Teenager zwingen, was zu ändern?

Das scheint mehr ein Jungen- als ein Mädchenproblem zu sein, daher bin ich da etwas unbeleckt, aber ich hätte ähnlich geschrieben wie küstenkind.
Eskommtbja auch drauf an, was due Umgebung so hergibt an Aktivitätsangeboten und was der Teenie davon weiß, also erfährt.
Von daher obliegt es sicher auch den Erwachsenen, Angebote zumachen, denn wenn ich an unsere Wohnlage denke, waren unsere Töchter auch immer sehr abhängig davon, daß es einen „Fahrdienst“ gab, um nicht hier im Dorf, wo wirklich schon außerhalb von Schulferien nichts läuft, zu versauern.
Ein Ferienlager mit passenden Aktivitäten bietet sich da an. Manchmal ergaben sich die aus den hobbies, die die Mädchen durchs Jahr hatten.so hatten wir mal 1 Woche Violinlager, das war toll.
Und dabei kamen gute Bekannte ebenso mit wie daß man neue menschen trag.
Oderman schaut eben ganz in neue Richtungen und probiert aus wie Kanufahren oder Surfen oder… dann ist es in der Tat gut, wenn mind. 1 Freund dabei ist.
Ich würde nicht zwingen, aber immer wieder zu gemeinsamen Dingen einladen.
Wenn Lager etc. nicht machbar sind, würde ich für nächstes Mal durchaus auch einen begrenzten Ferienjob ins Auge fassen.
Meine haben ihren Job, Reklame auszutragen, auch in den Ferien gemacht un€ sich ihr Taschengeld weiterhin verdient. Gerade dann werden ja auch Urlaubsvertretungen gesucht.
Macht ihr Tagesausflüge in die Umgebung ?geht ihr mal zusammen in die Stadt oder ins Schwimmbad?immer wieder anbieten und sich deutlich freuen, wenn er mitkommt. Er hat ja wohl auch Freude an anderen Menschen , wenn der Verwandtenbesuch ihn aufleben läßt.
Mit diesen kurzfristigen Maßnahmen kannst du evtl. den Rest der Ferien „retten“, ansonsten würde ich, auch wenn mir das gegen den Strich ginge, due Ferien so ausklingen lassen.auch das Zocken scheint bei Jungen eine Art Kommunikation zu sein, und wenn er sonst ferienbedingt keine anderen Optionen hat, laß ihn, sofern er dasselbe Verhalten nicht in die Schulzeit überträgt. Ferien sind nun mal Ausnahmezeiten, wo man das tut, was sonst nicht geht: bis mittags rumgammelnn(oder länger) , unorganisiert essen, faulenzen, …