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Geschrieben von Morgen am 20.09.2010, 17:17 Uhr

Milchbank und/oder Amme

Hallo Alle,

wuerdet Ihr Euren Kindern gespendete Milch von der Milchbank geben wenn es die z.B. in Eurem KH gaebe? Wuerdet Ihr die Milch einer Freundin nehmen/geben, wenn diese anboete, fuer Euer Kind Milch mit abzupumpen? Wuerdet ihr Euer Kind von einer professionellen Amme stillen lassen wenn es die bei uns gaebe, oder deren gepumpte Milch geben?

Oder macht das eh schon jemand oder hat jemand Erfahrung damit?

LG, Morgen

 
12 Antworten:

Re: Milchbank und/oder Amme

Antwort von anouschka78 am 20.09.2010, 18:00 Uhr

Ich würde Milch an die Milchbank geben, ich habe zu Beginn der Stillzeit immer extrem viel davon. Aber ich würde nicht extra abpumpen und das Zeug verkaufen.

Ich würde nicht die Milch von anderen Müttern verfüttern, ich finde, hier in Deutschland ist die Pulvermilch eine gute Alternative wenn ich nicht stillen könnte. In anderen Ländern sieht das schon wieder anders aus (Hygiene) aber bei uns.... Schließlich haben wir das 21. Jahrhundert.

Anouschka

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Re: Milchbank und/oder Amme

Antwort von otter am 20.09.2010, 19:22 Uhr

wuerdet Ihr Euren Kindern gespendete Milch von der Milchbank geben wenn es die z.B. in Eurem KH gaebe?

Ja, lieber als Pulvermilch.

Wuerdet Ihr die Milch einer Freundin nehmen/geben, wenn diese anboete, fuer Euer Kind Milch mit abzupumpen?

Auf jeden Fall, wenn ich nicht selbst stillen könnte. Aber gern auch, wenn ich mal unterwegs wäre und sie auf mein Kind aufpassen würde. Leider habe ich keine Freundin, di das mitmachen würde.

Wuerdet ihr Euer Kind von einer professionellen Amme stillen lassen wenn es die bei uns gaebe, oder deren gepumpte Milch geben?

Nur wenn ich nicht selbst stillen könnte. Dann müsste es aber auch abgepumpte Milch sein, denn ich wollte mein Kind lieber immer bei mir haben, als es immer wieder abzugeben.

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Re: Milchbank und/oder Amme

Antwort von Bibi242 am 20.09.2010, 20:33 Uhr

Hallo,

ich würde in allen Fällen Milchpulver vorziehen.

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Re: Milchbank und/oder Amme

Antwort von Grünkernfrikadelle am 20.09.2010, 22:55 Uhr

Hmmm.
Also angenommen ich könnte selbst nicht stillen- dann würde ich die Variante vorziehen, dass eine Freundin oder eine Verwandte Mami mein Kind mit stillen würde.
Professionelle Amme klingt auch nicht schlecht. Milchbank- ok- wenn die Milch auf gefährliche Bakterien/Viren/Pilze/Keime getestet wäre vielleicht auch.
Aber wenn sich keine dieser Möglichkeiten ergeben würde...dann könnte ich mir auch vorstellen auf Pulvermilch zurückzugreifen... Die sollte für kleine Babys ja besser verdaulich sein als pure Kuh-Milch.

Einem anderen Baby von meiner Muttermilch abgeben hätte ich auch am Anfang liebend gerne gemacht! Da hatte ich unglaublich viel Milch!

Glücklicherweise wurde ich nie vor das Problem gestellt, dass ich mein Baby mit "fremder" Milch füttern musste.

Jetzt ist er schon 12Monate alt... und ich glaube das Stillen schleicht sich laaaangsam aus.

Nun muss er aber auch keine Milch mehr zugefüttert bekommen, oder??
(sorry, das ist ein andres Thema ;-) )

LG

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Re: Milchbank und/oder Amme

Antwort von Taika am 21.09.2010, 8:20 Uhr

Nein, ich würde auch in keinem Fall die Milch einer fremden Frau geben. Lieber Pulvermilch.
Was mich total abschreckt ist der Gedanke dass eine fremde Frau mein Kind stillt und mit ihm schmust. Das sollte der Mama überlassen bleiben, denn das geht auch mit Flasche. Und ich finde den Gedanken irgendwie befremdlich meinem Kind die Milch einer fremden Frau zu geben. Keine Ahnung warum aber für mich wäre es nichts

LG

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Ganz schön skurril...

Antwort von Andrea6 am 21.09.2010, 9:27 Uhr

..ein Teil der Antworten: Milch zu spenden ist offenbar kein Problem - Muttermilch anzunehmen dagegen ein ganz großes: ja, wo soll die Milch denn hin, wenn jede Mutter sagt " mein Kind soll nicht die Milch einer fremden Frau sondern lieber die wildfremder Kühe trinken" - DAS ist scheinbar kein Problem....wunder.

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Re: Milchbank und/oder Amme

Antwort von Jana2 am 21.09.2010, 9:41 Uhr

Ne, Amme find ich nicht so toll, weil ich mein Kind bei mir haben möchte.
Von der Milchbank ja, wenn ich selber nicht stillen könnte.Stand aber nir zur Debatte.

Kinder mitstillen, klar. Meinen Neffen hab ich auch schon mal gestillt. Ist etwas jünger als meine Tochter und meine Schwester war unterwegs.

Finde nichts dabei, auch fremde Kinder zu stillen....natürlich nur, wenn die Mama einverstanden ist!
Dachte nicht, dass viele dass komisch finden, hm.

LG Jana

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Re: Milchbank und/oder Amme

Antwort von meli28 am 21.09.2010, 9:50 Uhr

auch lieber milchbank und freundinn ;) und ja würde sofort auch ein anderes baby stillen, klare sache für mich, warum auch nicht? finds auch komischer milch von kühen zu füttern :))
ich denek viele sehen die brust als sehr sehr sehr intim an...ist klar, heutzutage die klassische sexualisierung des frauenkörpers, die brust ;) leider...aber: der tuttis siend auch noch für etwas anders da.
glg meli

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Re: Milchbank und/oder Amme

Antwort von jessy-less am 21.09.2010, 11:37 Uhr

hatte schon im fläschenforum darauf geantwortet.
amme nein, weil ich nicht wollen würde, dass eine andere frau mein kind stillt, aber die abgepumpte milch einer freundin zb würde ich geben...wieso auch nicht....

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Re: Milchbank und/oder Amme

Antwort von dee1972 am 21.09.2010, 14:07 Uhr

Ich glaub wie Taika denken die meisten Frauen, denn sonst würden die wenigen noch existierenden Milchbanken in D. ja nicht schließen. Mir gehts da nicht anders. Stillen ist sehr intim und das Gefühl, dass eine andere Frau mein Baby ernährt...? Pulver wäre da einfach anonymer. Außerdem heißt es doch immer, dass die MuMi immer direkt auf das jeweilige Baby zugeschnitten ist? Da pump ich lieber bis mir die Brust abfällt.

Meine Mutter hätte die Möglichkeit der Spendermilch gehabt und hat sich bei mir für Pulvermilch entschieden. Im Osten war es ja nichts ungewöhnliches, überall gab es Frauenmilchsammelstellen, zumindest in den "grauen Urzeiten" als ich geboren wurde... ;) Kann mich noch gut an eine Freundin meiner Mutter erinnern, die hat ihre Zwillinge lange vollgestillt und zusätzlich noch das KH beliefert. Beneidenswert dieser Überfluss.

LG

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Was mich noch interessieren würde...

Antwort von Taika am 21.09.2010, 16:55 Uhr

Wie läuft denn das dann ab wenn eine Amme das fremde Kind stillt? Gibt man dann dort sein Kind ab oder hat man dann die Frau immer da?
Denn wenn ich bedenke wie oft so ein kleines Kind an die Brust will dann muss die Person ja immer da sein, oder irre ich mich da?
Und vor allem in der Nacht? Wie läuft es denn da ab? Denn mit der Milch abpumpen und mit der Flasche füttern und dann wieder Brust geben da kommt ja auch nicht jedes Kind zurecht, oder?
Oder pumpt so eine Amme nur ab und dann gibt man es nur mit der Flasche?

LG

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Re: Milchbank und/oder Amme

Antwort von Schnuppenstern1976 am 22.09.2010, 8:53 Uhr

als mein kleiner geboren wurde war die lütte meiner schwester ein halbes jahr alt und ein richtiger "mikerling". meine schwester hatte zu wenig und zufüttern brachte auch nicht wirklich etwas.
sie hat dann gesehen das ich viel viel zu viel hatte und meinte so im flachs das wäre ja totale rohstoffverschwendung. bei mir hielten die stilleinlagen nicht und ich musst immer wenn ich eine seite gestillt habe unter die andere seite ne flasche halten damit es da rein laufen kann. pro mahlzeit sind da immer so 50-80 ml ausgelaufen. ich meinte noch so im spass... kanst ja haben die milch. da schaute sie mich erst ein bischen komisch an und am nächsten tag kam der anruf ob ich das wirklich machen würde...
so hab ich also wirklich gezielt die milch gesammelt und eingefrohren und so dann meine kleine nichte ein halbes jahr mitgefüttert. endlich endlich nahm sie wirklich zu und wurde nen properes kleines mädel. das hat vorher mit stillen und pulvermilch nicht geklappt. pulvermilch hat sie einfach nicht vertragen.

ich würde es wieder tun und finde schade das es sooo wenig stationen gibt wo es noch möglich ist milch abzugeben. es gibt nun mal noch keinen ersatz der auch nur ansatzweise wirklich an das orginal rankommt. und grad für frühchen wäre es sooo wichtig wirkliche mumi zu bekommen.

lg schnuppenstern

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