Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Imkerin, 21. SSW am 09.05.2009, 12:36 Uhr

Spenden soll sinnvoller sein.

Hallo,

das einlagern des Nabelschnurbluts für das eigene Kind soll nur sehr begrenzt sinnvoll sein, das spenden soll dagegen sehr sinnvoll sein.
Ich mache es mir einfach und kopiere was dazu her.

LG Imke


"...Zehntausende Deutsche lassen das Nabelschnurblut ihrer Kinder einfrieren, um mit den Stammzellen später etwa Leukämie heilen zu können. Experten halten das für fragwürdig ...
...Fachleute sehen die medizinischen Möglichkeiten des Nabelschnurbluts allerdings deutlich skeptischer. Für sie sind die Betreiber privater Blutbanken vor allem eines: gewiefte Geschäftemacher, die von der Angst der Eltern um ihre Kinder profitieren. "Diese Unternehmen üben einen moralischen Druck auf die Eltern aus, Geld für die Bluteinlagerung auszugeben", sagt Stammzellforscher Ulrich Martin, Leiter der Leibniz-Forschungslaboratorien für Biotechnologie und künstliche Organe in Hannover. "Dabei ist es fraglich, was diese Zellen überhaupt können."

Die einzige erfolgreiche medizinische Anwendung von Stammzellen aus Nabelschnurblut ist laut Martin bisher der Einsatz zur Blutbildung, insbesondere bei Leukämie. Hier wird die Therapie mit Nabelschnurblut schon seit längerem alternativ zu einer Knochenmark-Transplantation angewandt. Doch werden hier in der Regel keine Stammzellen aus dem eigenen Blut verwendet, sondern die eines anderen Spenders. "Bei den eigenen Zellen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch sie die Krankheit schon in sich tragen", erläutert Martin.

Sinnvoller, als das Blut privat einfrieren zu lassen, ist nach Ansicht von Experten deshalb, es öffentlichen Stammzellbanken zu überlassen. Davon gibt es in Deutschland fünf, in München, Mannheim, Freiburg, Düsseldorf und Dresden. Dort können alle von einer anonymen Spende profitieren - und nicht nur der Eigentümer der Blutbeutel...."

http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/ein-kaltbluetiges-geschaeft/?src=SE&cHash=a446e165c7



Gesucht: kleiner Held für großes Wunder.
Gäbe es einen schöneren Anlass für die erste gemeinsame Tat von Ihrem Baby und Ihnen, als einem anderen Menschen gemeinsam das Leben zu retten?


„Das wäre toll“, werden Sie sagen, „aber wie können wir helfen, Leben zu spenden?“ Und: „Ist das gefährlich?“ Wir können Sie beruhigen: Weder für Ihr Baby noch für Sie gibt es irgendein Risiko! Überzeugen Sie sich selbst: Nachfolgend erklären wir Ihnen ganz genau, worum es bei der Lebensspende geht. Und was Sie dafür tun können, dass Ihr Baby schon als kleiner Held auf die Welt kommt.


Ihr Kleines bewirkt Grosses.
Während der Schwangerschaft ist die Nabelschnur die Lebensschnur für Ihr Baby. Sie gibt ihm alles, was es für seine Entwicklung braucht. Wenn Ihr Baby dann gesund und munter das Licht der Welt erblickt, hat die Nabelschnur ihre Aufgabe erfüllt. Genauer gesagt, Baby und Mutter brauchen die Nabelschnur dann nicht mehr.

Nach der Geburt Ihres Babys wird zunächst die Nabelschnur abgeklemmt. Dann wird die Nabelschnurvene punktiert, das Blut in einem speziellen Beutel „gesammelt“ (ca. 60–100 ml) und sofort an das Universitätsklinikum in Dresden verschickt. Dort werden die Stammzellen isoliert und unterhalb von –130 Grad eingefroren. Anschließend wird das Blut typisiert, d. h., die Gewebemerkmale werden bestimmt, anonym an das ZKRD (Zentrales Knochenmarkspender-Register Deutschland) überspielt und stehen für Patientenanfragen weltweit zur Verfügung.

Und dann geschieht vielleicht schon morgen mit etwas Glück das große Wunder, von dem wir am Anfang gesprochen haben: Die Stammzellen aus dem Nabelschnurblut Ihres kleinen Helden/ Ihrer kleinen Heldin passen zu einem Patienten, können ihm übertragen werden und ihm die Chance auf ein neues Leben geben.

Gut zu wissen: Es werden Ihnen keine Kosten entstehen!
Die Nabelschnurblutbank wird ausschließlich durch Spendengelder finanziert. Wäre es nicht schön, wenn Sie Ihrem kleinen Helden/Ihrer kleinen Heldin später von seiner/ihrer ersten Tat erzählen könnten?.."


Hier die Liste aller Kliniken die mitmachen:


https://www.dkms.de/spender/nabelschnurblutspende/nabelschnurblutspende/index.html

 
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