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Geschrieben von tanja3371 am 13.10.2007, 10:49 Uhr

Vereine

Niklas ist in der freiwilligen Feuerwehr- und wenn er nach einem Übungsabend nach Hause kommt immer schwer begeistert und sehr erzählfreudig, wie toll und interessant es da war, und die Kameradschaft erst mal...
Seit gut 2 Monaten hat er den Tick, dass er dort nicht mehr hin will, weil er "keinen Bock" mehr darauf hat. Geht aber weiterhin alle 14 Tage zum Üben und ist danach -wie gesagt- begeistert.
Er ist 13,5 und hat im Moment emens Probleme mit sich selber!
Also müssen wir als Eltern ihm irgendwie den Weg weisen (blöd ausgedrückt, ich weiß!).
ICH tendiere dazu zu sagen: ok, dann tritt eben aus. Mein Mann meint aber, wir sollen uns noch mal (haben es schon mind. 3 Mal getan) zuammensetzen und darüber reden.
Vielleicht kann mir jemand nen guten Tipp geben?
LG, Tanja

 
3 Antworten:

Re: Vereine

Antwort von Mony am 13.10.2007, 11:36 Uhr

Das ist eine recht schwere Entscheidung. Ich habe auch zwei Kinder, von denen ist das eine ein echter "Vereinsmeier" das andere nicht.
Unser Sohn ist 12 spielt seit 6 Jahren sehr aktiv Fussball und ist auch in einem Theaterverein sehr aktiv. Unsere Tochter macht bereits mit 7 Jahren dasselbe Theater wie deiner jetzt.
Wenn mein Sohn jetzt plötzlich käme, er wollte das alles nicht mehr, dann würd ich ihm das nicht durchgehen lassen, denn dann wäre es echt ein "pubertätsproblem" durch das wir irgendwie durchmüssten, weil ich ja weiß, dass er das eigentlich sehr gerne macht. Bei meiner Tochter weiß ich, sie mag diese wöchentliche Verpflichtung nicht, da würde die Sache anders aussehen.
Wie ist das denn bei euch? Wie lange macht er das schon? Hat er früher auch schon oft nach kurzer Zeit Dinge wieder aufgegeben? Oder ist das jetzt echt ein "Pubertätsding"
Grundsätzlich finde ich, dass sie gerade in dem Alter etwas machen MÜSSEN. Damit sie nicht auf "dumme Gedanken" kommen.
Wenn es ihm ja offensichtlich Spaß macht, dann würde ich das Gemecker vorher einfach überhören und konsequent hinschicken. Irgendwann wird er euch dankbar sein. Vielleicht machen sie ja im Sommer von der Gruppe aus ja auch ein Zeltlager - das gibts doch bei der Feuerwehr häufig- das wäre doch auch noch ein Anreiz ihn zum Bleiben zu bewegen.
Ansonsten kann man da echt nicht viel raten - ich wünsch euch nur gute Nerven!
Moni

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Re: Vereine

Antwort von bambusi am 13.10.2007, 18:10 Uhr

Ich würde ihm die Entscheidung überlassen, vielleicht hat er ja Lust etwas anderes zu machen.Meine Tochter ( 14 )hat fast jährlich den Verein gewechselt seit sie 9 Jahre alt ist und jetzt ist sie endlich bei dem Sport gelandet ,der ihr wirklich was bedeutet - Taekwondo , seit jetzt 2 Jahren.Das ging über Turnen ,Reiten Voltigieren ,Fussball - immer war schnell die Luft raus und sie hatte keine Lust mehr.
Ich finde junge Leute müssen die Möglichkeit haben sich auszuprobieren ,hat auch was mit Selbstfindung zu tun.
Ich selbst musste in meiner Kindheit immer alles durchziehen , wenn ich einmal was angefangen habe. Das fand ich furchbar ,weil ich vieles gern gemacht hätte,was dann nicht mehr ging.

Für mich ist es einfach wichtig ,dass Kinder überhaupt irgend etwas machen und nicht den ganzen Tag herum hängen.
Und ein junger Mensch weiss oft nicht im vorraus ob dieses oder jenes das Richtige für ihn ist

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@ Mony

Antwort von tanja3371 am 13.10.2007, 22:22 Uhr

Nein, er hat es noch nie gemacht, etwas angefangen und wieder aufgehört. Fußball spielt er seit den Bambinis (jetzt C-Jugend) mit Hingabe (will mal Profi bei Bayern werden ;-).
Zeltlager bei der FW war im Sommer: NATÜRLICH super schön! Jetzt macht der Jugend-FW-Leiter eine Haloween Fete- da ist Niklas schon für verabredet.
Dann kommt St. Martin: ist auch voll klasse, mit der Pechfackel zu gehen.
Ich krieg die Krise!
Heute war ja Jugendflamme (einmal im Jahr so`ne Art "Prüfung")- er kam zurück und hatte suuuper Laune- weil es "geil lief" und alle bestanden haben.
Also Faszit ist: er geht da weiter hin (bis zum nächsten Eklat) und gut ist (erst mal!)
Na ja, die Pupertät... :-(((

LG, Tanja (die noch 2 Söhne hat im Alter von 6 J. und 14 Wochen und sich auf die nä. Pupi freut ;-)

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