist kein unkoordiniertes Kleinkind mehr sondern hat den Bewegungsablauf und die Koordination eines Erwachsenen. Da spielen also größere Masse und längere Hebel eine Rolle.

Du kannst gerne kommen und ich nehme dich in den Schwitzkasten. Kannst ja mal ausprobieren, wie du da wieder raus kommst
Aber vielleicht solltest du dir eher einen Mann suchen der dir das vorführt. Ich bin eher klein, kann also sein, dass du die Vorteile des Größenverhältnisses darum gar nicht spürst. Nur der Schwitzkasten alleine ist ja langweilig.

LG Inge

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Mal ein anderer Aspekt

Antwort von Charlie+Lola am 12.06.2018, 8:05 Uhr

Dein Sohn macht das schon ganz richtig.
Stell dir vor er haut das Mädel, oder schubst es unglücklich.
Was meinst du wie schnell dein Sohn eine Anzeige hat?

Und wenn die Eltern so ticken wie ich mir das vorstelle, dann muss er das Mädel nur mal unsittlich anfassen wenn er sich wehrt, stelle dir mal bitte vor da kommt eine Anzeige wegen sexueller Nötigung?
Dein Sohn ist 16, das Mädel 13. Das hätte er, wenn es hart auf hart kommt als Sexualdelikt ziemlich lange in seiner Akte.

Alleine aus der Warte würde ich meinem Kind nie sagen "nu wehr dich doch mal".
Ich würde, habe das auch damals schon geschrieben, immer dazu raten "geh dem Kind aus dem Weg"...…

Er ist ja da raus gekommen ohne das irgendwas passiert ist. Das Mädel hat nix davon getragen, er hat nicht geschubst und nicht um sich geschlagen, keiner hat irgendwas zu beanstanden.

Ich sehe da überhaupt kein Problem und ich kann dir nur sagen "sei froh das dein Sohn sich da nicht mehr wehrt" ….. du kannst dir nicht vorstellen was heutzutage alles zur Anzeige bei der Polizei landet.
Und grade was du ansonsten von der Familie beschreibst ist das genau die richtige Verhaltensweise.

Seit doch mal stolz auf deinen Sohn wie er die Dinge handelt.
Es gibt doch nix schlimmeres für ein Kind als eine ständige Unzufriedenheit der Eltern die im Raum schwingt und die das Kind schlecht fühlen lässt.
Meinst du das bekommt er nicht mit?

Das hat auch nichts mit "nicht trauen zu tun" sondern in meinen Augen mit einer gewissen emotionalen Reife die Situation richtig einzuschätzen.
Zumindest scheint mir das so wie du es schilderst.

Aber ich glaube dazu habe ich letztes Mal auch schon was geschrieben.

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Re: Nadia, sprich mit ihm und melde du ihn zum Kampfsport an,

Antwort von mama von joshua am tab am 12.06.2018, 17:43 Uhr

Betreibe selbst seit zweo Jahren Kampfsport und finde es ...naja...gewagt, jemandem dazu zu raten, damit er sich gegen deutlich jüngere wehren kann.

Wir üben immer Abwehr und Angriff, auch Befreiungsübungen. Meine Trainingspartner sind oft Kinder im Alter meines Sohnes und ich kann dir sagen: obwohl ich weiss, was kommt und entsprechenden Schutz trage, tut es doch teilweise verdammt weh. War schon mehr als einmal der Fall, dass ich mit blutiger Unterlippe oder Nase das Dojo verlassen habe. Da will ich nicht wissen, wie sich das ohne Schützer anfùhlt.
Und als Kerl im Kampfsport hast du immer schlechte Karten, wenn dich das Mädel oder die Eltern anzeigt.

Ich würde wohl eher versuchen, am Selbstbewusstsein zu arbeiten.

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Re: Nadia, sprich mit ihm und melde du ihn zum Kampfsport an,

Antwort von Mehtab am 12.06.2018, 21:47 Uhr

Wenn sie ihn angreift, dann wird er sich ja wohl noch wehren dürfen? Hast du schon einmal was von "Notwehr" gehört? Meinst du, er muss sich von ihr in den Schwitzkasten nehmen lassen? Das wäre ja noch schöner. Die Angreiferin muss dann schon ertragen, dass ihr Opfer sich wehrt, wenn sie ihn vorher angreift.

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Re: Nadia, sprich mit ihm und melde du ihn zum Kampfsport an,

Antwort von IngeA am 13.06.2018, 6:19 Uhr

Ein Bekannter wurde auch angegriffen. Der Richter meinte er hätte es mit 10 aufnehmen können und es waren ja nur vier: Kostenpukt ein paar tausend Euro. Dabei hat er noch nicht mal jemanden wirklich schwer verletzt. Er hat keine Fausthiebe sondern Ohrfeigen verteilt.
Die Richter sehen das leider sehr unrealistisch, weil es in Filmen halt so dargestellt wird. Die Helden da "können" mehrere, auch bewaffnete Angreifer gleichzeitig abwehren, das entspricht aber in keiner weise der Realität. Das klappt wenn nicht alle gleichzeitig kommen und wenn ich weiß wann wer von wo kommt (und wenn die Messer nicht schneiden).

Die Richter meinen auch, man müsste seine Kraft dosieren können.
In meiner Kampfkunst lernen wir nicht dosieren: Wir lernen voll durchzuschlagen (am Boxsack) gegen den Partner läuft alles "no contact" ab, zumindest was Schlagen und Treten anlangt. Also ganz oder gar nicht, aber zwischendrin gibt es bei uns nichts.

Und bei Kampfsportarten im Wettkampf ist alles verboten was wirklich effektiv ist, eben weil es zu gefährlich ist und die Opponenten haben Schutz an. So ist es z. B. oft verboten die Deckung wegzuschlagen. Stampfkicks sind auch verboten, die meisten Hebel sind verboten...
So ziemlich alles was wir im Partner"kampf" machen ist verboten: Das erste was wir lernen ist die Deckung des Gegners wegzuschlagen um selbst effektiv zuschlagen zu können (beides gleichzeitig!!). Für einen außenstehenden Beobachter der keine Ahnung hat sieht das dann so aus, als hätte das Opfer angegriffen. Ich bin wahrlich keine Meisterin, aber weil ich seit gut 8 Jahren regelmäßig trainiere, würde wohl auch ich vor einem Richter in Erklärungsnot kommen, obwohl es Frauen in diesem Punkt einfacher haben wegen dem weit verbreiteten Vorurteil dass Frauen weniger aggressiv sind und deshalb nicht angreifen. Das stimmt in der Statistik, aber nicht beim Individuum.

LG Inge

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Ja, nu

Antwort von Falbala am 13.06.2018, 8:10 Uhr

Es geht hier immer nur um Dich, Deine Wut und Deine Enttäuschung.
Wie geht es ihm? Wie geht er damit um? Möglicherweise ist er schlauer als Ihr, und macht das Spielchen mit, weil sie es ihm nicht wert ist, da ein Fass aufzumachen. DAS ist schlau!

Wenn er sich ansonsten gut fühlt, wenn er Freunde hat, wenn er mit Problemen etc. zu Euch kommen kann, ohne verurteilt zu werden, ist alles in bester Ordnung!
Wenn Du hier das Problem siehst oder sehen willst, und es nicht ertragen kannst, dass das Kind anders reagiert als erwartet, dann bist DU das Problem, nicht er.

Ihr habt Euer Urteil schon gefällt, und nicht zu seinen Gunsten ("Weichei"). Dass das Kind Euch gegenüber "zumacht", ist also zwangsläufig. Ihr versucht, ihn dazu zu bringen so zu reagieren wie IHR wollt, und das hat mit Respekt wenig zu tun.

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Ich hätte als Mutter keine Hemmungen....

Antwort von und am 13.06.2018, 12:41 Uhr

... das Kampfweib im Vorbeigehen beim Müllraustragen mal darauf anzusprechen, was der Scheiß soll und ob sie sich nicht peinlich vorkommt, sich einem Jungen so aufdringlich an den Hals zu werfen und penetrant dran festzuhalten. Man könnte auch wie nebenbei erwähnen, dass der Sohn nur auf zierliche, schüchterne Mädchen steht und nicht auf solche Brutalo-Amazonen, die so gar nichts zartes und weibliches an sich haben. Generell würde ich ihr auch den Tipp geben, dass sie mit dem Benehmen einer Abrissbirne bei den meisten Jungs wohl eher auf Abscheu stößt. Das törnt nicht an. Echt nicht. (Es sei denn, sie imitiert unter eingefleischten Star Trek Fans das Paarungsverhalten von brünstigen Klingoninnen.)

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Re: Nadia, sprich mit ihm und melde du ihn zum Kampfsport an,

Antwort von mama von joshua am tab am 13.06.2018, 13:27 Uhr

Man kann sich auch aus dem Schwitzkasten befreien, ohne jemandem wehzutun. Das vorweg.

Mit 16 ist er strafmündig, sie mit 13 ist das nicht. Und die Richter werden in so einem Fall sicher gegen den Jungen entscheiden.
Kampfsport zu machen bedeutet næmlich nicht, jemanden zu verletzen, Kampfsport machen (auf jeden Fall beim Karate wir das so interpretiert) heisst, einen Kampf zu verhindern.

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Äh...

Antwort von Falbala am 13.06.2018, 14:04 Uhr

...wenn sie den Jungen nach dieser Ansage verprügelt, wäre das fast schon nachvollziehbar.

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Das kommt darauf an...

Antwort von und am 13.06.2018, 19:59 Uhr

... ob Brunhilde tatsächlich so eine Brutalobraut mit rein aggressiven Absichten ist, wie die AP sie wahrnimmt und beschreibt - oder ob das Ganze nicht doch ein für das Mädchen kindliches, aber etwas ausuferndes, und für den Jungen unangenehmes Liebesspiel ist. Ich tendiere immer noch zu letzterem, weil ich mir nicht vorstellen kann, warum um Himmels Willen eine 13-Jährige, die noch halbwegs alle Tassen im Schrank hat, ohne jeden Grund total aggro auf ein wehrloses Opfer losgehen sollte. Dazu fehlt mir einfach die Fantasie.

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War an Falbala. o. T.

Antwort von und am 13.06.2018, 20:00 Uhr

....

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Re: Das kommt darauf an...

Antwort von Falbala am 14.06.2018, 8:09 Uhr

Hm, warum gehen Kinder auf wehrlose andere Kinder drauf? Das gibt es doch überall... um sich überlegen zu fühlen. Meist haben die ja selbst ein mickriges Selbstbewusstsein. Ein Mädel, das mit 13 wie ein Schrank gebaut ist , hat garantiert nicht das Beste.

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Re: Das kommt darauf an...

Antwort von Falbala am 14.06.2018, 8:11 Uhr

Dass sie aber "brutale" Absichten hat, glaube ich eigentlich auch nicht. Vielleicht geht es hier eher um Gängeln und "zeigen wer der Boss ist".

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Re: Ja, nu

Antwort von Nadia80 am 17.06.2018, 10:30 Uhr

Hallo an alle,

ich komme erst jetzt zum Schreiben, vielen Dank an alle für die Anregungen !
Mit ein bisschen Abstand, denke ich, dass einige von Euch recht haben und ich doch ein bisschen überreagiert habe letztes Mal. Vielleicht, wenn es für ihn wirklich "an die Substanz ginge", würde er sich wohl irgendwie wehren.
Dass sie zeigen will, wer der Boss ist, ist genau richtig, und wenn mein Sohn sich ihr unterordnet, ist das zwar nicht schön zu sehen, aber letzten Endes auch kein Weltuntergang. Vielleicht klappt es ja so irgendwann ganz gut im Miteinander (unter Jungs gibt es ja auch Hierachien ?) oder er macht nochmal einen Schuss und kann sich dann besser behaupten.
Übrigens denke ich nicht, dass er ein "Weichei" ist, ist er nämlich gar nicht...ich wünschte nur, er wäre etwas kämpferischer. Und ja richtig, auf ihn projizieren sollte ich das nicht, er ist eben so wie er ist. Für uns ist es von klein an wichtig, unser Kind zu respektieren.

Also nochmal vielen dank, "Reflexion von außen" ist manchmal sehr hilfreich.

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Re: Sohn und Nachbars-tochter (Teil2)

Antwort von Nadia80 am 17.06.2018, 10:41 Uhr

Hallo Inge,

mal wieder vielen Dank für den netten Beitrag ;)

Also schön, ich werde das bei Gelegenheit probieren, nur mit meinem Mann gehts nicht, der ist mit 1,68m nur ein paar cm größer als ich

Apropos - alles was du schreibst klingt für mich plausibel und fundiert und ich möchte dir gerne glauben, aber wenn diese Theorie stimmt, dann müsste ich meinem Mann auch raten, sich von dem Mädel fern zu halten, denn er ist ebenfalls recht schmal und geht ihr höchstens bis zum Kinn

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