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Geschrieben von RR am 23.08.2018, 19:10 Uhr

Ohne Haushaltsbuch - klassisches Haushaltsbuch - Haushalts-App, welche?

Hallo
zur Zeit weder noch, allerdings muss ich da ein bisschen "ausholen":

Zuerst führte ich ein HH-Buch, einfach um zu sehen für was unser Geld so ausgegeben wird, rein interessehalber. Der ein o. andere Posten fiel dann ins Auge so nach dem Motto "ist uns das den Betrag übers Jahr gerechnet wert??". Dementsprechend haben wir geändert u. ausprobiert. Dann habe ich das mit den Umschlägen gelesen u. fand die Idee gut. Also habe ich das mal gemacht, klappte super.

Vor einem Jahr war dann ein Beitag im Fernsehen über eine Frau, die ihre Familie mit 50,- im Monat "durchfüttert". Ich fand das super interessant u. habe es ausprobiert - klappte super, man kauft weniger "für den Mülleimer" weil man sich vorher überlegt "was ist noch da, was muss ich zukaufen". Ich habe das mit den 50,- in der Woche im Geldbeutel gut 1 Jahr gemacht, mittlerweile stecke ich wieder Geld ein wie ich es brauche. Wenn ich so grob zusammenrechne brauche ich im Schnitt nicht mehr trotzdem. Nach diesem Jahr bin ich einfach dran gewöhnt, vorher gucken was noch da ist u. dann nur das Nötige zukaufen u. auch auf Reduzierungen (z. B. MHD) zu achten. Planen nach Sonderangebotsblättchen u. einige Sachen erst dann kaufen wenn sie wieder günstiger sind klappt auch gut.

Selbst das "Shoppen" von Kleidung kann man auf diese Art u. Weise gut eingrenzen, früher habe ich jede Saison "geschaut", heute gehe ich im WSV/SSV wenn ich was brauche u. kaufe dann mal 1-2 Artikel neu dazu. Zeitlose Sachen, die ich anziehen kann, bis sie nix mehr sind. Ich war letztens seit Monaten mal wieder in der Stadt, früher ging ich da immer mit mind. 1-2 Tüten raus, dieses Mal hatte ich gar nicht das Bedürfnis was zu kaufen. Und das obwohl ich meine Kleidung auf einen 2türigen Schrank reduziert habe.....

Mein Ziel ist es allerdings nicht nur mit dem Geld "hinzukommen" u. erst wenn dies nicht der Fall ist zu ändern, sondern zu schauen "was ist nötig für mich, was nicht, was kann ich kürzen ohne es wirklich zu vermissen". Auf die Art und Weise hat sich eine ziemliche Summe angespart, die Rente ist dadurch in greifbarer Nähe - in einem Alter, in dem andere noch zig Jahre Arbeit vor sich haben.....

viele Grüße

 
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