Feste zahnspange mit 16 Jahren

Hallo,
unsere Große (17,5) hat bis vergangenen Monat fast drei Jahre lang eine feste Zahnspange getragen. Sie hatte sich für das Standardmodell mit Gummis (gibt es in vielen Farben - geht auch schwarz-rot-Gold... - hatte sie zur EM) entschieden, allerdings mit Versiegelung und hoch-elastischen Bögen (wahrscheinlich vergleichbar mit euren Bio-Bögen). Schmerzhaft waren alle Bögenwechsel, mit den hochelastischen soll es aber weniger schmerzhaft sein (wer kann das nachprüfen...?). Geputzt hat sie sehr gründlich, auch zwei zusätzliche professionelle Zahnreinigungen hatte sie pro Jahr. Das Ergebnis: keine Verfärbungen oder Karies unter den Brackets, astrein gerade stehende Zähne,, alles tip-top.
Die kleineren, abgerundeten Brackets kamen bei ihr nicht in Frage: Bei uns sind das "Klapp-Brackets", die die Vorteile haben: kleiner, abgerundet, leichter zu reinigen, keine Gummis und keine Bänder an den Backenzähnen (können aber im Laufe der Behandlung noch notwendig werden). Aber: Da sie zu vermehrter Zahnsteinbildung neigt und ich im Internet gelesen hatte, dass dann die Brackets verklemmen können, haben wir sie nicht in die engere Wahl genommen.
Unsere jüngere (15) ist jetzt an der Reihe: Versiegelung und hochelastische Bögen sind gesetzt. Unklar ist noch die Bracketwahl. Sie hat recht kleine Zähne, daher bieten sich die Klappbrackets an, sie möchte aber die gleiche Behandlung wie ihre Schwester.
Haben sie euch daraufhin gewiesen, dass nach erfolgreich abgeschlossener Behandlung ihr einen Großteil der bis dahin selbst geleisteten Zahlungen von der Krankenkasse zurück erstattet wird? Frag mal explizit beim KO und der KK nach.
Und falls Dein Sohn meint, er würde sich lächerlich mit 16 und einer Zahnspange machen, dann frag ihn doch mal, ob er sein restliches Leben so rumlaufen will und ob ihn möglicherweise später nicht jemand wegen seiner "schiefen" Zähne hänseln/aufziehen könnte...
Alles Gute