Geschrieben von ElisaMay am 10.03.2023, 14:07 Uhr

Schwangerschaftsvergiftung nach Endbindung?

Hallo ihr lieben,

ich hab vor einer Woche Endbunden (erstes Kind) und meine Frage hier wäre nun ob sich jemand eventuell mit einer Schwangerschaftsvergiftung nach der Endbindung auskennt? So wie es ausschaut habe ich solch eine, ich warte noch die Blutergebnisse ab. Wenn sich jemand auskennt, wie war denn dann der Verlauf bzw. das ärztliche Vorgehen?

Liebe Grüße

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2 Antworten:

Re: Schwangerschaftsvergiftung nach Endbindung?

Antwort von Julia160597 am 10.03.2023, 21:48 Uhr

Hallo
Ich kann dir gerne von meiner Erfahrung berichten. Ich hatte auch eine Schwangerschaftsvergiftung mit Hellp Syndrom aber noch in der Schwangerschaft. Unsere Tochter musste dann sofort per Kaiserschnitt geholt werden.
Nach der Entbindung wurde es bei mir auch nochmal schlimmer mit der Vergiftung. Ich hatte einen sehr hohen Blutdruck und ein flimmern vor Augen. Ich wurde im Krankenhaus dann medikamentös gegen den hohen Blutdruck eingestellt. Es dauerte dann insgesamt noch ca. 4 Monate, bis alles wieder normal war.

Ich wünsche dir Alles Gute und hoffe, dass du schnell wieder fit bist
Liebe Grüße Julia

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Re: Schwangerschaftsvergiftung nach Endbindung?

Antwort von Cuci am 11.03.2023, 17:49 Uhr

Ich habe 3 Kinder und habe 3x eine Schwangerschaftsvergiftung entwickelt.
Beim 1.Mal schon so ab der 30.SSW.
Beim 2.Mal war es so Ende 38.SSW.
Beim 3.Mal wurde extra bei 37+5 spätestens geholt. Aber ich habe dennoch 2 Tage später eine erneute Vergiftung entwickelt.
Das fing erst mal an mit Akut-Blutdrucksenkern, dann Methyldopa noch im Krankenhaus.das dauert aber einige Tage bis das voll wirkt und muss dann unter Kontrolle des Hausarztes langsam reduziert werden.
Zudem wurde im KH noch ein 24Stunden-Sammelsurium gemacht, 24 Stunden Blutdruckmessung. Diese wird beim Hausarzt dann auch noch mal wiederholt.
Veim 2. Mal musste ich noch zum Nephrologen. Der hat sich die Niere dann noch mal genau angeschaut.
Mein Hausarzt schickte mich auch noch mal zum Augenarzt, da zu hohe Blutdruckwerte auch Schäden an den Augen hinterlassen können.
Kommt auch ein bisschen drauf an, wie ernst die Ärzte diese Erkrankung nehmen. Beim 1. Mal wurde ich einfach entlassen mit Medikamenten, die ich ja schon vorher bekam, die dann ausgeschlichen sind. Da hat sich keiner wirklich drum geschert. Beik 2. Mal war das schon anders. Da waren sie alle alarmierter. Ich aber auch penetranter. Weil ich es ja schon kannte und mittlerweile auch informierter war.

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