zurück| Geschrieben von Cadence am 31.03.2024, 9:35 Uhr |
Clomifen: Einlings- oder Mehrlinge?
Hallo ihr Liebe die dann Clomifen schwanger geworden seit.
Ich würde gerne wissen, ob ihr mit einem Baby oder Zwillingen/Drillingen ect schwanger geworden seit?
Zu welchem Zeitpunkt ihr Clomi eingenommen habt?
Und wie hoch die Dosierung war?
Stimmt es, dass die Möglichkeit auf Mehrlinge mit einer höheren Dosierung steigt???
Mich interessiert es sehr, da ich selbst einen Zwillingsbruder habe (allerdings auf natürliche Weise).
Lieben Dank 
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Re: Clomifen: Einlings- oder Mehrlinge?
Antwort von Mijou am 31.03.2024, 10:40 Uhr
Hallo,
die Mehrlings-Wahrscheinlichkeit beträgt unter Clomifen 14 %. Das heißt, von 100 Schwangerschaften mit Clomifen sind 14 Zwillings- oder Mehrlingsschwangerschaften. Das gilt auch für die Normaldosis (täglich 1 Tablette).
Weil Zwillingsschwangerschaften mit erhöhten Risiken verbunden und bei Ärzten deshalb unbeliebt sind, macht man möglichst am 12. Zyklustag eine Ultraschallkontrolle. Da sieht man, wie viele sprungreife Eibläschen gerade heranreifen.
Ich selbst bin beim dritten Mal auch nur mit Clomifen schwanger geworden (Einling).
LG
Re: Clomifen: Einlings- oder Mehrlinge?
Antwort von Lydia87, 40. SSW am 31.03.2024, 15:54 Uhr
Huhu du, also ich bin im ersten Clomifenzyklus schwanger geworden mit einem Baby, aber bei uns war es ein richtiger Krimi 
Ich habe kein PCO oder Eisprungschwierigkeiten aber meine FÄ wollte es nach 1 und dreiviertel Jahren Kinderwunsch versuchen.
Ich hab an ZT 5 begonnen und 5 Tabletten zu 50 mg genommen. Ich hab auch gefragt ob es nicht besser ist mit 25 mg zu starten aber sie meine es sei ok....
Naja jedenfalls am 12 ZT zur Kiwu gegangen zum Ultraschall (weil meiner FÄ keinen Ultraschall machen wollte, sie meinte es sei ihr zu unsicher 
) da hat man 1 großen Foli links und 2 kleinere Rechts gesehen. Bei einer Bauchspieglung kam bei mir die Diagnose das der rechte Eileiter zu sei (wobei das nur diagnostiziert wurde weil sie kein blaues Mittel mehr zum durchspülen hatten, es kam am Ende nicht raus also heißt es Eileiter ist zu 
) aber ich weiß das es schon 2 mal auf der Seite geklappt hatte (leider frühe Abgänge) weil ich da immer Mittelschmerz hatte.
Ok soweit so gut, also waren es 3 potenzielle Eizellen aber durch die Diagnose sollten wir ab dem Tag trotzdem anfangen Herzchen zu setzen. Sie wollte mir sogar die Auslösespritze geben, ich hab aber gesagt das wir es lieber so probieren weil durch die Spritze am Ende sicher alle springen und so springt vielleicht nur der Leitfolikel.
Wir haben dann Herzchen gesetzt 2 Tage lang aber kein LH Anstieg war da, aber die Schmerzen in den Eierstöcke wurden immer größer. Ich hatte einfach Angst das keines springt und sich Zysten bilden also an ZT 14 nochmal hin zum US. Früh war der Ovu noch negativ. Auf dem US waren dann auf einmal 4 sprungreife Follikel zu sehen 2 links 2 rechts. Alle über 20 mm groß.
Da hieß es dann erst, naja die Diagnose ist ja ein Eileiter ist zu, aber 100 % war sich keiner Sicher. Wir sollten dann sofort abbrechen, also keine Herzchen mehr setzen, die Gefahr für eine Mehrlingsschwangerschaft sei viel zu groß.
Zuhause hab ich wieder nen Ovu gemacht und siehe da fett positiv, also kurz vorm Eisprung.
Ich war total traurig und hab sehr lange und viel mit meiner Familie und anderen mit Kinderwunsch darüber gesprochen und mir Meinungen eingeholt.
Wir haben es dann wirklich gelassen und ich hab mir gesagt wenn es das Schicksal so will dann überleben die Spermien vom Vortag so lange und wir bekommen ein, zwei oder vielleicht 3 Babys 
Und siehe da, nach 11 Tagen hab ich meinen positiven Test in der Hand gehabt und es war mega spannend bis zum ersten US weil ich echt Angst hatte das es 3 oder 4 sind
Aber wir bekommen jetzt hoffentlich in der nächsten Woche unsere kleine Tochter.
Eine Eizelle hat es geschafft. Ob alle Follikel gesprungen sind kann keiner wissen. Auch muss ich dazu sagen das ich 36 Jahre bin und wie gesagt in ein und dreiviertel Jahren Kiwu hatte es vorher "nur"2 mal geklappt und sie haben es nicht geschafft also kann meine Eizellqualität auch schlecht sein.
Ich denke es gibt viele Faktoren die da mit reinspielen. Auf jeden Fall bin ich mega froh das wir es mit Clomifen versucht haben.die Kiwu wollte immetnoch keine Behandlung mit uns anfangen weil sie der Meinung war das alles in Ordnung ist und es nur Zeit braucht.
Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass es dir Erfolg bringt. 
Re: Clomifen: Einlings- oder Mehrlinge?
Antwort von Lalilu. am 02.04.2024, 19:37 Uhr
Zu welchem Zeitpunkt und wieviel ich eingenommen habe, kann ich leider nicht mehr sagen (war 2020).
Wir haben eine Tochter bekommen und ich wurde regelmäßig kontrolliert (Ultraschall).
Nur als wirklich sicher war, dass nur ein Follikel springt, habe ich auch die Auslösespritze bekommen.
Unter Clomifen ist das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft gegeben aber die Ärzte versuchen es weitesgehend zu vermeiden.
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