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Geschrieben von und am 12.03.2018, 14:06 Uhr

Für mich und jüngere(!) Kinder fast gar nichts!

...Kinderklamotten und -schuhe bis einschließlich Grundschulalter werden bei uns in der kinderreichen Anthroposophen-Verwandtschaft herumgereicht. Also hier keinerlei Ausgaben. Und das ist keine billige Massenware, sondern das schweineteure Bio-Öko-Waldorf-Zeugs wie Hess Natur, Maas Natur, Bundgaard, Handgemachtes von Dawanda - Hauptsache biozertifiziert. Soll ja für die Kleinsten nur das hautfreundlichste und schadstoffunbelastetste sein.

Für mich selber gebe ich an Klamotten auch so gut wie nichts aus, nehme nur Gebrauchtes für kleines Geld oder geschenkt und trage die Sachen sehr lange auf. Nicht weil ich es muss, sondern weil ich es kann. (Minimalisten- und Konsumverweigerer-Philosophie.)
Außer, wenn ich frustriert, traurig oder stinksauer und wütend auf jemanden oder etwas bin - dann schmeiße ich auch 1000 Euro mal eben zum Fenster raus. Nicht weil ich es muss, sondern weil ich es kann. (Frust- und Wutkauf-Philosophie). Später, wenn ich mich abgeregt habe, verkaufe ich die Sachen wieder - grundsätzlich mit Verlust. Tja selber schuld. Aber was solls, es ist mein Geld und solche Ausraster kommen bei mir nicht allzu oft vor.

Wieviel mein Mann und meine erwachsenen Kinder ausgeben, keine Ahnung, ich kontrolliere das nicht. Sie kaufen sich hin und wieder, also vielleicht 2x im Jahr eine neue Jeans und ein paar neue T-Shirts und Unterhosen zu gemäßigten Preisen. Wenn alle paar Jahre mal eine gute, fahrradtaugliche Winterjacke fällig ist, kanns auch schonmal teurer werden, aber eine gute Outdoor-Winterjacke kostet halt und ist für überzeugte Allwetter-Fahrradfahrer einfach lebensnotwendig. Also ganz normal, würde ich sagen, aber nicht allzu verschwenderisch.

Richtig teuer und geradezu dekadent sind in Klamottenhinsicht in der Tat nur unsere Teenies. Das mag daran liegen, dass sich anderer Leute Geld leichter ausgeben lässt als selbstverdientes. Ich lasse sie shoppen nach Belieben, man ist schließlich nur einmal jung. Die Summe: xxxx Euro pro Kopf und pro Jahr. Zu viel? Möglich. Aber ich vertraue darauf, dass dieses sinnlose Geldverplempern nur eine kindische Phase ist und sie mit dem Erwachsenwerden auf gänzlich andere Werte bauen.

 
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